~ Die Füchse der Immerlande ~

 

Fennek




Name:
Der Fennek oder Wüstenfuchs wird auch "Großohr" genannt, in Azurien trägt er auch den Namen Fanak. Der allgemeingebräuchliche Name Fennek ist wohl eine Verballhornung dieses alten, hôthischen Namens.


Gattung:
Säugetiere/Raubtiere/Hundeartige/Füchse


Aussehen:
Der Fennek ist der kleinste aller Füchse, besitzt aber die - proportional zum Körper - größten Ohren. Das Fell ist cremegelb bis sandfarben, die Unterseite der Tiere und Teile des Gesichts können auch sehr viel heller oder sogar fast weiß sein. Seine Gestalt ähnelt der aller Füchse und gleicht im Prinzip der eines schlanken, niedrigen, langgestreckten Hundes mit einem langen, buschigen Schwanz. Fenneks sind jedoch sehr leicht und zierlich gebaut.


Größe:
Bei einer Kopf-Rumpf-Länge von knapp 40 Sekheln und einer Schulterhöhe um die 20 Sekhel ist der Fennek gerade einmal so groß wie eine durchschnittliche Hauskatze. Allein seine Ohren sind jedoch 15 Sekhel lang und sein Schwanz misst etwa 25 Sekhel.


Gewicht:
Das Gewicht eines ausgewachsenen Fenneks beträgt rund 1,5 Stein.


Ernährung:
Fenneks sind nicht wählerisch - sie fressen, was ihnen ihr öder Lebensraum als Nahrung bietet und ernähren sich hauptsächlich von größeren Insekten, Käfern, Mäusen, kleinen Reptilien und selten von Vögeln.


Lebensraum und Lebensweise:
Fenneks sind die Füchse der großen Wüsten und leben in diesem Habitat praktisch überall, selbst in absolut trostlosen Gegenden Azuriens und der Rubinküste - es gibt sie selbst in der Hôth und sogar in den Randgebieten der Malab. Um der Gluthitze der Wüste am Tage zu entkommen, führen Fenneks eine ausschließlich nächtliche Lebensweise. Sie leben in kleinen Verbänden von fünf bis zehn Tieren in einem Bau aus dicht unter der Oberfläche verlaufenden Röhren. Ihren Wasserbedarf können die Tiere allein aus ihrer Nahrung beziehen, finden sie jedoch eine Wasserquelle, stillen sie dort ihren Durst auch durch Trinken. Die Tragzeit beträgt etwa fünfzig Tage. Anschließend kommen zwei bis vier Welpen zur Welt. In der Zeit vor und nach der Geburt ist das Männchen sehr aggressiv und verteidigt das Weibchen gegen jeden fremden Eindringling. Die Jungen bleiben für etwa ein Jahr im Familienverband, ehe sie sich ein eigenes Revier suchen. Fängt man sie als Welpen und zieht sie von Hand auf, werden Fenneks sehr zahm. Sie gelten als verspielte, wachsame Begleiter und werden von den Targa gern als Mäusefänger gehalten.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Im eigenen "Rudel" sind Fenneks äußerst sozial und fürsorglich und kümmern sich sowohl gemeinsam um den Nachwuchs, als auch um geschwächte oder erkrankte, oder schlicht alte Tiere. Rudelfremde Artgenossen werden energisch aus dem eigenen Territorium vertrieben, es sei denn, es sind junge Weibchen auf der Suche nach Anschluss. Männlichen Jungtieren bleibt nichts anderes übrig, als sich ein eigenes Revier zu erobern und eigene Rudel zu gründen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Feneks sind sehr scheu und wachsam. Bei Gefahr kann sich ein Fennek auch spontan in den losen Wüstensand eingraben.


Lebenserwartung:
Feneks können zwischen 8 und 10 Jahre alt werden, in Gefangenschaft werden sie höchstens 14 Zwölfmonde alt.


Besondere Fähigkeiten:
Keine, sieht man von ihrem ganz außergewöhnlich guten Gehör einmal ab.


Items:
Fell

 

 

~ Zurück ~

 

DSGVO