Seit Reyne die Einerin den gespaltenen Westen unter der Rosenkrone einte, ist der Dreh- und Angelpunkt der rhaínländischen Heraldik , wie so vieles in dem gleichnamigen Königreich, das seit altvorderer Zeit herrschende Haus Reyne. Zwar haben alteingesessene Familien, die ihre Ahnenlinie bis in die Zeit vor dem Drachen zurückverfolgen können und auch junge, aufstrebende Häuser eigene Wappen, alle aber sind sie schrägrechts geteilt und die untere Hälfte wird von dem weißen Schiff dominiert, das unter der Rose des Westens fährt. Nur das Reichswappen, die Wappen der Marken und die Wappen königlich anerkannter Institutionen, wie etwa die Silbermeerhanse und die Rhaíngilde, tragen die Rosenkrone als Beiwerk. Durch die Königin ausgerufene Ritter kennzeichnen ihren Familienschild mit einem frontal gestellten Helm mit geschlossenem Visier.