~ Die Raubkatzen der Immerlande ~

 

Caidkenisyamar


Name:
Caidkenisyamares werden in der Allgemeinsprache auch Schneepanther oder Schneeleoparden genannt. Onka ist eine Abkürzung des Zsazzluu'iitis-Wortes "Onka'kakiriaqe-Onka'ka-Bwuadaweris- Sisiatatqelualmakokotikkiuza", was der feeische Name der Raubkatzen ist und in etwa das gleiche bedeutet, wie ihr elbischer Name, nämlich 'große Schneekatze'.


Gattung:
Säugetiere/Raubtiere/Raubkatzen


Aussehen:
Die Caidkenisyamar ähnelt, was Figur und Körperbau angeht, dem Yaguará und der Caidsarnisyamar, doch ist kleiner und leichter als diese beiden und besitzt einen längeren, dickeren Schwanz. Der Schneeleopard wirkt mit seinem dichten, dicken Fell zwar massig, doch der Kopf ist relativ klein, mit einer kurzen Nase und vergrößerten Nasenhöhlen, welche die kalte, dünne Luft ihres hoch gelegenen Lebensraums beim Einatmen erwärmen. Die verhältnismäßig großen, breiten Pfoten sind an den Sohlen mit einem dichten Haarpolster bedeckt, welches zusätzlich vor Kälte schützt und das Gewicht der Katzen außerdem besser auf dem Untergrund verteilt, was es den Tieren ermöglicht, über Schneefelder zu laufen ohne allzu tief einzusinken. Die Grundfarbe des Schneeleopardenpelzes reicht von einem rauchigen blaugrau bis hin zu reinem Weiß, die Unterseite ist jedoch auch bei fast grauen Tieren immer heller. Die blauschwarzen oder braungrauen Flecken auf Rücken, Flanken und Schwanz können ring- oder rosettenförmig sein, sehr selten ist die Fleckenzeichnung auch marmoriert. An Kopf, Hals und Gliedmaßen ist das Fell jedoch immer nur getupft. Caidkenisyamarfell ist sehr weich, lang und dicht und schützt hervorragend gegen Wind und Kälte.


Größe: 
Die Kopf-Rumpf-Länge eines ausgewachsenen Schneeleoparden beträgt durchschnittlich 1,20 - 1,50 Schritt, hinzukommen 80 - 1,20 Sekhel Schwanz. Der lange Schwanz hat beim Springen die Funktion eines Steuerruders und dient beim Ruhen als Kälteschutz, indem die Schneeleoparden sich darin einrollen und das Ende über die Nase schlagen. Die Schulterhöhe beträgt zwischen 60 und 80 Sekheln.


Gewicht:
Das Gewicht eines Schneeleoparden liegt - je nach Größe des Tieres - zwischen 45 und 80 Stein.


Ernährung:
Schneeleoparden sind reine Fleischfresser. Sie können Beutetiere reißen, die dreimal so schwer sind, wie sie selbst, nehmen in Notzeiten jedoch auch mit Mäusen und Vögeln vorlieb.


Lebensraum und Lebensweise:
Schneeleoparden sind in den Elbenlanden endemisch und kommen auch dort nur in den Faêranathares und den Nôrthares vor. In den Faêranathares leben sie selbst noch in den Gipfelregionen. Schneeleoparden sind Einzelgänger. Obwohl sich die Reviere der Tiere, vor allem die von Katern und Katzen, an den Grenzen überschneiden können, halten die Tiere stets einen gewissen Abstand zueinander, außer zur Paarungszeit, welche zwischen Silberweiß und Taumond liegt. Der Paarungsruf der Schneeleoparden ist ein schauriges, lang gezogenes Heulen, das an den Gesang eines sehr großen, sehr einsamen Wolfes erinnert, die Jungen werden für gewöhnlich zwischen Sturmwind und Goldschein im Schutz einer Felshöhle geboren. Das Weibchen sucht die Geburtshöhle mit größter Sorgfalt und polstert sie dicht und weich mit Haaren ihres eigenen Pelzes aus. Die Jungen, meist nur zwei, sind bei der Geburt rabenschwarz, blind und hilflos. Die Mutter säugt sie ein halbes Jahr, nach zwei Monden etwa fangen die kleinen Schneeleoparden an, auch selbst Fleisch zu fressen. Sie bleiben knapp zwei Jahre bei der Mutter, ehe sie sich ein eigenes Revier suchen. Schneeleoparden sind sowohl am Tage, als auch nachts aktiv, meist jedoch um die Morgen- und Abenddämmerung. Als  Unterschlupf suchen sie sich häufig Grotten, Felshöhlen oder Steinüberhänge, deren Boden sie nach und nach mit einer dichten Pelzschicht verlorener und ausgeputzter Haare bedecken.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Außer zur Paarungszeit sind diese Großkatzen scheu und reserviert. Zwischen Schneeleoparden kommt es trotz ihrer einzelgängerischen Art kaum zu Kämpfen, wenn sich zwei Tiere unvermutet begegnen, es sei denn, ein Weibchen beschützt ihre Jungen vor aufdringlichen Artgenossen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Beutetieren gegenüber verhalten sich Schneeleoparden räuberisch und neugierig, sofern sie in ihr Beuteschema passen. Neugier ist überhaupt der zweite Vorname der großen Katzen, die alles, was sie entdecken, erkunden müssen, koste es, was es wolle.


Lebenserwartung:
Schneeleoparden können bis zu zwanzig Jahren alt werden.


Besondere Fähigkeiten: 
Keine


Items:
Fell, Zähne, Krallen

 

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