~ Die Spinnen der Immerlande ~

 

Feuerspinne




Name:
Feuerspinnen tragen keine weiteren Namen


Gattung:
Gliedertiere/Spinnen


Aussehen:
Die kleine Spinne ist relativ unscheinbar, ihr winziger Körper ist schwarz mit einer dunklen, roten Musterung auf der Oberseite. Die acht Beine messen knapp einen Sekhel, wobei das vordere Beinpaar etwas länger ist und hauchfeine Tasthaare besitzt. Im Kopfbereich besitzt die Raubspinne zwei starke Kiefer, die zwar winzig, aber bei einem Biss äußerst wirkungsvoll sind. Die Bezeichnung Feuerspinne verdankt sie den unangenehmen Folgen ihres Bisses: dieser ist zwar nicht gefährlich, kann jedoch sehr schmerzhaft sein. Dieser Schmerz kann aufgrund eines Giftes an den Kiefern der Spinne bis zu einem Siebentag lang anhalten.


Größe:
Der Körper der Feuerspinne ist gerade einmal 2 Sekhelrin groß. Ihre Beine hingegen sind etwa fünfmal so lang und die Tastbeine am Kopf haben eine Länge von bis zu 15 Sekhelrin.


Gewicht:
Mit nur einigen wenigen Brôcel zählt sie zu den leichtesten Vertretern in der Rasse der Raubspinnen.


Ernährung:
Die Feuerspinne ernährt sich vorwiegend von Milben, Läusen oder Flöhen. Einige dieser Spinnen sind allerdings auch auf Aas oder anderen tierischen Überresten zu finden.


Lebensraum und Lebensweise:
Feuerspinnen mögen es trocken, aber nicht zu warm, weswegen sie insbesondere in den weiten Steppen und dem Grasland der Ostlande anzutreffen sind. Dabei bevorzugen sie Regionen, die nicht allzu nah an Gewässern liegen und sind dort zumeist auf den Blättern von kleinwüchsigen Kräutern und Gräsern zu finden.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Feuerspinnen sind in der Regel Einzelgänger und ignorieren sich für gewöhnlich gegenseitig. Nur im Grünglanz zur Paarungszeit kann es zur Bildung kleiner Ansammlungen dieser Spinnenart kommen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Wenn es sich nicht gerade um ihre Beute handelt, reagieren diese Spinnen sehr schnell mit Rückzug. Insbesondere bei Vögeln oder anderen größeren Tieren versuchen sie, einen Kontakt zu vermeiden. Sollte dies nicht möglich sein, wehren sie sich mit ihren starken und scharfen Kiefern und dem darauf befindlichen Gift, welches eine zum Teil ebenso starke wie lang andauernde Schmerzreaktion auslösen kann.


Lebenserwartung:
Die Lebenserwartung dieser kleinen Spinne ist mit bis zu zehn Zwölfmonden verhältnismäßig hoch. Das liegt auch unter anderem daran, dass sich die Feuerspinne nur einmal jeden Zwölfmond, meist im Grünglanz, paaren kann. Die gerade einmal fünf bis sechs Eier werden anschließend vom Spinnenweibchen etwa einen Mond lang getragen und dann in dunklen, geschützten Bereichen abgelegt. Männchen und Weibchen weisen keinen Alters- oder Größenunterschied auf. Dies liegt daran, dass eine Spinne sowohl Männchen als auch Weibchen sein kann, nicht jedoch beides gleichzeitig. Außerdem ist dieser Geschlechtswechsel nur einmal pro Zwölfmond möglich. Im Gegensatz zu vielen anderen Spinnenarten besteht bei der Paarung für keinen der beiden Partner eine Gefahr durch den anderen. Die Jungspinnen sind von Beginn an ausgewachsen. Ihre anfangs sehr weiche Schale härtet aus und ist dann selbst für Vögel verhältnismäßig schwer zu durchbrechen.


Besondere Fähigkeiten:
Die Feuerspinne hält ihre Opfer mit ihren starken Kiefern fest, während sie eine sehr aggressive Verdauungsflüssigkeit injiziert, die ihre Beute bei lebendigen Leib auflöst. Diese saugt sie dann mit den darin enthaltenen Nährstoffen wieder auf. Die Kiefer sind in der Regel für Menschen kein Problem, allerdings löst die Verdauungsflüssigkeit zumeist einen starken, langanhaltenden Schmerz aus.


Items:
Keine


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