~ Die Hausschafe der Immerlande ~

 

Goldschaf




Name:
Gold- oder Goldstaubschaf, Shen- oder Shenrahschaf, Quriuwiha


Gattung:
Säugetiere/Kleine Pflanzenfresser/Hausschafe


Aussehen:
Das Goldschaf ist ein schlankes Halbwüsten- und Steppenschaf. Es kommen mehrere Farbschläge vor, am häufigsten ist aber die namensgebende helle, goldgelbe Fellfärbung. Es gibt jedoch auch dunklere Farbschläge wie Rotgold, Rashan und Bronze. Das Fell weist die für diese Rasse typischen, kleinen Locken auf. Die Beine sind vom Vorderknie abwärts schwarz. Der Kopf des Goldschafs ist länglich geformt, sehr schmal und leicht ramsnasig. Außerdem haben die Tiere große Hängeohren. Die Widder sind zudem immer gehörnt. Auen sind in der Regel hornlos, können in Einzelfällen aber auch kleinere Hornstummel vorweisen.


Größe:
Widder erreichen eine Widerristhöhe von 60-70 Sekhel; Auen erreichen eine durchschnittliche Widerristhöhe von 55 bis 60 Sekhel.


Gewicht:
Das Gewicht der Widder beträgt 65 bis 70 Stein. Auen wiegen zwischen 55 und 60 Stein.


Ernährung:
Goldschafe sind sehr genügsam. Die Tiere, die nur sehr wenig Wasser benötigen und sich ausschließlich von Sträuchern und Gräsern ernähren, haben sich an die klimatischen Bedingungen karger, trockener und heißer Lebensräume angepasst.


Lebensraum und Lebensweise:
Goldschafe leben in den Steppen- und Halbwüstengebieten Azuriens, der Rubinküste und auf den Sommerinseln.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Goldschafe sind gesellige Herdentiere, die selbst während der Brunstzeit nicht zu aggressivem Verhalten neigen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Goldschafe sind typische Fluchttiere, die bei drohender Gefahr sofort das Weite suchen. Auch unbekannten Zweibeinern gegenüber verhalten sie sich stets scheu und ängstlich und legen ihre vorsichtige Zurückhaltung nie vollständig ab.


Lebenserwartung:
Goldschafe sind zähe, langlebige Tiere, die bis zu 18 Jahre alt werden können.


Besondere Fähigkeiten:
Keine. Goldschafe sind jedoch ausgesprochen anspruchslos und widerstandsfähig, und hervorragend an die klimatischen Gegebenheiten in trockenen Steppen- und Halbwüstengebieten angepasst. Im Gegensatz zu anderen Schafrassen speichern sie den Großteil ihres Körperfetts im Schwanz. Sie sind mäßige Fleischlieferanten, allerdings ist ihr Fleisch äußerst zart und wohlschmeckend. Der jährliche Wollertrag von Auen beträgt 2,5 bis 3 Stein, der von Widdern rund 4 Stein. Die wertvollsten Vliese weisen eine gleichmäßige, röhrenförmige Lockenbildung mit schöner, regelmäßiger Farbzeichnung auf. Auf den Sommerinseln werden weniger schöner Felle in der Regel dafür verwendet, Goldstaub aus Flüssen zu waschen. Um den Goldstaub zu gewinnen, werden die Felle später in der Regel verbrannt. Es gibt aber auch Händler, die den Wert besonders schöner Felle auf diese Weise noch zusätzlich steigern und die goldenen Vliese in unbeschädigtem Zustand verkaufen, ohne den Goldstaub daraus zu entfernen. Derartige Felle sind unter der Bezeichnung Shen- oder Shenrahvlies weithin bekannt.


Items:
Milch, Fleisch, Fett, Vlies, Horn

Goldschaf

 

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