Skunkar

Name:
Das Skunkar wird gelegentlich auch Streifenskunkar oder Zwergskunkar genannt, es trägt sonst keine weiteren Namen.

Gattung:
Säugetiere/Raubtiere/Hundeartige/Marder


Aussehen:
Skunkars sind die kleinste Stinktierart. Sie sind possierliche Tiere mit einem eher schlanken Körperbau, der eher an den eines Iltisses erinnert. Skunkars haben scharfe Krallen, einen langen, buschigen Schwanz, kleine Knopfaugen und niedliche rosige Näschen. Sie besitzen ein Raubtiergebiss mit nadelscharfen Zähnen und ein dichtes, seidiges Fell. Ihre Grundfarbe ist schwarz, charakteristisch für die kleinen Räuber ist ihr wildes, weißes Streifenmuster.


Größe:
Skunkars erreichen eine Kopfrumpflänge von 12 bis 34 Sekheln, der buschige Schwanz wird 7 bis 22 Sekhel lang. Das Gewicht variiert von 0,2 bis 1,0 Kilogramm.


Gewicht:
Das Gewicht variiert je nach Größe von 200 Gran bis 1 Stein.


Ernährung:
Skunkars sind Allesfresser. Sie verzehren sowohl Fleisch wie kleine Nagetiere, Kaninchen, Vögel, Eier und Insekten, als auch pflanzliche Nahrung wie Körner und Früchte. Der Speiseplan ist teilweise saisonabhängig.


Lebensraum und Lebensweise:
Skunkars kommen in allen kühl gemäßigten und gemäßigten Breiten der Immerlande vor, sind nahezu überall verbreitet und fehlen nur in den höheren Lagen der Berge, in dichten Wäldern und in allzu feuchten Gebieten. Sie sind nachtaktive Tiere, die den Tag in Erdbauten oder manchmal auch in Bäumen verborgen verbringen. In der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie sich meist im dichten, hohen Gras am Boden aufhalten, allerdings gelegentlich auch auf Bäume klettern. Wegen ihres bestialischen Gestankes sind die Tiere allerorts in den Ostlanden gefürchtet und werden selten bejagt, obwohl ihr Fell außergewöhnlich schön ist. Der Geruch ist jedoch praktisch kaum aus dem Pelz zu entfernen und das Fleisch der Tiere völlig ungenießbar.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Skunkars sind im Gegensatz zu den meisten anderen Stinktieren soziale Tiere, die in kleinen Familienverbänden leben. Sie sind territorial, verteidigen die Grenzen ihrer Reviere aber nur selten mit Nachdruck, so lange das Nahrungsangebot reichlich bleibt.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Im Bedrohungsfall stellen sie sich auf die Vorderpfoten, beugen den Schwanz über den Kopf und präsentieren so einem potentiellen Feind ihren pelzigen Hintern im Handstand. Nützt diese deutliche Drohgeste nichts, versprühen sie ihr übel riechendes Sekret aus den Analdrüsen, wobei sie vorrangig auf das Gesicht des Angreifers zielen. Der Geruch kann derart bestialisch sein, dass Übelkeit und Ohnmacht drohen.


Lebenserwartung:
Skunkars können zwischen acht und zwölf Jahre alt werden.


Besondere Fähigkeiten:
Keine, von der außergewöhnlichen Fähigkeit ganz und gar außergewöhnlich zu stinken einmal abgesehen.


Items:
Pelz und Skunkarsekret, das Bestandteil so mancher alchemistischen Stinkbomben sein soll