~ Die immergrünen Laubbäume der Immerlande ~

 

Righ Ór

 


 

Name:  
Righ Ór, unter den einheimischen Malankari wird der Baum Ríor genannt. Beides heißt übersetzt der Goldene König.
 

Art:  
Immergrüner Laubbaum

 
Aussehen:  
Der Righ Ór ist ein etwa 55 - 65 Schritt hoher Baum mit knorriger, schwarzer Rinde und kleinen, dicken, goldschimmernden Blättern. Seine haubenförmige Krone ist licht und gilt als Heimat für Milcats und zahlreiche Vogelarten. Aufgrund seines leicht windschiefen Wuchses und seiner goldenen Krone erinnert der Baum an einen verkrüppelten König, was ihm auch seinen Namen einbrachte. Unter der eher armseligen, ausfransenden Rinde verbirgt sich jedoch ein dunkles, edel glänzendes, massives Holz, das sich bestens für meisterhafte Tischler- und Schreinerarbeiten eignet. Auch die Fässer, in denen der exorbitante teure Ceresdorer Samaramh über zehn Jahre zu seiner einzigartigen Exquisität heranreift, sind aus Righ Ór Holz gedaubt. Da seine Beschaffung, aufgrund der schwer zugänglichen Lage der Bäume, zeitaufwändig und kostspielig ist, haben Werkstücke aus Righ Ór Holz ihren Preis.

 
Verbreitungsgebiet und Vorkommen:  
Righ Ór wachsen nur vereinzelt an der Malankarküste im Osten der Immerlande.

 
Ernte:  
Righ Ór tragen keine Früchte, sondern kleine Samen, welche der Wind verbreitet. Die Samen sind für Menschen ungenießbar, aber für zahlreiche Vogelarten eine willkommene Nahrungsquelle.

 
Inhaltsstoffe und Verwendung:  
Das seltene und deswegen teure Holz des Righ Ór wird für die Herstellung von Möbelstücken, Kunstschnitzereien und Weinfässern genutzt. Die Einzelanfertigungen werden bei jenen, die sich derartigen Luxus leisten können, zu stattlichen Preisen gehandelt.
 

Besonderheiten:  
Zwischen den mächtigen Wurzeln eines besonders alten Righ Ór, genannt Ríganomra, die Bernsteinkönigin, in dem angeblich eine Dryade lebt, verehren die Malankari Ealara und bringen ihr Opfergaben in Form von Perlen, Blüten, Fisch, Früchten, Eier und kunstvollen Tierschnitzereien dar.


Legende:
Keine.

Goldfinger

 

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