~ Die Nadelbäume der Immerlande ~

 

NormandlärcheNormandlärche

 


 

Name:
Die Normandlärche trägt ihren allgemeinsprachlichen Namen, weil sie nur in Normand und in der Taiga der Eisigen Öden vorkommt, in Normand heißt sie Norrlerki, bei den Stämmen Qarasam.


Art:
Sommergrüne Nadelbäume/ Lärchen


Aussehen:
Die Normandlärche ist der imposanteste und größte Vertreter aller Lärchenarten und erreicht ohne weiteres Wuchshöhen von 70 bis 80 Schritt bei einem Stammdurchmesser von 4 bis 8 Schritt. Wie alle Lärchen sind auch sie sommergrün, das heißt ihre Nadeln verfärben sich im Herbst zu einem glühenden goldgelb und fallen ab, so dass die Bäume im Winter kahl sind. Bei jungen Exemplaren ist die Baumkrone noch schmal und kegelförmig, im Alter wird sie zunehmend breiter. Während die Hauptäste waagrecht bis leicht aufwärts gerichtet stehen, sind die Seitenzweige oft hängend. Die Stämme wachsen für gewöhnlich sehr gerade, Äste werden etwa ab einer Höhe von zweieinhalb Schritt über dem Boden ausgebildet. Normandlärchen besitzen als Jungbäume eine purpurgraue Borke, die mit den Jahren zu einem tiefen, satten schwarzbraun nachdunkelt und tiefe, weite Risse bilden kann. Die Rinde ist zudem mit fünfzehn Sekheln und mehr überaus dick und schützt den Baum vor Schäden durch Waldbrände oder Pflanzenfresser wie Mammut und Wisent. Die dünnen nadelförmigen Blätter sind etwa 5 bis 7 Sekhel lang und beiderseits von einem warmen, gelblichen Grün. Sie stehen in rosettenförmigen Büscheln an den Ästen und Zweigtrieben und färben sich im Herbst goldgelb, bevor sie abfallen.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Normandlärchen kommen nur und ausschließlich in den Taigawäldern des Nordostens der Immerlande vor und finden sich dort vor allem in südlichen und mittleren Gebieten dieses Lebensraums. Sie gedeihen in Höhenlagen von bis zu 2200 Schritt und sind besonders zahlreich in den Lairdmarkas Trondheimr, Tronje, Suðurnes und im Süden der Eisigen Öden sowie in den Bergtälern und Regionen des Wolkenthrons.


Ernte:
Die langlebigen Bäume beginnen ab einem Alter von etwa fünfzig bis sechzig Jahren zu blühen und Samenzapfen heranzubilden. Die Samenreife erfolgt von Blätterfall bis Nebelmond. Das begehrte Lärchenterpentin wird am besten im Frühsommer gewonnen, wenn die Bäume in vollem Saft stehen. Auch die hellgrünen, jungen essbaren Triebspitzen werden im Frühjahr geerntet. Das Harz noch junger Bäume härtet an der Luft und ist zuckerhaltig, weshalb die Menschen der Stämme es auch gern als Naschwerk verwenden.


Inhaltsstoffe und Verwendung:
Die Samen der Normandlärche sind für Vögel wie Zeisige und Kreuzschnäbel oder Finken eine begehrte Nahrungsquelle. Das Holz dieser Bäume ist überaus hart, schwer und witterungsbeständig und damit ein äußerst begehrtes Nutzholz für alle möglichen Verwendungszwecke. Es kommt – im wahrsten Sinne des Wortes - als Bauholz für Häuser, Tempel, Brücken und Pfähle ebenso zum Tragen wie im Schiffbau, aber auch im Innenbereich als schönes und begehrtes Möbelholz, für Schnitzwerk, Fenster, Rahmen, Wandverkleidungen aller Art, für Dielen, Geländer, Türen und Tore und noch vielerlei mehr. In Normand wurden schon ganze Städte aus Lärchen- und Eisenholz errichtet, etwa Skarsgard oder Myrme. Die Rinde lässt sich hervorragend zum Gerben benutzen und ist außerdem ein begehrtes Färbemittel, denn sie färbt Leder fast schwarz. Außerdem wird die feinste aller Terpentinarten, das Normandbalsam aus dem Harz der Normandlärche gewonnen.

Besonderheiten:
Normandlärchen sind äußerst langlebige Bäume, die ein Alter von tausend Jahren und mehr erreichen können.

Legende:
Keine

 

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