~ Materialien für Handwerk und Kunstgewerke ~


MeerschaumMeerschaum


Meerschaum ist wohl eines der seltensten Gesteine der Immerlande – nicht, weil es nur an ein oder zwei Orten des Kontinents vorkäme, sondern weil es nur in solch geringen Mengen gefunden wird. Über die Entstehung dieses Gesteins streiten die Gelehrten seit langem. Manche behaupten es entstehe an unruhigen Flüssen, die über die Jahrhunderte desöfteren ihr Bett und ihren Lauf wechselten und dabei durch bestimmte Gesteine fließen müssten. Andere wiederum wollen wissen, es sei tatsächlich erstarrte Gischt, die Tränen Agnirs, des Schäumenden, weswegen Meerschaum auch Agnirtränen genannt wird. Es ist ein weißes oder elfenbeinfarbenes Gestein, das knollige, schaumige Formen aufweist und – für ein Gestein – sehr weich und leicht zu bearbeiten ist. Poliert besitzt es einen wundervollen, mattseidigen Glanz.


Verwendung:
Meerschaum wird vor allem zu kleinen, kunstvollen Gegenständen, Zierrat und Schmuck verarbeitet. Berühmt sind die Pfeifenköpfe, Dolchgriffe und Amulette aus Meerschaum, die vor allem in den Rhaínlanden, in Blurraent und in Azurien hergestellt werden.


Fundorte:
Meerschaum kann hin und wieder an Flussläufen und Flussmündungen gefunden werden, vor allem am Rhaín, am Rhune und am Bar el-Atbár in Azurien.

 

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