~ Die Flugechsen der Immerlande ~

 

Schmetterlingsimp



Name:
Schmetterlingsimp, Blumenimp, Palama'pillpintu


Gattung:
Flugechse


Aussehen:
Schmetterlingsimpe sind ausgesprochen merkwürdige Kreaturen. Sie haben einen schlanken, schwarzen Windhundkörper der mit einem glatten, kurzen Pelz bedeckt ist. Im Bereich des Brustkorbs treten die einzelnen Rippenbögen deutlich hervor und ihre Beine münden in feingliedrige, vogelähnliche Klauenfüße. Im unteren Nackenbereich, dort wo ihre Flügel entspringen, tragen sie – ebenso wie eine kleine, runde Hummel – einen dicken, schwarzen Pelzkragen zur Schau. Ihre Hälse sind deutlich verlängert und gehen in einen schmalen Drachenschädel mit länglichem Maul samt langer, dünner Zunge über. Der Hinterkopf ist zudem von mehreren, fühlerähnlichen Hautfortsätzen umgeben. Auch der lange, dünne Schwanz ist an der Endspitze mit ähnlichen Fortsätzen versehen. Die großen Flügel imitieren für gewöhnlich die Schwingen zahlreicher Schmetterlingsarten, die den Lebensraum der unterschiedlichen Schmetterlingsimparten teilen. Die Flügel von Schmetterlingsimpen, die auf den Sommerinseln heimisch sind, weisen zudem oft Musterungen auf, welche in der Dunkelheit leuchten.


Größe:
Schmetterlingsimpe werden nicht sehr groß. Ihre durchschnittliche Größe beträgt maximal 1,5 bis 2,5 Sekhel.


Gewicht:
Schmetterlingsimpe sind wahre Fliegengewichte und wiegen nicht einmal ein Gran.


Ernährung:
Die Hauptnahrungsquelle der kleinen Schmetterlingsimpe sind Schmetterlingslarven. Sie fressen aber auch Mehl- und Honigtau, Spinnmilben sowie Blütennektar und -pollen.


Lebensraum und Lebensweise:
Schmetterlingsimpe kommen überall dort vor, wo es Blumen und blühende Gräser gibt – vom hohen Norden bis hinab in den tiefsten Süden der Immerlande. Sie leben ausschließlich in der Nähe von fließenden und stehenden Gewässern: Am Rand kleiner Flüsse und langsamer Bäche, in Moor- und Sumpflandschaften sowie in der Umgebung von Tümpeln, Seen und Teichen. Die Paarungszeit der Schmetterlingsimpe orientiert sich an der Hauptblütezeit jener Blumen und Gräser, die im jeweiligen Lebensraum der kleinen Drachengeschöpfe dominieren. Die Eiablage erfolgt zwei bis drei Wochen nach der Paarung, die Jungtiere schlüpfen etwa neun Siebentage später. Schmetterlingsimparten, die in den kälteren Regionen der Immerlande leben, überwintern indem sie sich verpuppen.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Schmetterlingsimpe sind temperamentvolle kleine Einzelgänger, die ihre Reviere energisch verteidigen und sich ansonsten nur zur Paarung friedlich zusammenfinden.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Fressfeinden gegenüber verhalten sich Schmetterlingsimpe äußerst wachsam. Fingerlingen und fliegenden Insektenarten begegnen sie wiederum abweisend bis aggressiv. Anderen Artfremden gegenüber sind Schmetterlingsimpe aber recht neugierig und zutraulich eingestellt und umschwirren diese gerne in sicherem Abstand.


Lebenserwartung:
Schmetterlingsimpe haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 1,5 bis 2,5 Jahren, wobei Arten, die in wärmeren Gebieten heimisch sind, in der Regel älter werden als jene, die in kalten Regionen vorkommen.


Besondere Fähigkeiten:
Die skurrilen Schmetterlingsimpe verfügen über keine besondere Fähigkeiten. Insbesondere von Gärtnern werden sie allerdings als zuverlässige und effektive Schädlingsbekämpfer geschätzt. Ihre kurzen Seidenfäden sind zwar für die Seidenproduktion der großen Völker nicht von Interesse, dafür für die der Fingerlinge umso bedeutsamer.


Items:
Flügel, Seidenfaden


Schmetterlingsimp

 

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