~ Die Nadelbäume der Immerlande ~

 

TharlevarTharlevar oder Bergtanne

 

 

Name:
Diese Tannenart, die ausschließlich im Südwesten des Kontinents, in den Elbenlanden vorkommt, trägt keine weiteren Namen.


Art:
Bäume/ Immergrüne Nadelbäume


Aussehen:
Tharlevares sind gewaltige, rauschende Nadelbäume und – zumindest unter den Völkern der Schönen - das Sinnbild dunklen, geheimnisvollen Bergwaldes schlechthin. Die Bäume  besitzen gerade Stämme mit rissiger, graubrauner Borke und ein dichtes, dunkles Kleid nadeliger Tannenäste, die im oberen Kronbereich und mittleren Stammbereich noch aufwärtsgerichtet wachsen, im unteren Bereich jedoch tief herabhängen können, da sie dank ihrer stattlichen Größe recht schwer werden können. Die schmalen, kräftigen abgerundeten Nadeln sind glänzend tiefgrün, etwa drei Sekhel lang und duften sehr aromatisch.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Tharlevares kommen in allen höheren Berglanden und Hochgebirgen der Elbenlande außer in deren äußerstem Süden vor. Es gibt sie also in den Gebirgen Logrens und Erryns – vor allem natürlich in den Faê'ranathares. In Berglanden wachsen sie bevorzugt auf Höhen von eintausend bis dreitausendfünfhundert Schritt und stellen oft die häufigste Baumart. Vereinzelt findet man sie jedoch auch in Tälern, an Flussläufen oder in Mischwäldern.


Ernte:
Die Rinde, die gern zum Gerben von Leder benutzt wird, erntet man am besten, wenn die Bäume in vollem Saft stehen. Im zeitigen Frühling, von Taumond bis Sturmwind lassen sich auch die frischen Triebe ernten, die sehr nährstoffreich und essbar sind und schmecken wie milder Rettich. Aus den Wurzeln der Bäume hingegen kann ganzjährig ein aromatisches Öl gewonnen werden.


Inhaltsstoffe und Verwendung:
Die Rinde der Tharlevar enthält viele Gerbstoffe und wird auch gern als Gerbmittel für Leder verwendet. Die Wurzeln enthalten ein aromatisches Öl, das hauptsächlich als Duft- und Räucheröl in Amitari- und Anukistempeln zum Einsatz kommt. Das harte, widerstandsfähige Holz wird als Konstruktionsholz für Dachstühle und allerlei andere Gebäudeteile, für Möbel und im Bergbau als Stützen und Schwielen gebraucht.


Besonderheiten:
Keine

 

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