Bandmolch



Name:
Bandmolch, Rybbaneairkag


Gattung:
Amphibien / Molche


Aussehen:
Bandmolche haben einen kräftigen Körperbau mit einem breiten Kopf. Der Schwanz ist seitlich abgeflacht und mit einem Flossensaum versehen. Die Haut der Molche weist einen schwarzen Grundton auf, der mit blaugrünen Flecken marmoriert ist. Der Schwanz allerdings ist einfarbig schwarz, während der Flossensaum sich in einem kräftigen Gelborange deutlich abhebt. Derselben Farbe, die auch die Krallen und Augen der Tiere aufweisen. Die Männchen weisen in der Paarungszeit ein auffälliges Prachtkleid auf: Sie haben bilden einen Kamm auf dem Rücken aus, der bis zu 3 Zentimeter hoch, tief und spitz gezackt leuchtend blaugrün gefärbt ist und auf Höhe der Hinterbeine endet. Nach der Paarung und in den folgenden Wochen, wenn sie die reifenden Embryonen in sich tragen, ist die Haut der Weibchen von einem öligen Sekret überzogen, das in der Heilkunde bei oberflächlichen Wunden zur Unterstützung der Heilung eingesetzt wird.


Größe:
Bandmolch ist eine der großen Molcharten der Immerlande. Die Weibchen erreichen eine Kopf-Schwanz-Länge von 15 - 18 Sekhel, die Männchen werden bis zu 20 Sekhel groß.


Gewicht:
Je nach Größe werden diese Molche zwischen 120 und 180 Gran schwer.


Ernährung:
Junge Larven ernähren sich zunächst von Kleinkrebsen, mit zunehmender Größe kommen Mückenlarven, kleine Wasserschnecken und Kleinmuscheln hinzu. Erwachsene Molche ernähren sich in Gewässern von Bachflohkrebsen, Wasserschnecken, Wasserasseln sowie den Larven von Insekten und dem Laich und den Larven anderer Amphibien. An Land werden Regenwürmer, Schnecken, Asseln, Spinnen, Tausendfüßer und andere Wirbellose verzehrt.


Lebensraum und Lebensweise:
Der Bandmolch gehört zu jenen Tieren, die einzig den Dunkelwald ihre Heimat nennen. Zu finden sind die erwachsenen Tiere dort in den Küstenniederungen, den feuchten Schatten der bewaldeten Hänge der Yiarnal Bein und feuchten Wiesen. Als Laichgewässer wählen sie schwach fließende und stehende Gewässer wie Gräben, Bäche, Tümpel, Teiche und flache Seen, in denen die Larven heranwachsen. Die Paarung der Rybbaneairkag erfolgt im Taumond an Land. Etwa 4 Wochen später, wenn die Embryos reif sind, legt das Weibchen 20 bis 30 von einer Membran umhüllte Eier im Wasser ab und die Jungen schlüpfen sofort. Die Larven brauchen 5 Monat für die Entwicklung zur landlebenden, lungenatmenden Form.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Bandmolche sind Einzelgänger. Die meiste Zeit des Jahres gehen Männchen wie Weibchen sich gegenseitig aus dem Weg, treffen doch einmal zwei Tiere aufeinander, ignoriert man sich geflissentlich und jeder zieht seiner Wege. Anders jedoch in der Paarungszeit: Dann besetzten die Männchen Reviere, die die vehement gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen verteidigen. Erst nur mit fauchenden Drohgebärden, aber wenn das nichts nützt beginnt der Revierinhaber zu beißen und es entbrennen heftige Kämpfe, die in einzelnen Fällen sogar tödlich enden. Weibchen werden dagegen heftig umworben.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Rybbaneairkag sind scheue, nachtaktive Tiere. Da sie zahlreiche Fressfeinde haben, gehen sie Artfremden aus dem Weg wenn sie können, gelingt das nicht, verhalten sie sich absolut regungslos in der Hoffnung übersehen zu werden.


Lebenserwartung:
Genauere Studien hat noch keiner der Weisen und Gelehrten der Immerlande unternommen, aber den wenigen bisherigen Beobachtungen zu Folge werden die Bandmolche bis zu 5 Jahre alt.


Besondere Fähigkeiten:
Keine


Items:
Hautsekret - fördert Heilung oberflächlicher Wunden