Caprabock



Name:
Der Caprabock wird gelegentlich auch Drehhorn oder Markhoren genannt.


Gattung:
Säugetiere/Kleine Pflanzenfresser/Wildziege


Aussehen:
Das Aussehen der Capraböcke erinnert an eine Mischung aus Schaf und Ziege. Die Tiere besitzen ein braun oder graues Fell, das am Hals und an den Vorderbeinens sehr viel heller und besonders lang wird. Bei den Böcken kann diese Mähne bis auf den Boden reichen. Die Beine sind heller, das Gesicht ist dunkelgrau oder goldbraun gefärbt. Die kräftigen, geschraubten Hörner sind gerade und können bei den Böcken bis zu 85 Sekheln lang werden, die Weibchen haben zierlichere, kürzere Hörner.


Größe:
Capraböcke erreichen im Schnitt eine Schulterhöhe von 1 Schritt und eine Kopfrumpflänge von ca. 150 Sekheln.Die Weibchen bleiben deutlich kleiner als die Männchen.


Gewicht:
Das durchschnittliche Gewicht der Capraböcke schwankt je nach Größe von 50 - 120 Stein.


Ernährung:
Gräser, Kräuter und Moos, im Winter auch Rinde


Lebensraum und Lebensweise:
Capraböcke kommen ausschließlich in den Strauchbergen Draingarads in den nordwestlichen Herzlanden vor, sie sind dort endemisch. Capraböcke leben in kleinen Gruppen, in der Regel knapp oberhalb der Baumgrenze. Diese bestehen aus Weibchen mit ihren Jungen, die von einem einzelnen Bock geführt werden. Dieser erkämpft sich das Recht zum Führen der Herde gegen Konkurrenten, die sich zu einem Duell stellen müssen, bei denen die Tiere mit den Hörnern und stark verdickten Stirnknochen aufeinander prallen. Junge und sehr alte Böcke leben einzelgängerisch. Auch die Weibchen pflegen untereinander eine Rangordnung, die Leitgeiß gibt den Ton an. Die Paarungszeit beginnt im Nebelmond und dauert bis in den Langschnee, und das Aufeinanderprallen der kämpfenden Böcke hallt von den Bergen weit in die Täler des nördlichen Larisgrüns hinab. Nach einer Tragzeit von nur 3 Monden bringt das Weibchen ein, manchmal zwei schneeweiße Junge zur Welt. Im Lauf ihres ersten Jahres entwickeln die kleinen Capraböcke ihre charakteristischen Hörner, die Mähne und das Fell dunkelt nach. Für die Menschen Draingarads stellen die Capraböcke eine wichtige Fleischquelle dar und werden gern gejagt. Capraböcke lassen sich nicht zähmen.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Innerhalb der Herde sozial, die strenge Hierarchie wird jedoch auch unter den Weibchen strikt eingehalten.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Fressfeinden gegenüber sind Capraböcke sehr scheu und wachsam, harmlosen Pflanzenfressern gegenüber verhalten sie sich neugierig oder neutral


Lebenserwartung:
Capraböcke werden zwischen 10 und 15 Jahre alt


Besondere Fähigkeiten:
Keine, die Tiere gelten jedoch als fast so trittsicher wie Felsenspringer oder Steinböcke


Items:
Fell, Hörner, Fleisch