Njardaschwan




Name:
Dieser Schwan trägt viele Namen - Njardaschwan, Singschwan, Galaswan in Ardun, Álft in Normand und auf Barsa, Laulujoutsen in Immerfrost. Am gebräuchlichsten ist der allgemeinsprachliche Name Njardaschwan.

Gattung:
Vögel/Gänsevögel/Schwäne


Aussehen:
Njardaschwäne gleichen von Aussehen und Größe her ihren weiter südlich verbreiteten Vettern, den Faêyrisschwänen. Auch sie besitzen eine anmutige, elegante Gestalt, sind wesentlich größer als eine Gans, haben ein rein weißes Gefieder, schwarze, mit Schwimmhäuten versehene Füße und einen schmalen Schnabel ohne deutlich ausgeprägten Nasenhöcker und von eher gelbschwarzer Färbung. Die Augen der Njardaschwäne sind von hellem Gold. Anders als beim Faêyrisschwan ist der Hals nicht so stark gebogen. Junge Singschwäne weisen ein schiefergraues Gefieder auf und ihr Schnabel ist noch eher graugrün. Er verfärbt sich erst im Alter von zwei bis drei Jahren zum typischen leuchtenden Gelb und Schwarz.

Größe:
Njardaschwäne oder Singschwäne erreichen eine Größe von 145 - 150 S ekheln und eine Flügelspannweite von nahezu 2 Schritt. Weibchen sind deutlich kleiner und leichter als Männchen.

Gewicht:
Ausgewachsene Njardaschwäne bringen - je nach Größe - zwischen 7 und 12 Stein auf die Waage.


Ernährung:
Njardaschwäne ernähren sich vornehmlich von Wasserpflanzen und Kleintieren, die sie auf dem Grund der Gewässer finden. An Land bewegen sie sich rasch und elegant, und fressen hier vor allem Gräser und Wurzeln.

Lebensraum und Lebensweise:
Njardaschwäne sind die Schwäne des hohen Nordens und kommen in allen nördlichen Breiten von der Halbinsel Immerfrost, an den Dunkelküsten und den Fjorden und Steppen Arduns bis an die Küsten Normands und auf der Insel Barsa sowie in Laigin vor. Je nach Jahreszeit sind Njardaschwäne sowohl tag- als auch nachtaktiv. Im Sommer leben sie an den Küsten und Seen des Nordens, sowie an den Wasserstellen und in den Feuchtgebieten der nördlichen Tundren, ab dem Blätterfallmond ziehen sie in ihre Winterquartiere im Süden Immerfrosts, Arduns, in Thunderland und auf den Wispergrasebenen. Auch im Frithland und in Laigin kommen sie im Winter in großer Zahl vor. Trotz ihrer Größe sind sie ausgesprochen gute und ausdauernde Flieger und sowohl an Süß-, als auch an Salz- und Brackgewässer zu finden. Die Geschlechtsreife wird mit vier Jahren erreicht, die erwachsenen Tiere beginnen für gewöhnlich im Sturmwind oder Grünglanzmond mit der Brutzeit. Während des Nestbaus, dem Brüten und der Jungenaufzucht verhalten sich Njardaschwäne sehr territorial und verteidigen ihr Revier erbittert gegenüber Artgenossen und Feinden. Ihre Nester errichten die Tiere für gewöhnlich am Boden an dicht bewachsenen Uferstellen, wobei das Weibchen das Nest selbst errichtet und das Männchen Baumaterial herbeischafft. Ausgepolstert wird die Kinderstube mit weichen Daunenfedern. Ein Gelege hat etwa zwischen vier und sieben bläulichweiße Eier, welche etwa einen Mond lang vom Weibchen allein bebrütet werden, während das Männchen über das Nest und das Revier wacht. Als Nestflüchter folgen die Küken der Mutter gleich nach dem Schlüpfen und werden dann von beiden Elterntieren geführt. Flugfähig sind die Jungschwäne nach 60 bis 70 Tagen, sie bleiben aber den ganzen Winter über in ihrer Familie.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Njardaschwäne sind monogam - haben sie einmal einen Partnervogel gefunden, bleiben sie ihr ganzes Leben lang mit ihm verbunden. Außerhalb der Brutzeit sind sie durchaus gesellig und vertragen sich auch mit Artgenossen, während der Brut sind die Vögel sehr territorial.

Verhalten gegenüber Artfremden:
Njardaschwäne sind neugierig, aber stets auf der Hut vor möglichen Fressfeinden. Sie sind wachsam, aber nicht übermäßig aggressiv, so lange man ihnen nicht zu nahe kommt. Vor allem während der Brutzeit ist mit einem aufgebrachten Njardaschwan nicht zu spaßen.


Lebenserwartung:
Njardaschwäne sind langlebige Tiere, die bis zu 20 Jahre alt werden können.


Besondere Fähigkeiten:
Keine


Items:
Federn, Fleisch