~ Die Flugechsen der Immerlande ~

 

Libellenimp



Name:
Libellenimp, Blattimp, Apipiyalotl, Palama'chukcha k'utu


Gattung:
Reptilien/Echsen/Flugechsen


Aussehen:
Libellenimpe sehen wie winzige, sechsbeinige Miniaturdrachen mit durchscheinenden, hauchzarten Libellenflügeln aus. Männliche Exemplare haben ein Paar gedrehter Widderhörner, während weibliche Libellenimpe nur über zwei kleine, verkümmerte Hornstummel verfügen. Die Körperfärbung der winzigen Hautschuppen variiert sehr stark und ist einerseits vom Lebensraum, andererseits von den Pflanzenarten, auf welche die jeweiligen Libellenimpsorten sich spezialisiert haben, abhängig. In der Regel dominieren Grüntöne, am Rand von Wüstenoasen können aber auch gelbe und im hohen Norden gar weiße Schuppenfärbungen vorkommen. Exemplare der Sommerinseln weisen zudem oft Körpermuster auf, welche in der Dunkelheit leuchten. Die durchscheinenden Libellenflügeln schillern in der Regel Farbe, welche einen schönen Kontrast zur Körperfärbung bildet und für gewöhnlich bis zu einem gewissen Grad die Blütenfärbung der bevorzugten Pflanzenarten der jeweiligen Libellenimpe wiederspiegelt.


Größe:
Libellenimpe werden für gewöhnlich nicht größer als ein bis zwei Daumennagellängen. Ihre Durchschnittsgröße beträgt also maximal ein bis zwei Sekhel.


Gewicht:
Libellenimpe sind echte Fliegengewichte und wiegen nicht einmal ein Gran.


Ernährung:
Die Hauptnahrungsquelle der kleinen Libellenimpe sind Blatt- und Schildläuse. Sie fressen aber auch Mehltau- und Schimmelpilze, Spinnmilben und Wanzen, Käfer- und Blattwespenlarven. In seltenen Fällen von Nahrungsknappheit greifen sie auch auf pflanzliche Nahrung wie Früchte, Blütenektar und -pollen zurück.


Lebensraum und Lebensweise:
Libellenimpe kommen überall dort vor, wo es Blumen und blühende Gräser gibt – vom hohen Norden bis hinab in den tiefsten Süden der Immerlande. Die von ihnen bewohnten Lebensräume sind vielfältig: Wälder, Wiesen, Grasland, Moore und Heiden, aber auch künstlich angelegte Park- und Gärtenanlagen. Die Paarungszeit der Libellenimpe orientiert sich an der Hauptblütezeit jener Blumen und Gräser, die im jeweiligen Lebensraum der kleinen Drachengeschöpfe dominieren. Die Eiablage erfolgt ein bis zwei Wochen nach der Paarung, die Jungtiere schlüpfen etwa sechs Siebentage später. Libellenimparten, die in den kälteren Regionen der Immerlande leben, überwintern in kleinen, geschützten Erdhöhlen.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Libellenimpe sind sehr friedliche, soziale Kreaturen, die häufig in kleineren Kolonien zusammenleben. Nur zur Paarungszeit werden die Männchen zu kleinen Platzhirschen, die stolz miteinander um die Gunst der Weibchen kämpfen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Fressfeinden gegenüber sind Libellenimpe äußerst wachsam. Auch Fingerlinge fallen in diese Kategorie, da diese Libellenimpe gerne in den Parks und Gärten ihrer Heimatstädte jagen, um die funkelnde Schuppenhaut sowie die Flügel der Miniaturdrachen zu erbeuten. Ansonsten verhalten sich Libellenimpe Artfremden gegenüber aber recht neugierig und zutraulich.


Lebenserwartung:
Libellenimpe haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren, wobei Arten, die in kälteren Regionen vorkommen, in der Regel nicht so lange leben wie jene, die in wärmeren Gebieten heimisch sind.


Besondere Fähigkeiten:
Die kleinen Miniaturdrachen verfügen über keinerlei besondere Fähigkeiten, werden aber als zuverlässige und effektive Schädlingsbekämpfer, insbesondere von Gärtnern, sehr geschätzt.


Items:
Schuppenhaut, Flügel

 

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