~ Die Nadelbäume der Immerlande ~

 

FarlevarFarlevar

 

 

Name:
Der Name Farlevar bedeutet in der Allgemeinsprache schlicht "Wassertanne", die Elben haben keine weiteren Bezeichnungen für diese Nadelbaumart.


Art:
Immergrüne Nadelbäume/ Tannengewächse


Aussehen:
Farlevares erreichen Wuchshöhen von höchstens fünfzig Schritt, werden durchschnittlich jedoch meist nur dreißig bis fünfunddreißig Schritt hoch. Ihre geraden, in Bodennähe deutlich verbreiterten Stämme, erreichen auf Brusthöhe noch gut und gern zwei bis zweieinhalb Schritt Durchmesser und verleihen den majestätischen Bäumen ein stämmiges, urwüchsiges Aussehen. Farlevares bilden auch ein äußerst weitreichendes, kräftiges und weit verzweigtes Wurzelsystem aus. Die Rinde junger Wassertannen ist anfangs grünlich, verfärbt sich jedoch mit zunehmendem Alter grau bis graubraun und ihre Kronen sind pyramidenförmig mit weit ausladenden, gegenständig angeordneten Ästen.  Freistehende Farlevares sind außerdem fast bis zum Boden beastet und weisen markante, tiefe Stammkehlungen auf. Die recht flachen Nadeln dieser immergrünen Tannenart sind werden ein bis vier Sekhel lang und sind an der Oberseite blaugrün, an der Unterseite hellgrün gefärbt. Zudem sind sie essbar, äußerst wohlschmeckend und auf vielerlei verschiedene Weise zuzubereiten, weshalb sie für die Shida'ya vor allem im Winter ein wertvolles Nahrungsmittel darstellen. Die Blütezeit der Farlevares dauert - je nach Standort - von Anfang Taumond bis Mitte Sturmwind, die Blüten selbst ähneln jedoch eher Weidenkätzchen als Nadelbaumzapfen, sind ebenfalls essbar und honigsüß obendrein, weshalb sie ebenfalls gern gesammelt und verzehrt werden.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Farlevares kommen nur und ausschließlich im Südwesten der Immerlande in den Reichen der Elben vor und sind vor allem in den gemäßigten und mediterranen Regionen Erryns und Logrens heimisch. Die schnell wachsenden Bäume bevorzugen artenreiche Mischwälder. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt an Fluss- und Bachufern und in feuchten Schluchten schattiger Mittelgebirge. Farlevares sind allerdings auch beliebte Bäume in elbischen Gärten und Tempelbezirken.


Ernte:
Die wohlschmeckenden Nadeln können das ganze Jahr über geerntet werden, werden jedoch hauptsächlich als Winternahrung geschätzt, die süßen Samenkätzchen sind hingegen natürlich nur während der Blütezeit zu ernten. Ihr Holz wird am besten während der kalten Wintermonde geschlagen.


Inhaltsstoffe und Verwendung:
Farlevares zählen zu den wenigen Nadelbäumen, die nicht nur für einige Tierarten als Nahrungsquelle dienen können, da sowohl ihre Nadeln, als auch ihre Samenkätzchen essbar sind. Auch ihr Holz lässt sich recht gut verarbeiten. Es ist hell, leicht, geradfaserig und wohlriechend, dient als Brennholz oder zur Herstellung von Möbeln.


Besonderheiten:
Genaugenommen eigentlich keine, abgesehen davon, dass es sowohl bei den Silber-, als auch bei den Hochelben geschätzte dreihundert verschiedene Rezepte zur Zubereitung von Farlevar-Nadeln gibt, aber nur zwei Empfehlungen, wie die Samenkätzchen zu verzehren wären: entweder roh vom Baum oder aber in Glanzbuchenöl gebacken.


Legende:
Keine

 

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