~ Die Salzwasserfische der Immerlande ~

 

Rotbarsch

 

Name:
Auf Pakkakieli heißen diese Fische Punasimppu, die Barbaren nennen sie schlicht Uer und in Normand und auf Barsa nennt man sie Gullkarfi.


Gattung:
Salzwasserfische/Barsche


Aussehen:
Rotbarsche sind recht große und beeindruckende Fische mit einer kräftigen, goldroten Färbung, stacheligen Rücken und Afterflossen sowie auffallend großen, runden dunklen Augen. Auch an den Kiemenplatten tragen sie vereinzelte spitze Stachelfortsätze. Ihre Unterseite ist pink bis orangerosa und damit deutlich heller gefärbt als die satten Rottöne des übrigen Fisches. Der Rücken ist zudem meist deutlich dunkler. Die langgezogene Rückenflosse ist recht groß, die Brustflossen sind paddelförmig und kräftig.


Größe:
Rotbarsche sind meist um die 50 Sekhel lang, können jedoch auch bis zu einem Schritt lang werden, Fische die in größeren Tiefen leben, werden größer.


Gewicht:
Das Gewicht eines ausgewachsenen und stattlichen Rotbarsch-Exemplars beträgt gut 15 Stein, die meisten durchschnittlich großen Fische wiegen zwischen 8 und 10 Stein.


Ernährung:
Während des kurzen nordischen Sommers bilden Krill und andere Kleinkrebse die Hauptnahrung des Rotbarschs, im Herbst und Winter ernähren sich die Fische hauptsächlich von Hering.


Lebensraum und Lebensweise:
Rotbarsche sind Fische des Kalten Ozeans, wo sie in großer Zahl vorkommen. Man findet sie jedoch auch in den äußersten nördlichen und bereits kalten Gewässern und Nebenmeeren des Silbermeeres im Nordwesten sowie des Meeres der Ruhe im Nordosten. Die südlichsten Verbreitungsgebiete  dieser Fische liegen hierbei im Osten in der Grauen See, im Westen an den Frostnebelküsten vor Immerfrost. Die Tiere leben sowohl in seichteren Küstengewässern, als auch in größeren Tiefen und sind beliebte Speisefische, denn ihr Fleisch ist fest, wohlschmeckend und fettreich. Es ist sowohl zum Braten, als auch zum Dünsten und zum Räuchern geeignet.

Man weiß nur wenig über die Lebensweise der Fische – sie scheinen sowohl in kleinen Schwärmen, als auch als Einzelgänger zurechtzukommen, sind aber im Allgemeinen eher gesellig. Rotbarsche  ernähren sich im Sommer von Kleinkrebsen, im Herbst und Winter von kleineren Fischen. Die Paarungszeit dieser Fische liegt im Herbst und Winter, die Larven werden im nächsten Frühjahr lebend und in möglichst geschützten Buchten und Fjorden geboren. Im Gegensatz zu so manch anderen Fischarten wachsen Rotbarsche sehr langsam – die kleinen Jungfische fristen ihr Dasein an der Meeresoberfläche, wo sie sich von kleinsten Partikeln ernähren bis sie etwa fünf Sekhel Länge erreicht haben und zu bodennaher Lebensweise am Meeresgrund übergehen. Ihre charakteristische und auffällige Rotfärbung nehmen die Tiere erst mit etwa vier bis fünf Jahren  und einer Länge von gut 15 Sekheln an, die Geschlechtsreife kommt mit einem Alter von 10 bis 12 Jahren und einer Länge von knapp einer Elle.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Rotbarsche sind untereinander recht friedlich und meist sogar gesellig. Große alte Männchen leben oft als Einzelgänger, sind jedoch auch keine allzu unangenehmen Zeitgenossen ihresgleichen gegenüber.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Rotbarsche sind Raubfische und so verhalten sie sich auch potentieller Beute gegenüber. Sie wissen allerdings recht gut wie es ist, selbst zu eben solcher zu werden und sind Fressfeinden gegenüber ebenso scheu und vorsichtig.


Lebenserwartung:
Rotbarsche können recht alt werden – fallen sie keinem Fressfeind zum Opfer oder landen im Netz eines Fischers, sind fünfzig Jahre und mehr wohl keine Seltenheit.


Besondere Fähigkeiten: 
Keine


Items:
Fleisch, Gräten

Rotbarsch


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