~ Die Wildhunde der Immerlande ~

 

Mangbetu




Name:
Der Mangbetu wird gelegentlich auch als Strandwolf bezeichnet, obwohl er ein Wildhund ist und kein Wolf.


Gattung:
Säugetier/Hundeartiges Raubtier/Wildhund


Aussehen:
Trotz seines Namens ist der Strandwolf kein Wolf, sondern ein Wildhund. Sein Körperbau ist relativ niedrig und gedrungen, das Fell weich, kurz und von sandgelber bis gräulicher Farbe. Auffälligstes Merkmal des Strandwolfes sind die schwarzbraunen oder dunkelgrauen Streifen an den Beinen und am Brustkorb sowie auf der Hinterhand der Tiere. Im Gesicht tragen Mangbetus eine dunkle Maske um die Schnauze und auch die Unterseite ihres Kiefers und der Hals sind für gewöhnlich dunkler gefärbt als der übrige Körper. Die Gliedmaßen sind für die Größe der Tiere eher kurz, aber kräftig und die Tiere sind keine sonderlich schnellen, aber ausdauernden Läufer.


Größe: 
Mangbetus erreichen eine Kopfrumpflänge von  etwa 130 – 145 Sekheln, dazu kommt noch eine Schwanzlänge von 40 Sekheln und eine Schulterhöhe von gut 75 bis 80 Sekheln.


Gewicht:
Das Gewicht eines erwachsenen Mangbetus liegt je nach Größe zwischen 50 und 60 Stein.


Ernährung:
Mangbetus ernähren sich ausschließlich von Fleisch, nehmen jedoch auch gern Aas und sind zudem in der Lage, ungeheuer fette Nahrung, wie etwa die speckigen Kadaver toter Robben oder Wale zu verdauen. Außerdem sind ihre kräftigen Kiefer ohne Probleme in der Lage, die Panzer selbst großer Krebse oder Krabben zu knacken. Man weiß von Mangbetus, die regelmäßig Jagd auf Palmendiebe machen.


Lebensraum und Lebensweise:
Mangbetus leben ausschließlich an der Rubinküste, im Nachtschattenwald und auf den Sommerinseln. Während die Tiere des Kontinents meist nur direkt an Stränden leben, die sie nach Aas und Beutetieren absuchen - woher sie auch ihren Namen haben -, findet man Mangbetus auf den Sommerinseln zwar ebenfalls nicht unbedingt im dichten Dschungel, doch auch im Landesinneren in gebirgigen Regionen. Sie besiedeln sowohl tropische Inseln, als auch das wüstenhafte Kura'kura und die feurig-felsige Vulkaninsel des Sidh'Amriel-Archipels. In der Regel sind die Tiere nacht- und dämmerungsaktiv, können tagsüber jedoch auch beim Sonnenbaden beobachtet werden. Über das Leben dieser ist sehr wenig bekannt und es existieren bisher auch nur ganze zwei Zeichnungen eines Strandwolfes in den Schriften der Gelehrten - zu unzugänglich und lebensfeindlich ist ihr Lebensraum und zu scheu sind die vorsichtigen Tiere. Man weiß nur, dass die Rudel der Mangbetus klein sind und sie sich hauptsächlich von Aas ernähren, weswegen man ihnen mancherorts allerlei unschöne Geschichten andichtet. Auch sollen sie hervorragende Schwimmer sein.

               
Verhalten gegenüber Artgenossen:
Diese Wildhunde leben wohl in kleinen Familienverbänden, die meist nur aus einem Männchen, einem Weibchen und dem Nachwuchs des Vorjahres, sowie dem aktuellen Wurf bestehen. Erst mit zwei Jahren verlassen Jungtiere ihr heimatliches Rudel und suchen sich eigene Reviere und Partner, mit denen sie für gewöhnlich ihr ganzes Leben verbringen. Die Tiere sind territorial, verteidigen ihre Reviergrenzen jedoch kaum gegen rudelfremde Artgenossen, was auch daran liegen mag, dass die Gebiete der einzelnen Rudel sehr groß sind.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Mangbetus sind kaum scheu und verhalten sich artfremden Tieren gegenüber, die weder zu ihren Fressfeinden zählen noch in ihr Beuteschema passen weitgehend neutral.


Lebenserwartung:
Strandwölfe werden zwischen 10 und 15 Jahre alt.


Besondere Fähigkeiten: 
Die Tiere sind in der Lage, ihren Unterkiefer sehr weit aufzuklappen, nach Angaben mancher Gelehrter bis zu 90 Grad. Der breite Schädel und der äußerst kräftige Kiefer mit den großen, brechscherenartigen Zähnen verleihen den Tieren darüber hinaus einen sehr kräftigen Biss.


Items:
Fell, Krallen, Zähne

Mangbetu

 

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