Bergsalamander
Name:
Der Bergsalamander wird mitunter auch als Steinsalamander bezeichnet.
Gattung:
Amphibien/ Salamander
Aussehen:
Der Kopf des Bergsalamanders ist relativ breit und kurz und besitzt eine abgerundete Schnauze. Sie haben einfarbig schwarze Augen und deutlich hervortretende Ohrdrüsen. Der Rumpf dieses Salamanders ist langgestreckt und von ihm gehen vier ungefähr gleichlange Beine mit jeweils vier Zehen ab. Die Rückseite des Tiers ist in der Regel gerippt. An den Körperflanken haben sie einige warzige Erhebungen, durch die sie ein Sekret aussondern können. Der Schwanz ist kürzer als der Rumpf und endet relativ spitz. Alle Bergsalamander sind einfarbig glänzend schwarz gefärbt.
Größe:
Bei diesen Salamandern werden die Weibchen mit bis zu 18 Sekheln länger als die Männchen.
Gewicht:
Bergsalamander wiegen nur um die zehn Gran.
Ernährung:
Diese Amphibien ernähren sich vor allem von kleiner, tierischer Beute wie beispielsweise Insekten, Spinnen, Asseln oder Regenwürmern.
Lebensraum und Lebensweise:
Bergsalamander leben wie ihr Name schon verrät besonders gerne in den mittleren Gebirgslagen der gemäßigten und kühlgemäßigten Breiten der Immerlande. Besonders zahlreich sind sie in eher feuchten Laubmischwäldern und auf Bergwiesen. Sie sind vor allem nachaktiv und sie sind sehr abhängig von der Umgebungstemperatur und einer möglichst recht hohen Luftfeuchtigkeit. Bergsalamander sind vor allem von Sturmwind bis Blätterfall anzutreffen, im Winter verfallen sie nämlich in eine lange Winterstarre, die sie in unterirdischen Verstecken verbringen. Auch den Tag verbringen sie vorrangig in Felsspalten, unter Steinen oder totem Holz.
Verhalten gegenüber Artgenossen:
Diese Tiere verhalten sich anderen Artgenossen gegenüber neutral, weshalb auch mehrere zusammen angetroffen werden können. Die Paarungszeit ist vom Spätfrühling bis zum Frühsommer, wobei das Männchen das Weibchen von unten umklammert und dessen sogenannte 'Samentasche' füllt. Es kann bis zu drei Jahre dauern, bis das Weibchen schließlich Junge bekommt, diese werden meist im Sommer auf die Welt gebracht. Die Bergsalamander sind etwas Besonderes, da sie lebende Jungtiere zur Welt bringen und nicht wie die meisten Amphibien Eier legen. Meist werden ein oder zwei kleine Bergsalamander geboren, die rund vier Sekel lang sind und ihre Geschlechtsreife erst mit drei bis vier Jahren erreichen.
Verhalten gegenüber Artfremden:
Ihren Beutetieren gegenüber verhalten sich Bergsalamander räuberisch, doch sie haben auch Fressfeinde, vor allem Liktikas, Krähen und Runenottern. Zur Verteidigung gehen sie in eine Drohstellung mit erhobenem Kopf und sondern ein giftiges Hautsekret aus. Dieses helle Sekret wird Gerüchten zufolge zumindest von den Schamanen des Wolkenvolkes verwendet, wenn auch nicht ganz klar ist, wofür, da es die Schleimhäute reizt.
Lebenserwartung:
Bergsalamander sollen erstaunlich alt werden können, so wurden einzelne in Gefangenschaft gehaltene Tiere über zwanzig Jahre alt. Wie hoch die Lebenserwartung in freier Wildbahn ist, ist unbekannt. Auf jeden Fall ist die Sterblichkeit vor Erreichen der Geschlechtsreife relativ hoch, da dann noch recht wenig Sekret ausgebildet wird. Danach ist sie eher niedrig, da das Sekret für alle Fressfeinde sehr unangenehm ist.
Besondere Fähigkeiten:
Keine
Items:
Das Sekret der Bergsalamander kann angeblich vom Menschen genutzt werden, so verwenden Schamanen des Wolkenvolks es wohl, wenn auch nicht klar ist, wofür. Dazu muss das Tier nur gereizt werden, dann sondert es dieses von selber ab.
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