Rubinparder

Name:
Der Rubinparder wird manchmal auch Rubinkatze genannt. In seiner angestammten Heimat nennt man ihn auch Pardaya.


Gattung:
Säugetiere/Raubtiere/Katzenartige/Parder


Aussehen:
Der Körperbau des Parders ist mit seinen relativ kurzen Beinen, dem länglichen Körper und dem langen Schwanz bestens ans Klettern angepasst. Die ungewöhnlich kräftigen, langen Krallen wirken wie Steigeisen und helfen den Tieren beim Erklimmen von Bäumen oder beim Klettern zwischen schroffen Felsen. Der Schädel ist im Vergleich zu anderen Katzen lang, flach und schmal, die Tatzen sind groß und breit. Die etwa viereinhalb Sekhel langen oberen Eckzähne sind im Verhältnis zur Körpergröße länger als bei jeder anderen Katzenart ausgenommen den Steppentigern. Wie fast alle Katzen können auch die Parder ihre Krallen einziehen, um sie zu schonen, wenn sie gerade nicht benutzt werden.


Größe:
Rubinparder sind die größte Art aller Parder und erreichen eine Kopfrumpflänge von 1 bis 1, 20 Schritt, eine Schwanzlänge von 90 Sekheln und eine Schulterhöhe von etwa 90 Sekheln.


Gewicht:
Das Gewicht der Rubinparder liegt normalerweise zwischen 25 - 30 Stein.


Ernährung:
Rubinparder jagen vornehmlich kleine Beute wie Mäuse, Vögel, junge Seehunde, Schlangen und Echsen, aber auch Fisch. Wenn es sein muss, fressen sie jedoch auch Aas.


Lebensraum und Lebensweise:
Rubinparder kommen an den Skelettküsten, im Süden der Rubinküste und in der Lebensend vor, ebenso wie in den Yorundarbergen. Sie leben einzelgängerisch, doch die Reviere der Tiere überschneiden sich oft. An den Skelettküsten leben sie ausschließlich in Strandnähe, wo sie Jagd auf kleinere Robbenjunge, Vögel und Fisch machen. Die Tiere sind nur nachts aktiv und auf der Jagd, die glühend heißen Tage verschlafen sie in Höhlen zwischen den Dünen oder vergraben im Sand. Sie sind geschickte, furchtlose Jäger, exzellente Kletterer und Schwimmer und auch ausdauernde Läufer. Wegen ihres ungeheuer weichen, sehr schönen, dichten Pelzes werden sie manchmal gejagt, da ein Rubinparderfell auf den Märkten der Sommerinseln oder der azurianischen Städte bis zu 2000 Silbermünzen einbringt. Die Tiere sind allerdings nur schwer aufzuspüren.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Alle Parder leben einzelgängerisch, verhalten sich jedoch auch außerhalb der Paarungszeit neutral bis freundlich Artgenossen gegenüber.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Parder sind scheu, aber neugierig. Fühlen sie sich bedroht oder werden angegriffen, setzen sie sich erbittert zur Wehr.


Lebenserwartung:
Etwa 12 Jahre


Besondere Fähigkeiten:
Parder können ausgezeichnet schwimmen und sind alles andere als wasserscheu. Als beste Schwimmer gelten die Rubinparder der Skelettküsten.


Items:
Fell, Krallen, Zähne