Die ganze Wahrheit über Gnome
Physische Erscheinung:
Der durchschnittliche Gnom wird nicht viel größer als einen Meter, hat eine normal rosige Gesichtfarbe und neigt nicht zur Fettleibigkeit, was sehr verwunderlich ist, denn Gnome essen und trinken, wann immer sie Gelegenheit dazu bekommen. Ein auffälliges Merkmal sind seine übergroßen Ohren und seine Nase, die einen Grossteil des Gesichtes einnimmt. Helle Haut, wenn sie denn unter diversen Schmutzschichten zu sehen ist, dominiert. Haar und Augenfarben gibt es unter den Gnomen in jeglicher Variation, obwohl Erdtöne überwiegen.
Lebenserwartung:
Gnome werden bis zu 95 Jahre alt, wenn sie nicht vorher erschlagen werden.
Widerstandskräfte:
Von sich behauptet der Gnom immer, ein harter Kerl zu sein, wird er aber härteren Strapazen ausgesetzt, fängt er schnell mal an zu winseln, um von der schweren Arbeit entbunden zu werden.
Besondere Fähigkeiten:
Gnome sind im Allgemeinen sehr redegewandt und geschickt mit ihren Fingern. Auch wenn Gnome nicht wissen, wie man Schlösser und Fallen baut, verstehen sie sich doch ausgezeichnet darauf, sie zu öffnen, bzw. zu entschärfen. Der durchschnittliche Gnom kann Unmengen von Bier und Nahrung zu sich nehmen, ohne dick oder betrunken zu werden. Nach eigenen Angaben sind Gnome begabte Reiter, mutige Krieger und mystische Zauberer, was aber nicht nachgewiesen ist.
Kultur:
Welche Kultur?
Kleidung und Schmuck:
Gnome lieben bunte Farben, kariert oder gestreift ist ihnen am liebsten. Sie tragen Kleidung aus gewebtem Stoff und gefärbtem Leder. Ein Gnom, der was auf sich hält, trägt außerdem noch eine Kopfbedeckung, die durch seine Ohren festgehalten wird. Gnome lieben Schmuck über alles und sind sehr stolz auf ihn, wenn sie welchen bekommen können. Sie scheinen sowieso eine Vorliebe für Wertsachen zu haben, weil auf unerklärliche Weise immer etwas von Wert bei ihnen zu finden ist, wenn man ihre Taschen umstülpt.
Restriktionen:
Nicht die allerleiseste, es sei denn man sieht von allen tugendhaften Charakterzügen ab
Lebensgewohnheiten:
Gnome leben in großen Familien, zumindest in ihrer Jugend. Clanbildung und Inzucht kommt schon mal vor, sind aber nicht überwiegend. Meist werden die jungen Gnome irgendwann an einen Händler verkauft, wenn dieser dumm genug ist, sie zu erstehen. Es heißt sogar, dass manche Gnomeneltern ihre Kinder verschenken, um für Platz im eigenen Heim zu sorgen. Natürlich wird das im Allgemeinen abgestritten, dafür wird dann untereinander mit einem überhöhten Verkaufspreis angegeben, der von mal zu mal höher wird. Gnome sind fast in den ganzen Immerlanden an zu treffen, wo sie sich meistens als Gelegenheitsarbeiter durchschlagen. Böse Zungen behaupten, nicht mal als Diebe wären sie zu gebrauchen, obwohl das nicht ganz stimmt.
Religion:
Jeder Gnom kennt Liktik Schnellfinger, den König der Diebe, allerdings betet er meist nicht zu ihm, sondern fragt ihn um Rat, und es gibt nicht wenige Gnome die von sich behaupten das Liktik ihnen geantwortet hätte.
Sonstige Faktoren:
Der Gnom von Welt kennt in jeder Stadt, in der er schon einmal war, den Kerker von innen. Und selbstverständlich auch jede Taverne und die Gasthäuser, da das die Orte sind, die er immer als erstes aufsucht, wenn er irgendwo neu ist.
Verhalten:
Gnome sind launisch, von sich selbst überzeugt und wissen immer alles besser. Selbst wenn man ihnen das Gegenteil vor Augen führt, bleiben sie bei ihren Ansichten, weil sie daran glauben, dass sie Recht haben und sich die ganze Welt gegen sie verschworen hat.
Sprache(n):
Sie sprechen ihre eigene Sprache, das Gnomisch, und die Gemeinsame Sprache, für das Lesen und Schreiben haben sie in den meisten Fällen nicht viel über.
Vorurteile:
Allem gegenüber, was nach ehrlicher und vor allem anstrengender Arbeit aussieht.
(Übliche) Berufe:
Unter den Gnomen gibt es keine Magier oder Templer, vereinzelt sollen schon einmal Gnomenschamanen gesehen worden sein, doch fällt das unter die Rubrik "Sagen und Legenden".
Ausrüstung:
Normalerweise trägt der „gewöhnliche“ Gnom immer mehrere Stoffbeutel mit sich, in denen er seine Habe hat (und die Habe anderer, die ihn gerade begleitet).
Waffen:
In sehr schlechten Zeiten greift der Gnom zu Stabschleudern, ansonsten verlässt er sich auf Messer und Schlagringe, alles andere wäre in Kneipenschlägereien, in die der typische Gnom häufig gerät, zu auffällig.
Rüstungen:
Das Höchste der Gefühle wäre eine leichte Lederrüstung, die allerdings an einem Gnom immer komisch aussieht.
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