~ Die Hirschartigen der Immerlande ~

 

Faênirascu oder Goldreh



Name:  
Faênirascues oder Goldrehe tragen, da sie in den Elbenlanden endemisch sind, keine weiteren Namen.  
  

Gattung: 
Säugetiere/Große Pflanzenfresser/Hirschartige 
  

Aussehen:  
Goldrehe mag man kaum für Hirsche halten und für "große Pflanzenfresser" schon gar nicht, denn sie sind sehr kleine und grazile Vertreter ihrer Art. Ihr Fell ist, wie ihr Name schon verrät, von goldener Färbung, und ihr Körperbau ist äußerst zierlich und feingliedrig. Auf dem Kopf tragen Goldrehe einen lustigen Schopf, der wie ein Irokese in die Höhe steht, doch im Gegensatz zu den meisten anderen Hirschartigen besitzen die Tiere kein Geweih. Ihr Pelz ist samtweich und äußerst begehrt und auch aus ihren Häuten lässt sich ein außergewöhnlich feines Leder gerben. Der Rücken männlicher Goldrehe ist deutlich dunkler gefärbt und meist schwarzgrau oder dunkelbraungrau, während die Unterseite und das Hinterteil sowohl männlicher als auch weiblicher Tiere stets etwas heller sind.


Größe:   
Goldrehe sind sehr klein und kaum größer als Hasen. Ihre Schulterhöhe beträgt nur 40 Sekhel, ihre Kopf-Rumpf-Länge immerhin gute 70 Sekhel.  


Gewicht: 
Ein ausgewachsenes Faênirascu bringt lediglich 7 Stein auf die Waage.  
 

Ernährung:  
Goldrehe sind reine Pflanzenfresser und bevorzugen Gräser, Moose und allerlei Kräuter und Wildblumen als Nahrung.
  

Lebensraum und Lebensweise:  
Goldrehe sind Bewohner halboffener Landschaften und der lichten Randgebiete größerer Wälder. Sie brauchen unbedingt hohes Gras oder aber Buschwerk und Unterholz als Deckung. Sie kommen nur und ausschließlich in den Elbenlanden vor und sind im Grünen Tal von Erryn endemisch. Die Tiere leben außerhalb der Paarungszeit als Einzelgänger, eine Ausnahme bilden hier nur Weibchen, die ein Junges mit sich führen, das etwa ein dreiviertel Jahr lang bei der Mutter bleibt und sechs Monde lang gesäugt wird. Die Tragzeit dauert gut fünf Monde, geschlechtsreif werden die Tiere in ihrem zweiten Lebensjahr. Goldrehe sind sehr scheu und zurückgezogen und selbst die wachsamen Elben mit ihren feinen Sinnen bekommen sie nur selten und unter größter Anstrengung zu Gesicht. Sie sind eine begehrte und hochgeschätzte Jagdbeute, vor allem wegen ihres außerordentlich feinen Leders. Auch ihr Fleisch ist äußerst wohlschmeckend und zart und besitzt keinen ausgeprägten Wildgeschmack.
  

Verhalten gegenüber Artgenossen:  
Goldrehricken sind untereinander recht friedlich und schließen sich während der Aufzucht ihrer Jungen sogar zu kleinen Gruppen – meist verwandter Tiere – zusammen. Männchen leben als strikte Einzelgänger. Sie verhalten sich in ihren Territorien Weibchen gegenüber zwar neutral … außer natürlich zur Paarungszeit… dulden jedoch keine anderen Männchen in ihrem Gebiet.
  

Verhalten gegenüber Artfremden:  
Goldrehe haben zahlreiche Fressfeinde, daher sind die Tiere extrem scheu und wachsam. Schon beim allerkleinsten Anzeichen einer drohenden Gefahr suchen sie ihr Heil in der Flucht - trotz ihrer geringen Größe sind sie schnelle Läufer – oder verbergen sich meisterhaft im dichten Unterholz oder hohen Gras.
  

Lebenserwartung:  
Goldrehe können wohl acht bis zehn oder gar zwölf Jahresläufen alt werden, die meisten fallen jedoch sehr viel früher Fressfeinden zum Opfer.
  

Besondere Fähigkeiten:   
Keine
 

Items:
Fleisch, Fell, Hufhorn

Faênirascu

 

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