~ Die Nadelbäume der Immerlande ~

 

Sternkiefer

 


 




Name:
In den Herzlanden nennt man diese Bäume Sternkiefern, in Tamaraeg Péine, oder auch Strandkiefer


Art:
Bäume/Nadelbäume
Die Sternkiefer zählt zu den immergrünen Nadelbäumen und ist, wie ihr Name schon verrät, eine Kiefernart.


Aussehen:
Die Sternkiefer ist ein zumeist schlanker Baum von geradem wie verschlungenem oder gekrümmten Wuchs, der eine Höhe von 15 bis 40 Schritt und einen Stammdurchmesser von etwa 1 – 1,20 Schritt erreichen kann. Die Krone ist zumeist licht, unregelmäßig und ausgebreitet eiförmig, aber nie abgeflacht. Ihre glänzend dunkelgrünen Nadeln werden bis zu 24 Sekheln lang. Bereits junge Bäume weisen eine dicke Borke auf. Diese ist bei älteren Bäumen tiefrissig und lässt sich leicht in Platten ablösen. Die darunterliegende innere Rinde ist glatt und hell, manchmal silbrig weiß, häufiger jedoch karamell- oder elfenbeinfarben.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Sternkiefern kommen hauptsächlich in den westlichen und südwestlichen Herzlanden vor und können bis zu dreihundert Jahre alt werden. Man findet diese Bäume jedoch in allen Gegenden mit mediterranem Klima, also auch in den übrigen Herzlanden, den südlichen Drachenlanden, in Teilen der Elbenlande und in Nordazurien. Sternkiefern wachsen meist in ausgedehnten Reinbeständen, bilden aber gelegentlich auch Mischwälder mit Edelkastanien, Stein- und Korkeichen, Rotkiefern und Herzpinien.


Ernte:
Sternkiefern stäuben meist im Sturmwindmond und produzieren große Mengen von hellgelben bis schwach rosa farbenen Pollen. Die Zapfen der Sternkiefer reifen ab Goldschein und stehen einzeln, zu zweit oder zu mehreren rings um den Trieb. Anfangs sind sie grün, zur Reife hin glänzend purpurbraun gefärbt. Ihre Form ist eher rundlich und sie werden zwischen 10 und 12 Sekheln lang und etwa 7 Sekhel dick.


Verwendung:
Das Holz sowie das Harz sind die wichtigsten Produkte der Sternkiefer, in den Herzlanden wird hauptsächlich Harz von Sternkiefern gewonnen. Das Holz wird zur Herstellung von Furnieren, Kisten, Lattenverschlägen, Paneelen und einfachen Holzböden genutzt. Es findet auch als Brennholz und im Schiffsbau Verwendung, eignet sich aber nicht für die Kunstschreinerei. Die geringe Dauerhaftigkeit des Holzes lässt sich durch bestimmte Öle ausgleichen. Das Harz der Sternkiefern ist äußerst wohlriechend und hat ausgezeichnete Klebeigenschaften, weswegen es hauptsächlich für Leime verwendet wird. Das stark harzhaltige Splintholz der Sternkiefer wird als Kienspan zur Beleuchtung benutzt.


Besonderheiten:
Im Gegensatz zu vielen anderen Kiefernarten liefert die Sternkiefer keine Nahrung für Menschen, ihre Samen sind völlig ungenießbar.


Legende:
Keine

Sternkiefer

 

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