~ Die Wildrinder der Immerlande ~

 

Branbüffel



Name:
Branbüffel werden wegen ihres massigen Aussehens gelegentlich auch Bärenbüffel genannt.


Gattung:
Säugetiere/Große Pflanzenfresser/Wildrinder


Aussehen:
Branbüffel sind imposante Tiere von massiger Gestalt. Anders als bei anderen Wildrindern und ähnlich wie bei seinem etwas größeren Verwandten, dem Bronzebüffel, wird der Kopf sehr tief getragen und deutlich von dem mächtigen Schulterbuckel überragt. Der Rumpf ist tonnenförmig, der Hinterleib vergleichsweise schlank. Die Beine sind eher kurz und stämmig, dennoch sind die Tiere schnelle und ausdauernde Läufer. Charakteristisch für den Branbüffel ist seine sommers wie winters getragene, dichte Mähne, welche das Gesicht, die Schultern, die breite Brust und beide Vorderbeine des Tieres überzieht. Das Fell ist von rötlich-dunkelbrauner Farbe, Mähne und Schweifquaste sind deutlich dunkler gefärbt, manchmal sogar schwarz. Die Hörner der Branbüffel sind von heller Farbe, kurz und gebogen, der dreieckige Kopf ist massig und schwer. Branbüffelkälber werden sand- oder goldfarben geboren und dunkeln im Lauf ihres ersten Lebensjahres nach. Sowohl die Bullen, als auch die Kühe tragen Hörner.


Größe: 
Branbüffel erreichen eine Körperlänge von 2, 80 - 3,20 Schritt und eine Schulterhöhe von 1,75 - 1,85 Schritt.


Gewicht:
Ausgewachsene Branbüffel können ein Gewicht von etwa 900 Stein erreichen, die Kühe bleiben für gewöhnlich kleiner und leichter als die Bullen


Ernährung:
Branbüffel sind reine Pflanzenfresser. Sie leben hauptsächlich von Gras, nehmen im Winter jedoch auch mit Moosen, Flechten und Rinde vorlieb.


Lebensraum und Lebensweise:
Branbüffel kommen nur im Norden der Herzlande vor, in den weiten Graslanden der Maremma zwischen dem nördlichen Wyrmschwanz und dem Ostufer des Ildorel, in den Llelar-Ebenen und im nördlichen Larisgrün. Sie sind tagaktive Tiere. Kühe und Kälber leben in Herden, die für gewöhnlich nur aus Familienmitgliedern bestehen und selten mehr als 16 - 20 Tiere umfassen. Den Sommer über verbringen die Tiere in meist riesigen Wanderherden im offenen Grasland, im Winter ziehen sie sich in den Schutz des Larisgrüns zurück und teilen sich wieder in die Familienverbände auf. Die Paarungszeit liegt im Spätsommer. Dann schließen sich die Bullen, die sonst als Einzelgänger oder in eigenen, kleinen Gruppen leben, den Herden wieder an und erheben dort Anspruch auf eine oder mehrere Kühe.           


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Branbüffel sind soziale Herdentiere, halten untereinander jedoch eine strikte Rangordnung ein. Jeder Familienverband wird von einer erfahrenen Leitkuh angeführt


Verhalten gegenüber Artfremden:
Branbüffel sind für gewöhnlich sehr gelassene, selbstsichere Zeitgenossen und gelten als äußerst mutig. Selbst Raubtieren gegenüber, die ihnen wirklich gefährlich werden können, wie große Wolfsrudel, Branbären oder Grymauchs, zeigen sie sich oftmals wehrhaft und kämpfen erbittert um ihr Leben. Sehr große Bullen können äußerst aggressiv werden, wenn es um den Schutz der Kühe und Kälber geht, vor allem zur Paarungszeit.

Lebenserwartung:
Branbüffel können zwischen 20 und 25 Jahre alt werden.

Besondere Fähigkeiten: 
Keine


Items:
Fell und Branbüffelleder, Fleisch, Hörner

Branbüffel

 

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