~ Die Singvögel der Immerlande ~

 

Tirinki

 
Name:
Tirinki, Scharlachsänger


Gattung:
Vögel/Singvögel


Aussehen:
Tirinkis sind die kleinsten Vögel der Immerlande. Ihr Gefieder ist von einem leuchtenden Scharlachrot und glänzt kupfergolden in der Sonne. Unter der Kehle tragen die Männchen einen helleren, orangenen Fleck, die Weibchen sind durchgehend rot gefärbt. Selbst Schnabel und Krallen sind von einem dunklen Weinrot oder Bronzebraun.


Größe:
Ein ausgewachsenes Tirinki-Männchen ist samt Schnabel und Schwanzfedern kaum fingerlang, das heißt, es misst nur etwa 4 Sekhel. Das Weibchen ist mit einem Sekhel mehr nicht wesentlich größer, und somit sind die Tirinkis die kleinste Vogelart der Immerlande überhaupt.


Gewicht:
Tirinkis wiegen noch nicht einmal 3 Gran.


Ernährung:
Tirinkis ernähren sich von Blütennektar, Pollen und Fruchtfleisch.


Lebensraum und Lebensweise:
Tirinkis leben im Frühling und Sommer bis zum Ende des Erntemonds im Nördlichen und Südlichen Larisgrün. Zu Beginn des Blätterfallmonds verlassen sie die ausgedehnten Waldgebiete der Herzlande und ziehen in ihr Winterquartier, den Nachtschattenwald im Südosten der Immerlande. Sie bevorzugen die grünen Schatten tiefer, stiller Wälder und bilden, außer im Frühling und Herbst, wo sie sich zu großen Flugschwärmen zusammenfinden, kleine Nistkolonien von acht bis zwanzig Tieren. Ihre Nester sind kunstvolle Bauten aus Moospolstern und kleinen Zweigen, Blättern, feinen Pflanzenfasern und ähnlichem, die sie zu tropfenförmig von Ästen herabhängenden Körben verflechten und mit Spinnwebfäden zusammenhalten. Zwischen Taumond und Sonnenthron legt das Weibchen ein oder zwei Eier, die nur 12 Tage bebrütet. Danach ziehen beide Altvögel die Jungen gemeinsam auf. Nach etwa vier Wochen werden die jungen Tirinki flügge. Tirinkis haben eine wundervolle, fast unirdisch zarte Stimme und oft werden ihre Melodien sogar mit Feengesang verglichen.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Tirinkis sind untereinander sehr gesellig. Zur Balz und Brut schließen sie sich jedoch nur zu kleineren Gruppen zusammen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Tirinkis sind scheu, aber auch neugierig und lassen sich von Menschen oder Elben leicht zähmen. In Gefangenschaft verlieren sie nach einer Weile auch ihren Zuvogeltrieb. Tirinkis werden sogar besonders anhänglich und sind daher als Singvögel für Käfige begehrt. Man sollte sie allerdings immer mit anderen ihrer Art vergesellschaften, da sie sonst nicht singen.


Lebenserwartung:
In Gefangenschaft werden Tirinkis bis zu zwölf Jahren alt.


Besondere Fähigkeiten:
Tirinkis haben wundervolle Stimmen und zwitschern die kompliziertesten Melodien oder Tonfolgen.


Items:
Federn

Tirinki

 

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