~ Die sommergrünen Laubbäume der Immerlande ~

 

Lebenseiche

 


 

Name: 
Lebenseiche, gelentlich auch ildorische Eiche, in Tamaraeg heißen die Bäume Derw yn Fyw.
 

Art:
Sommergrüner Laubbaum

 
Aussehen: 
Lebenseichen werden bis zu 40 Schritt hoch und können einen Stammdurchmesser von bis zu acht Schritt erreichen. Ihr Höchstalter liegt bei 500 bis 800 Jahren. Die Stämme der Lebenseichen sind im Gegensatz zu denen vieler anderer Eichenarten nicht hellgrau oder braun, und von eher blassem Ton, sondern von kräftiger, rotbrauner Farbe und sehr dunkel, ebenso wie ihr Laub, das eine satte mittel- bis dunkelgrüne Färbung aufweist. Die Eicheln der Lebenseiche verfärben sich im Herbst auch nicht braun, sondern olivgrün.

 
Verbreitungsgebiet und Vorkommen: 
Lebenseichen kommen in allen gemässigten bis mediterranen Breiten der Immerlande vor, vor allem in den Rhaínlanden, den Herzlanden und den Drachenlanden.


Ernte:
Lebenseichen blühen im Sturmwind und Grünglanz, die Eicheln reifen von Erntemond bis Blätterfall.  


Verwendung:
Das Holz der Lebenseichen ist wie das aller Eichenarten hart, zäh, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten. Es ist vielseitig verwendbar: als Bauholz, im Wasserbau und für Pfähle und Masten. Im Innenausbau eignet es sich als Parkett, für Treppen und als Möbelholz. Hochwertiges Eichenholz wird als Furnier verarbeitet oder zum Fassbau verwendet. Die Lebenseiche liefert auch ein hervorragendes Brennholz. Die Nutzung der Eicheln als Futter für Schweine und Wild ist jedoch ebenso wichtig, wenn nicht wichtiger, wie die Holznutzung. Schweine werden dazu einfach im Herbst in die Eichenwälder getrieben und können sich dort an den reifen Eicheln fett fressen - nicht umsonst sagt ein altes, verder Sprichwort: Auf den Eichen wächst der beste Schinken. Eine weitere Nutzung des Baumes ist die Rinde als Gerberlohe. Die getrocknete Rinde der Lebenseiche hat einen hohen Gerbsäureanteil.

 

Lebenseiche

 

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