Didân

 

 

Name: 
Didân
 

Art:
Immergrüner Laubbaum/Zitruspflanze
 

Aussehen: 
Die Didân wachsen an bis zu 3 Schritt hohen, immergrünen und frostempfindlichen Bäumen, die in geschützten Lagen aber auch bis zu 7 Schritt hoch werden können. Der Didân-Baum hat grüne, elliptisch zugespitzte, lederartige Blätter und treibt von Taumond bis Grünglanz weiße, einzeln stehende Blüten. Die Früchte wachsen bis zur Reife im Herbst auf 15 Sekhel Durchmesser an, haben eine kräftig grüne, von einer natürlichen Wachsschicht überzogene Haut und leuchtend gelbes, in zwölf Segmente geteiltes Fruchtfleisch.
 

Verbreitungsgebiet und Vorkommen: 
Didân sind in den Elbenlanden im Südwesten des Kontinents verbreitet, vor allem südlich der imaginären Linie Mondtore - Hohe Ayre - Lyrtaran.
 

Ernte: 
Geerntet werden die Früchte im Erntemond und Blätterfallmond
 

Verwendung: 
Als Obst ist die Didân roh nicht genießbar. Sie wird deshalb direkt nach der Ernte entweder in Scheiben geschnitten und getrocknet oder in Honig kandiert. Die Früchte duften intensiv bitter-süß und können ihre Verwandtschaft mit der Orange nicht verleugnen. Die getrockneten Scheiben werden zu Tee aufgebrüht, in der Küche als Zutat für Saucen, Suppen und Geflügelbraten verwendet. Die kandierten Scheiben sind als Konfekt oder Nachspeise ebenso beliebt wie als Zutat in Backwerk. Als besondere Spezialität gilt der Saft der Früchte, der zusammen mit Sommerwein zu Essig vergoren wird.