~ Die Süßwasserfische der Immerlande ~

 

Ránbarbe


Name:
Ránbarben werden allgemeinsprachlich auch Flussbarben genannt. In den Herz- und Drachenlanden nennt man sie gelegentlich auch Bárbea.


Gattung:
Fische/Süßwasserfische/Karpfenartige


Aussehen:
Ránbarben besitzen einen länglichen, gestreckten Körper mit einer geraden Bauchlinie, auch ihr Rücken ist nur sanft gewölbt. Die schlanken Körper sind mit deutlich sichtbaren, mittelgroßen Schuppen bedeckt und an der Oberseite von mittel- bis dunkelgrauer Färbung, während Unterseite, Bauch und Flanken deutlich heller, fast schon weißlich sind. Alle Flossen besitzen zudem einen zarten, rotbraunen Schimmer. Charakteristisches Merkmal der Ránbarbe ist ihr rüsselartiges, unterständiges Maul mit fleischigen Lippen und vier dicken Barteln an der Oberlippe.  


Größe:
Ausgewachsene Ránbarben werden durchschnittlich 60 bis 75 Sekhel lang, man hat jedoch vereinzelt auch schon wesentlich größere Exemplare von bis zu einem Schritt Länge gesichtet oder aus dem Wasser geholt.


Gewicht:
Je nach Größe bringt eine ausgewachsene Ránbarbe durchschnittlich zwischen 4 bis 6 Stein, sehr große Exemplare können auch 7 bis 8 Stein auf die Waage bringen.


Ernährung:
Rán- oder Flussbarben ernähren sich hauptsächlich von Insektenlarven, aber auch vom Laich anderer Fischarten, von Muscheln, Schnecken und Würmern und durchaus auch von pflanzlicher Kost. Große Barben stellen auch kleineren Fischen nach.  


Lebensraum und Lebensweise:
Ránbarben sind Süßwasserfische klarer Flüsse und Seen der kühl-gemäßigten, gemäßigten und warm-gemäßigten Breiten der Immerlande. Man findet sie im südlichen Immerfrost, im Dunkelwald, im südlichen Ardun, im Grünen Herzen, in den südlichen und östlichen Ostlanden, den nördlichen Elben- sowie in den Herz- und Drachenlanden. Ránbarben sind recht gesellige Grundfische, die meistens während der Dämmerung in des Nachts aktiv sind. Sie bevorzugen Standorte mit starker Strömung in Bodennähe und sind eigentlich immer in der Nähe von Artgenossen anzutreffen, zumeist findet man die Fische in kleinen Gruppen von zwei bis acht Tieren. Die Fische überwintern unter Wurzeln und an strömungsarmen Flussstellen und finden sich dazu zu großen Gruppen von zwanzig bis sechzig Tieren zusammen. Die Laichzeit fällt je nach Verbreitungsgebiet in die Monde Grünglanz bis Sonnenthron, in welchen die Barben in Schwärmen flussaufwärts ziehen, um ihre Eier an flachen, kiesigen Stellen zu laichen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rogenarten ist Ránbarbenlaich mehr als ungenießbar und sogar giftig. Ihr Fleisch hingegen ist äußerst zart und schmackhaft, und kann auf vielerlei Art und Weise zubereitet werden. Ránbarben sind nicht nur bei vielen immerländischen Völkern beliebte Speisefische, sie werden auch gern von Bären, Wölfen, Luchsen, Fischkatzen und Ottern gefressen.   
           

Verhalten gegenüber Artgenossen:
Ránbarben sind recht gesellige Fische, die gern die Nähe von Artgenossen um sich haben.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Möglichen Fressfeinden gegenüber sind Ránbarben scheu und stets auf der Hut, potentiellen Beutetieren gegenüber verhalten sie sich jedoch selbst räuberisch.


Lebenserwartung:
Wie viele Karpfenartige können auch Ránbarben wohl sehr alt werden, die meisten fallen jedoch irgendwann Fressfeinden zum Opfer.


Besondere Fähigkeiten: 
Keine


Items:
Fleisch, Knochengräten

Ránbarbe


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