~ Die Singvögel der Immerlande ~

 

Venyaqin oder Schuppenhalstaube

 

Name:
Venyaqines sind allgemeinsprachlich auch als Schuppenhalstauben bekannt, ansonsten tragen sie keine weiteren Namen.


Gattung:
Vögel/Singvögel/Tauben


Aussehen:
Venyaqines tragen ein graues Gefieder, das an der Oberseite etwas dunkler erscheint. Kopf, Hals und Brust tragen einen violetten Schimmer, besonders bei den Männchen. Der Bauch der Tiere ist recht hell gefiedert. Schnabel und Beine sind gelb, die Krallen und die Schnabelspitze jedoch sind schwarz. Erwachsene Venyaqines weisen an der Rückseite ihres Halses ein grünschimmerndes schuppiges Stück Federkleid auf und tragen darüber ein dünnes weißes Band. Auch die Enden der Schwungfedern sind grünviolett und die Oberseite der Flügel kann einen metallischen Schimmer aufweisen.


Größe:
Venyaqines sind eine mittelgroße Taubenart und können 35 bis 40 Sekhel lang werden.


Gewicht:
Eine ausgewachsene Schuppenhalstaube wiegt je nach Größe zwischen 250 und 450 Gran.


Ernährung:
Venyaqines ernähren sich hauptsächlich von Sämereien, Beeren und Früchten sowie Insekten, und finden ihre Nahrung überwiegend am Boden oder in Bodennähe. Wilden Wein und wilde Kirschen holen sich die Tiere jedoch auch aus den Bäumen. Eine besondere Vorliebe haben die Tiere für Eicheln – in einem Eichelmastjahr kann es zu Ansammlungen von ganzen Schwärmen dieser Tauben unter einer einzigen Eiche kommen.


Lebensraum und Lebensweise:
Venyaqines leben in den Gebirgen und Hochländern der gemäßigten bis mediterranen Breiten Logrens und Erryns. Sie kommen sowohl in Bergwäldern, als auch an Waldrändern, auf Hochalmen und in baumlosen Landschaften vor, wenn sie dort ausreichend Nahrung finden. In Erryn sind ihr südlichstes Verbreitungsgebiet die Sîrinlorthares, in Logren die Arischâthar. Im Winter ziehen die Tiere in die Küstenebenen der Bucht von Carvallen und des Dämmermeeres, gehören also zu den Teilziehern. Die Brutzeit währt von Taumond bis Grünglanz, das Nest ist eine locker gebaute Plattform aus Zweigen, dass sich auf einem Baum, in einem Busch, zwischen Felsen oder in einem Dickicht befinden kann. Das Gelege umfasst nur ein einzelnes, lilafarbenes Ei. Die Brutdauer beträgt nicht ganz drei Siebentage, der Jungvogel wird nach vier bis fünf Siebentagen flügge.
               

Verhalten gegenüber Artgenossen:
Venyaqines leben außerhalb der Paarungs- und Brutzeit meist einzeln, können aber an ergiebigen Futterplätzen durchaus kleine Schwärme bilden und sind untereinander absolut friedlich.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Da Venyaqines zahlreichen Raubvögeln als Nahrung dienen, sind sie scheu und stets wachsam und gehen in Deckung, sobald sich ein verräterischer Schatten am Himmel zeigt oder ein vierbeiniger Räuber durch die Bäume schleicht. Sie sind keine leichte Beute, kommen jedoch in großer Zahl vor und werden auch von elbischen Jägern gern erlegt. Ihre Federn dienen als Schmuck und Zierrat an Kleidung und ihr Fleisch ist wohlschmeckend und zart.


Lebenserwartung:
Venyaqines können etwa zwölf bis achtzehn Jahre alt werden, fallen sie vorher keinem Fressfeind zum Opfer.


Besondere Fähigkeiten: 
Sie sind äußerst gewandte Flieger und verfügen wie alle Tauben über einen phänomenalen Orientierungssinn.


Items:
Fleisch, Federn, Eier

Venyaqin

 

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