Das Grüne Tal von Erryn
Hauptstadt:
Hauptstadt Erryns ist Lomirion, Sitz des Hochkönigs aller Schönen und Herz des Elbentums auf Roha seit dem Untergang der Himmelsinseln im fernen Westen.
Landeswappen:
Das Landeswappen Erryns ist zugleich das Wappen des Hauses Relavendis, eine orangerote, flammende Sonne auf gelbem Grund.
Bevölkerungszahl und Bevölkerungsanteile:
In Erryn leben etwa dreieinhalb Millionen Wesen, wovon gut drei Millionen Elben sein dürften. Die meisten der Schönen des Grünen Tals sind natürlich Shida'ya, doch auch einige Angehörige anderer Kinder des Morgens leben als dauerhafte Bewohner hier – hauptsächlich natürlich in Lomirion oder im Valonva Shaer in den Diensten des Hauses Relavendis. Die übrigen 500.000 Bewohner Erryns sind samt und sonders Feen jeglicher Art.
Sprachen:
Im Grünen Tal von Erryn spricht man das Shidar wie überall in den Elbenlanden. Einige wenige Hochelben beherrschen auch noch das Ayaron.
Regierungsform:
In Erryn herrscht wie in jedem Königreich der Elben absolute Erbmonarchie mit einem König über neun Hohe Häuser und deren Vasallenhäuser. Die Lehen der Hohen Häuser der Shida'ya sind Suranonsarnis, Nuor'elarmyr, Âshathares, Elar'Daemar, Ebenandra, Sîrinvalis, Ahanon Andolin, Iriatamarun und Uî'sulatyfaêr.
Herrscher:
Sessair Mondjäger aus dem Haus Relavendis, dem Haus der Tanzenden Winde, Hoher König der Shida'ya und Hochkönig aller Elben, Nachfahre Goldauge Taylons, genannt Galarangwynioit, der Gischtgeborene oder auch der Ladir Shu'lanore, der Schwerthochkönig
Seine Vasallen, die Shu'res und Shu'ras der Hohen Häuser Erryns:
Shu're Dûnáren aus dem Haus Amrahnar, Herr von Suranonsarnis
Shu're Serassher Zedernherz aus dem Haus Dúne, genannt der Winterfürst, Herr von Nuor'elarmyr, Wächter des Nordens und Hüter des Weltenbaumstumpfes
Shu're Tianrivo Morgenstern aus dem Haus Mitarlyr, Herr von Elar'Daemar, Truchsess von Lomirion und Hüter der Schlüssel
Shu're So'tar aus dem Haus Arien, Herr von Âshathares, Hüter des Sphinxentores und der Ayre, Wächter der Mondsichelberge
Shu'ra En'yatis Arisnaeth aus dem Haus Rhoyn'aris, Herrin von Ebenandra, Hüterin des Westens und Schild des Abenddämmermeeres, genannt die Herrin von Grünhafen
Shu're Faê'nar aus dem Haus Tianria, Herr von Ahanon Andolin
Shu're Dian'aron Bernsteinschimmer aus dem Haus Ephae'lyr, Herr von Sîrinvalis, Hüter der Weite und Wächter des Südens
Shur're Teachtár Venyarîl aus dem Haus Venyathaith, Herr von Iriatamarun
Shu're Carsavidar aus dem Haus Shunjarîl, Herr von Uî'sulatyfaêr, genannt Anmenavâne
Lage und geographische Grenzen:
Das Grüne Tal von Erryn liegt im Südwesten der Immerlande am Silbermeer. Es grenzt im Norden an die Bucht von Carvallen und im Süden an Damaresamrun, das Reich der Rhaskeda'ya. Im Osten und Südosten hingegen bilden die Faêranathares die natürliche Grenze zu Logren, dem Königreich der Silberelben, und die Jûlfares die zum Laikeda'ya-Reich Siam.
Klima und Landschaft
Sowohl topographisch als auch klimatisch ist das grüne Tal von Erryn sehr vielfältig. Der größte Teil des Landes besitzt mildes, mediterranes Klima mit kühlen, feuchten Wintern und langen, sonnigen, aber nicht allzu heißen Sommern - Schnee fällt nur in den Faêranathares, dort aber dafür reichlich, sowie in den höheren Lagen der Mittelgebirge im Norden Erryns , in den Khore'siahanes und Virinlorthares. Da Erryn am äußersten Südwestende des Kontinents der Immerlande sowohl im Norden, als auch im Westen und Süden von ausgedehnten Meeresflächen umgeben ist, ist der mildernde, ozeanische Einfluss deutlich spürbar. Er dämpft auch die Sommerhitze, so dass es lange nicht so heiß wird wie in vergleichbaren Breitengraden mit kontinentalerem Klima. Sowohl im Sommer als auch im Winter können vornehmlich die Küsten Erryns, aber auch das Hinterland von starkem Wind oder sogar Stürmen aus Südwesten heimgesucht werden, die Rhôaraim Lerasvendies genannt werden. Außerdem sind vor allem die Nord- und Nordwestküsten Erryns dafür bekannt, selbst im Hochsommer allmorgendlich unter dichten Nebelschleiern zu liegen, die sich erst mit dem Aufsteigen der Sonne verflüchtigen.
Die Lande des Grünen Tals von Erryn fallen in ausgedehnten Bergwäldern, sanften Hügellanden und terrassenartigen Anhöhen von den hohen, rauen Gipfeln der Mondsichelberge bis zum Meer im Westen hin ab, und zeigen dabei ganz unterschiedliche Gesichter. Von den rauen, schroffen Steilküsten des Nordens mit ihren dicht bewaldeten Berglanden, die stets mit silbernem Dunst verhangen scheinen, flacht sich das Land immer mehr ab und geht in eine ausgeprägte, winddurchstreifte, grüne Tiefebene um die Flüsse Teryno und Relaro über. Südlich des Teryno steigt das Land wieder zu bewaldeten Hügeln an, die schließlich zu zwei kleinen Mittelgebirgszügen werden, den zerklüfteten, felsigen Sjôtravies an der Küste und den sanfteren, dicht bewaldeten Sîrinthares zwischen den Oberläufen von Narafares und Shannar, in welchen auch die Stadt Lomirion mit dem Valonva Shaer liegt. Diesen Mittelgebirgen im Herzen Erryns schließen sich im östlichen Hinterland dichte, dunkle Wälder an, die im äußersten Süden des Landes, zwischen den Flüssen Calâimfares und Jûlfares zu den geheimnisvollen, flechten- und moosverhangenen Sumpfwäldern der Vadirsvales werden. Die südwestlichen Lande des Hochelbenreiches hingegen werden bis zu den Küsten von ausgedehnten, lieblichen Landschaften mit sanften Hügeln, fruchtbaren Tälern, sonnendurchfluteten Auwäldern entlang der sich windenden Flüsse, lichten Hainen und saftigen Grasebenen eingenommen.
Die Nordküsten, die Westhänge der Faê'ranathares und die Graslande des Südens von Erryn
Im Norden Erryns herrscht eine felsige, dicht bewaldete Steilküste vor, wo das Land abrupt abbricht und die Klippen zahllose Klafter tief zur blauen See hinabstürzt. Auch im Nordwesten bis auf Höhe der Sjôtravies sind die Küsten eher felsig, doch von wildromantischer Schönheit mit bizarren Felsenbögen, vorgelagerten Riffen, an denen sich hohe Wellen brechen und versteckten Buchten zwischen den Klippen. Südlich der Mündung der Narafares wandelt die Küstenlinie jedoch endgültig ihren Charakter. Sie bleibt zwar oft felsig, wird aber buchtenreicher und sanfter, mit weiten, kristallklaren Lagunen und Stränden mit schneeweißem Sand, so fein und weich wie Puder.
Wichtige Berge und Gebirge:
Das größte Gebirge und das einzige Hochgebirge Erryns sind die Faêranathares, die Mondsichelberge, welche auch die natürliche Grenze zu Logren bilden. Ihr höchster Berg ist der Shjela'Thuril, der Graue Riese, mit 5710 Schritt, weitere bedeutende Gipfel dieses Gebirges sind die Venyatamara oder Drachenlanze, der eindrucksvolle Ska'anthar oder Turmberg und die Ariskabir oder Silberzinne. Alle übrigen Gebirge des grünen Tals von Erryn, die Khore'siahanes und Virinlorthares im Nordwesten, der kleine, aber wild zerklüftete Gebirgszug der Sjôtravies an der Küste, die niedrigeren Sîrinlorthares und die welligen Faênlorthares sowie der felsige Sadyataîl, der 'Schlangenschwanz' im Süden Erryns, erreichen mit vier- bis achthundert Schritt nur noch Mittelgebirgshöhen.
Wichtige Gewässer:
Auch wenn die Shida'ya wie alle Elbenvölker keine großartige Seefahrt mehr betreiben, das Silbermeer – hier vor allem die Bucht von Carvallen, das Dämmermeer und die Bucht von Ebenandra – sind dennoch von großer Bedeutung für sie, denn auch die Hochelben befahren die Küstengewässer des Grünen Tals und betreiben Fischfang. Die größten Flüsse Erryns sind der Shannar und die Jûlfares, welche beide in den Faê'ranathares entspringen und ins Silbermeer münden. Weitere bedeutende Flüsse sind die Iôrfares, die Fayesrane, Teryno und Relaro, Narafares und Lornara, Oloyfares, Faênrane und Calâimfares.
Nordöstlich der Faênlorthares liegen außerdem die Laêthathiânreles, die Seidenlotusseen und größten Seen Erryns, sechs ausgedehnte Gewässer von blaugrün schimmernder Farbe. Der größte dieser Seen ist Ra'naladis oder Ráns Bad. Die übrigen fünf sind die beiden kleinen, nördlichsten Seen Taenvalayar und Jûlvalayar oder Klar- und Blauquell, der hakenförmige Lutrarel oder Ottersee und der Suranonvindir, der tiefe Spiegel, welcher am südlichsten liegt.
Carvallen im Weltenbaumstumpf, die Brücke der Fallenden Sterne über den Lorveol und die Schluchten des Shannar
Wichtige Städte, Dörfer und Siedlungsorte :
Mit Lomirion in den Sîrinlorthares, der Hauptstadt des Landes, Sitz der Hochkönige und Herz des Elbentums auf Roha, besitzt das Grüne Tal von Erryn einen Ort, der einer Stadt im herkömmlichen Sinn sehr nahe kommt… es gibt Stadtmauern und Tore, Straßen, Häuser und Gebäude auf dichterem Raum, Plätze, Brunnen und natürlich den Valonva Shaer, den Palast der Sonne, mit der Asarid'Ashara Veaes, der Halle der Tausend Säulen. Doch auch Lomirion ist, bei aller Ähnlichkeit zu Städten der Sterblichen, äußerst elbisch. Es gibt riesige Parkanlagen mit uralten Bäumen und Rhododendrenhainen, und weitläufige Gärten, welche die ganze Stadt durchziehen wie ein grünes, verworrenes Netz.
Weitere 'Städte' oder einfach bedeutsame Orte Erryns sind Muroran an der Nordküste und Inthare'shunja im Lehen Suranonsarnis, Carvallen, geschnitzt in die gigantischen Wurzeln und das Holz des Weltenbaumstumpfes und Jûlamar im Lehen Nuor'elarmyr, Cal'anar und die Bergfestung der Hohen Ayre im Lehen Âshathares, Lyrtaran im Lehen Elar'Daemar, Sîrintaran im Lehen Ebenandra, Faêndartha im Lehen Uî'sulatyfaêr, Ealyrian und Fayonorseth im Lehen Iriatamarun, Aramantis und Insineriach im Lehen Ahanon Andolin und Aimsir im Lehen Sîrinvalis.
Wichtige Institutionen:
Im Grünen Tal finden sich einige bedeutende Einrichtungen wie Harfnerhallen, Sternwarten, Sethywynes und Häuser der Heilung oder ähnliches.
Berühmte und weithin bekannte Sethywynes:
Die Asarida tys Avane'selâres, die Halle der Klingenwaffen, in den Sîrinlortharesim Königsland
Die Asarida tys feanon Relaes, die Halle der stählernen Tänze, inMuroran in Suranonsarnis
Die Asarida tys Venyaes, die Halle der Drachen, inden Faênlorthares in Iriatamarun
Der Seth ty Ladirwyn in Aimsir in Sîrinvalis
Harfnerhallen:
Asarida ty Amrielcala, die Halle des Sommerliedes, in Sîrintaran in Ebenandra
Asarida tys thanaelon Caladaes, die Halle der machtvollen Klänge, in Jûlamar in Nuor'Elarmyr
Asarida ty Shunjacalae, die Halle des Schattensangs in Aramantis in Cal'anar in Âshathares
Asarida tys âshara Pares, die Halle der tausend Stimmen in Carvallen in Nuor'Elarmyr
Faga ty Aniriur (Häuser der Heilung):
Das Faga Valayares, das Haus der Quellen, an den Quellen der Draûgfares in Uî'sulatyfaêr
Das Faga ty âshtanu Raniures, das Haus der Zwölf Strömungen,in Lomirion in den Königslanden
Die Shjel'asarida, die Grauhalle, in Inthare'shunja in Suranonsarnis
Das Faga ty Iria, das Haus der Stille, in Insineriach in Ahanon Andolin
Sonstige:
Der Ska'an Lyrmaedores, der Turm der Sterndeuter in den Sjôtravies in Elar'Daemar
Die Asarida tys varl Ravenies, die Halle der Schönen Künste in Lomirion, wo allerlei gelehrt wird, von den Feinheiten der Teezeremonien bis zu kunstvollster Kalligraphie.
Wichtige Handelswege:
Die beiden größten und bedeutsamsten Straßen des Grünen Tals von Erryn sind die Caid Chamarnoath, welche von Logren her kommend, vom Ituillienosthil, dem Sphingentor auf dem hohen Ayrepass durch die Berge der Faê'ranathares und über die Stadt Cal'anar bis hinab nach Lomirion führt und die Noath Ilfaya, die Straße der Elben, die von Norden her durch das gesamte Grüne Tal von Erryn geht und von Carvallen in Nuor'Elarmyr über Jûlamar, Lomirion, Aramantis, Insineriach und Aimsir bis nach Losaîtaran in Damaresamrun führt. Ferner gibt es noch den Afari'neviswyn, den 'Immernebelweg', welcher von Muroran aus sowohl nach Westen, nach Carvallen und von dort weiter an der Küste entlang nach Süden über den Lorveol nach Lyrtaran geht, als auch nach Osten, auf verschlungenen Saumpfaden durch die dichten, schmalen Bergwälder zwischen der schwindelerregenden Steilküste und den himmelhohen Felswänden der Faê'ranathares entlang bis nach Logren hinein und nach Asarida Siranis führt. Natürlich gibt es in ganz Erryn noch zahlreiche weitere kleinere Handelsstraßen, Reisewege und Waldpfade.
Besondere Örtlichkeiten:
Es gibt zahlreiche besondere Orte im Grünen Tal von Erryn, denn das Land der Hochelben ist sowohl reich an außergewöhnlichen oder gar einzigartigen Naturwundern, als auch an wundersamen Bauwerken, welche die Shida'ya im Lauf der Jahrhunderte mit kunstfertiger Hand errichteten. Als erstes ist hier natürlich der Stumpf des Weltenbaumes zu nennen, der ein Naturwunder und ein besonderes Bauwerk zugleich darstellt. Denn sein Strunk, mächtig wie ein Berg aus versteinertem Holz, lässt noch gut erahnen, wie gewaltig Amitaris größter und ältester Baum einmal gewesen sein muss, ehe die verdorbenen Drachen ihn niederbrannten mit ihrem Feuer. Und in seine Wurzeln geschnitzt liegt die Stadt Carvallen, welche so kunstfertig angelegt wurde, dass es scheint, sie würde ganz natürlich direkt aus dem Holz wachsen. Ein anderer wundersamer natürlicher Ort Erryns ist Njardas Fall, der höchste Wasserfall der gesamten Immerlande, welcher sich am südlichen Ende der Faê'ranathares im Lehen Uî'sulatyfaêr befindet. Dort stürzen sich die eisigen Quellwasser der Jûlfares über die Westflanke des Venyatamara, der Drachenlanze, 1846 Schritt tief zu Tal.
Nördlich von Inthare'shunja liegen die Faêrmara'nebines, die Mondkristallterrassen wo heiße Quellen durch zahllose schimmernde Becken aus weißem Kalksinter, durchsetzt mit Adern von Mondsilber und schimmernden Kristallen die Bergflanken herabströmen. Ein weiteres Naturwunder Erryns ist die Fardenshor, eine ausgedehnte Lagune schneeweißen Sandes, welche das Meer während Niedrigwasser fast vollkommen freigibt. Hier formt der starke, vom Meer her wehende Wind die Landschaft jeden Tag während der Ebbe aufs Neue, türmt sandige Dünen auf und schiebt sie langsam vor sich her, während das Meer zwischen Ebbe und Flut unzählige kleine Wasserarme in der atemberaubenden, wüstenartigen Sandlandschaft zurücklässt, die wie sich windende, blaugrüne Schlangen auf weißem Samt wirken.
Die Hohe Ayre in den Faê'ranathares, das Faênulon Vail im Süden und die Faêrmara'nebines, die Mondkristallterrassen
Einen spektakulären Anblick bieten auch die majestätischen Menyses ty Shannar, die Schluchten des Shannar, der in den Faê'ranathares entspringt und auf seinem Weg aus den Bergen mehrere enge, bis zu achthundert Schritt tiefe Schluchten mit schwindelerregenden Steilwänden durchtost. Ähnlich tief und von steilen Felswänden gesäumt ist der Lorveol an der Nordwestküste im Lehen Nuor'elarmyr, der sich von der Küste bis in die Virinlorthares zieht. Selbst an sonnigen Tagen ist der Fjord von waberndem Silbernebel erfüllt und die dichten, dunklen Bergwälder, die ihn säumen, hängen voller grauem Dunst. Weitere Naturwunder Erryns sind die Laêthathiânreles, die Seidenlotusseen in Iriatamarun, der Nar'Lalaith, der Herzhain aus wahrhaft uralten Bäumen um die Palastanlagen des Valonva Shaer in Lomirion, das Faênulon Vail oder Goldene Tal mit seinen sanften, lichtüberfluteten Hügellandschaften im Ahanon Andolin, die Lanazdait Sarnies oder Verschlungenen Wälder von Uî'sulatyfaêr, die Vadirsvales oder Zypressensümpfe im Süden Iriatamaruns, die Maryaêlnydores oder Marmorhöhlen im Sadyataîl, die Bucht von Ebenandra, wo die mächtigen Schiffe, mit welchen die Schönen dereinst von den untergehenden Himmelsinseln flohen und an die Gestade der Immerlande gelangten, noch heute sichtbar auf dem Meeresgrund im glasklaren Wasser liegen - und noch viele, viele mehr.
Auch an besonderen Bauwerken ist das Grüne Tal reich. Als erstes ist hier natürlich der Valonva Shaer zu nennen, der Palast der Sonne in Lomirion mit der Asarid'Ashara Veaes, der Halle der Tausend Säulen, seinen prachtvollen Gebäuden und wundervollen Gärten und natürlich mit dem lebendigen Heim Nir’ialyra Sonnenfeuers. Aber es gibt noch zahlreiche weitere besondere Bauwerke in Erryn, etwa die Carmortys fianaim Lyres, die Brücke der Fallenden Sterne, die sich als einzelner, hochaufsteigend schlanker Bogen über den Lorveol spannt; dann die Festung der Hohen Ayre in den Faê'ranathares, Sitz des Hauses Arien, die sich wie ein Schwalbennest aus weißem Marmor an den Berg schmiegt und deren fünf schlanke, milchweiße Türme noch auf die Wolken selbst hinabblicken. Auch das Ituillienosthil, das Sphinxentor, welches die Passstraße unter der Ayre bewacht, muss genannt werden - ein größeres Abbild davon ließ Cobrin der Priester einst am Blutfluss in Azurien errichten, so beeindruckt war er vom Anblick der beiden Statuen, die ihre Augen fest auf die Pforte des Passweges gerichtet halten. Auch der Ska'an Lyrmaedores, der Turm der Sternendeuter in den Sjôtravis in Elar'Daemar ist ein Zeugnis hochelbischer Baukunst, ebenso wie der schier himmelhohe Leuchtturm von Ys Amonder vor Sîrintaran, verziert mit grüner Jade und weißem Marmor, die einhundertvierundvierzig Brücken über den Shannar in Aramantis… und noch zahllose mehr.
Regionale Pflanzen- und Tierwelt:
Die Flora und Fauna des Grünen Tals von Erryn ist äußerst artenreich und vielfältig und weist einige Pflanzen und Tiere auf, welche nur hier und nirgends sonst in den Immerlanden zu finden sind. Neben den in den gemäßigt-warmen und warmen Breiten üblichen Hainbuchen, die in den Wäldern Erryns stark verbreitet sind und in den Lanazdait Sarnies oder Verschlungenen Wäldern sogar die Hauptbaumart bilden, Lyrahornen, Lärchenpinien, Goldbirken, Holzölbäumen, Lebens- und Blaueichen, gedeihen in den Wäldern Erryns vor allem Tharlevares, Schattenzedern, Ranalevares und Farlevares, Elarshakties, Sadyacarcasarnaes und Nôranau'sines, Fiyathacues und Caborescabaes, Jûlareiranbäume, Hilarisgadâes, die jedoch nur im Norden Erryns vorkommen, Caidnautceshies, Faênvadires, Magnolien und Sumpfzypressen, um nur einige zu nennen.
Das Unterholz wird von Tensa'rynes oder Prachtregen, von Adler- und Silberfarnen, Edardanes, Jelängerjelieber, Goldflieder, von Slaîries oder Kamelien, Inarirosen, Okras, Felsenazaleen, Wildrosen und Bergrhododendren, Kh'îtharaes und einer unüberschaubaren Vielzahl farbenfroher Staudenblumen gebildet. Als Bodendecker wachsen in den Wäldern des Grünen Tals von Erryn vor allem Feenblumen, Fargabesh oder Wasserspinat, Gold- und Schattenbeeren, Darvarlies - auch Taglilien genannt -, Anemonen und Wegmalven. Natürlich gibt es auch andere Pflanzen wie Wassernüsse, Pilze wie Wolken- oder Silberohren, Waldchampignons, Morcheln, Perlen-, Regen- und Malachitmoose, Feenhaar, Seidenlotus, mannigfaltige Orchideen und verschiedene Bambusarten in nahezu jeder Form, Farbe und Größe. In den offenen Graslanden und weiten Hügellandschaften Erryns finden sich neben einer unüberschaubaren Vielfalt von Gräsern und Binsen auch Honiggras, Blauklee, mannshohe Goldstraußgräser, zahllose Heil- und Gewürzkräuter, Shenrahfackeln, verschiedene Hirsearten, rankender Sommerwein, Ballonblumen und Bocksdorn, Kronenwucherblumen, Buchweizen, Wasserreis, Silberwicken, Anndrâes, Dyred oder Amaranth, Adlerkrallen, Edelwurz, Anirian, Alant und Augendank, Bitterdisteln und noch viele weitere, die hier alle aufzuzählen jeden Rahmen sprengen würde.
Die Tierwelt des Grünen Tals von Erryn ist wie die Pflanzenwelt sowohl vielfältig als auch ganz eigen. An Raubtieren gibt es Schwarzbären im Norden - jenseits der Narafares - und Sonnenbären südlich davon, Caidkenisyamares oder Schneeleoparden in den Faê'ranathares, verwilderte und zahme Faênyamares und Errynyamares, beeindruckend geschmeidige Anaryamares, possierliche Dandai'toroes oder Waschbären, Shenrahdachse, Hermeline, Khadûlaires oder Stinkdachse, Waldmarder, Seidenotter und Blaufüchse. An den Küsten der Bucht von Carvallen gibt es ebenso wie in Logren große Amuristjares-Kolonien und Galaranlutraes. Andere Säugetiere sind Wildschweine, Sarnislâraies, Siebenschläfer, Biber und Bisamratten, Grasläufer, Famolyne und noch viele mehr. An großen Pflanzenfressern finden sich in Erryn mächtige Barakalhirsche, die sowohl die Bergregionen, als auch die Wälder und Grasebenen durchstreifen. Es gibt zierliche Faênirascues oder Goldrehe und kräftige Blauschafe in den Faê'ranathares, gefleckte Tyrianes, kleine Pfeifhasen oder Pikas, Caid Varlyûannes, Cerirûlaires oder Moschustiere und natürlich die größten Pflanzenfresser der Elbenlande, verwilderte wie zahme Cai'drûathes.
Die Vogelwelt Erryns wird vertreten durch Singvögel wie Glanzflöter, Purpur- und Rauchschwalben, Grauglanzstare, Spottdrosseln, Venyaquines, Koirontaîlqines und Carsaiqines oder Drachen-, Langschwanz- und Carsaitauben, Silberkehlkuckucke, Lorsarnicalaedores, Scuonsarniscalaedores und Nôrasarniscalaedores, Nôrdandés, Rosenamarante, Schmetterlingsfinken sowie Yaonontanyolíes, Gurlaêthientaîles und Chiyâlaêthientaîles, um nur einige zu nennen.
An Seevögeln gibt es Weißnackentaucher, Braunpelikane, Purpurfußtölpel, Schopfalke, Indigokormorane, Masken- und Königsseeschwalben, Große Sturmtaucher und Loamöwen, und an Raubvögeln mächtige Faên- und Anmenonmitares, Khôrlakhores oder Rabengeier, Shia'miones oder Lachkäuze, Nôrodiorvarnaîres und Blaubussarde, Schwarzmilane und Windfalken. Es gibt Hühnervögel wie Anmengaelsedrynes oder Weißohrenfasane, Faênsedrynes, Lyrsedrynes, Lano'sedrynes und Saigeasedrynes, Graswachteln, Perltragopane, Lanosholames und Vindirsaigeaes. Außerdem finden sich Néné und Spaltfußgänse, Schwarzschwäne und Harlekinenten, Mondibisse und Seidenreiher, Rotkronenkraniche und Sithechstörche sowie Anukis-, Schnee- und Amurraben.
An Insekten bevölkern Honigbienen, Smaragd-, Erd- und Mooshummeln, Rote Mauerbienen und Blattschneiderbienen, Kronenfangschrecken, Wandelnde Bohnen und Samtschrecken das Grüne Tal von Erryn, ebenso wie eine Vielzahl von Schmetterlingen, etwa Nô'rahanes, Amrielolires, Dunloriaes, Tengaralaches, Avianarnindies, Tyrfarlendaries, Saigearîles und Chearivoes. Auch Reptilien sind vertreten, etwa durch Feuerbauchschildkröten, Scharlachnattern, Alabasterschlangen, Korallenottern und Shjelamôres, Malachiteidechsen, behäbige Riesensalamander und Graswarane. Es gibt Amphibien wie Saphirmolche, Laub- und Buntfrösche oder Moossalamander. An Fischen leben in den Binnengewässern Erryns Ránbarben, eine Vielzahl recht groß werdender und farbenfroher Buntbarsche, Regenbogenfische, Schwarzforellen, Perlfische, Bitterlinge, Zander, Hechte und Schleierflossen. In den Gewässern des Silber- und Dämmermeeres tummeln sich zudem Schwert- und Speerfische, Stachelmakrelen, Haie, Schwalbenfische, Seehasen, Drachenfische, Silberkrabben, Langusten, Marline, Rote und Weiße Tunas, Seeschlangen, Zackenbarsche, Seesterne, Seeigel und zahlreiche Muschelarten.
In Erryn leben keine magischen Wesen außer hin und wieder einzelne Windpferde oder Mondwölfe in Obhut und Gesellschaft ihrer elbischen Gefährten. Abgesehen davon gibt es Zweiglinge, Dryaden und den ein oder anderen, recht friedlichen Troll.
Vorherrschender Glaube:
Wie unter allen Elbenvölkern herrscht auch bei den Hochelben des Grünen Tals von Erryn der Zwölfgötterglaube vor. Neben Shenrah und Faêyris, den Hauptgöttern der Shida'ya, werden auch Amitari, Anukis, Vendis und Amur sowie Inari besonders stark verehrt, doch man glaubt an und betet zu allen der zwölf Mächte.
Wichtige Tempel:
Die großen Tempel der heiligen Stadt Tianmen im Götterhain sind natürlich die wichtigsten Tempel aller Elbenreiche des Westens, auch Erryns. In jeder größeren Stadt des Königreichs der Hochelben finden sich jedoch ebenfalls Götterhäuser für jeweils jeden der Zwölf. Sie sind zwar oft klein, doch meist von außergewöhnlicher Schönheit und ein jeder auf seine eigene Weise einzigartig und etwas Besonders… etwa die Asarida Thiâ'niniana in Insineriach, ein Tempel Amitaris, dessen Form tatsächlich einer Lotusblüte nachempfunden ist, oder die Asarida Dar und die Asarid'anar, die Halle des Tages und die Halle der Nacht, die Tempel von Shenrah und Faêyris in Lomirion.
Wichtige Handelspartner:
Die Elben treiben seit dem Ende des Vierten Zeitalters fast ausschließlich nur noch untereinander Handel, so dass die wichtigsten Handelspartner der Shida'ya natürlich die anderen Völker der Schönen, die Kheleda'ya, Laikeda'ya, Rhaskeda'ya und Far'ya sind. Es gibt zwar in jüngster Vergangenheit einige Bemühungen einzelner, einflussreicher Hochelben, vorsichtige und behutsame Handelsbeziehungen zu ausgewählten Sterblichen in Talyra und Sûrmera aufzubauen, doch wohin dies führen wird - oder ob überhaupt - steht noch in den Sternen.
Wichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Die wertvollsten Ressourcen Erryns sind zweifellos seine dunklen, fruchtbaren Böden, die tiefen Wälder voller wertvoller Hölzer, kostbarer Nutzpflanzen und jagdbarer Tiere sowie die fischreichen Flüsse und Gewässer vor ihren Küsten. Doch die Gebirge des Grünen Tals sind auch reich an mineralischen Bodenschätzen, Gesteinen und Metallen wie etwa Monderz und Mondsilber aus den Faê'ranathares, Gold und Marmor, Granit, Kaolin, Kalktuff, Sand- und Feuerstein.
An Edelsteinen gibt es Berylle, Schatten- und Lavendeljaden, Malachite, Alenite, Lapise, Mondsteine, Drachenherzen, Karfunkelsteine, Waldherzen, Bergkristalle, Mondkristalle, Ametrine und Grünquarze, Amurione, Blautopase, Meeressterne, Feenschimmer, Narnarine, Seharimtränen, Sonnenfeuer, Palirane, Chalzedone, Blutjaspise, Eisenglanze, Relisare, Sheilarine, Yirvalaine, Seelen- und Purpurfeuer.
Hauptimportgüter:
Die Shida'ya führen alle möglichen Güter und Waren ein, sowohl notwendiges, als auch nützliches oder einfach nur schönes. Sie importieren Heilkräuter, Farbpigmente, Federn, Gewürze und edle Hölzer aus Siam, Jasminreis und Roten Bergreis, Tee, feine Wollstoffe und -tuche aus wertvoller Pakunjawolle, Papyrus und rhaskeda'yasche Flechtkunst aus Damaresamrun, Schildpatt, Perlmutt, Perlen, Korallen und andere, exotische unterseeische Güter aus Nar'amuris und natürlich Edelhölzer, Schnitzwaren, Waffen und Rüstungen, allerlei andere Metallerzeugnisse, Lackkunstgegenstände jeder Art, Nutzvieh, Pelze, Leder und duftende Räucherharze aus Logren. Über die Kheleda'ya gelangen auch immer wieder Waren aus den Menschenlanden ins Grüne Tal von Erryn, etwa erlesene Weine aus den Nebrinôrthares, seltene Farbpigmente aus den Wilden Wassern, feurige Pferde aus Ildala, sûrmerische Parfüme und derlei Luxus mehr.
Hauptexportgüter:
Neben allerlei Feldfrüchten, Getreiden, einer Vielzahl von Früchten und Gewürzen zählen zu den Hauptexportgütern des Grünen Tals von Erryn vor allem Sommerwein, kostbare Sommer- und Lotusseide, Monderz und Mondsilber aus den Faê'ranathares, Bau- und Edelhölzer, Leder und Lederwaren, Felle und Pelzwerk sowie Nutzvieh, vor allem edle Pferde.
Sozialstruktur:
In Erryn herrschen, wie überall in den Elbenlanden, die althergebrachten Sippenstrukturen der Schönen vor. Diese unterscheiden sich deutlich von den Gefügen in menschlichen Gesellschaften und Kulturen. Das Gemeinwohl ist das höchstes Gut und erstrebenswertestes Lebensziel, ebenso, wie in Harmonie und im Gleichklang mit Amitaris und Anukis' Schöpfungen zu sein. Jeder Shida'ya versteht sich selbst zunächst als Diener und zwar eines gemeinsamen Anliegens, einer höheren Sache, wenn man so will: dem Wohl aller, der Harmonie der Gemeinschaft und der Bewahrung aller göttlicher Schöpfungen, Rohas selbst als deren edelstes Werk.
Persönlicher Ehrgeiz ist ihnen nicht fremd, doch dient er selten der eigenen Erhöhung über andere oder dem selbstsüchtigen Vorteil, auch wenn "Standesunterschiede" deutlicher zutage treten, als unter anderen Elbenvölkern (wenn auch längst nicht so, wie bei den Menschen). Adel verstehen auch Hochelben nicht zuallererst als Privileg, sondern vor allem als Verantwortung dem König, dem eigenen Haus und dem ihnen anvertrauten Land mit allem was darauf lebt, gegenüber.
Politik:
Erryn als Reich der Shida'ya und der Herrschaft des Hauses Rela'vendis vereint traditionell alle übrigen elbischen Länder - ausgenommen das verlorenen Reich Riathar - unter dem Hochkönigsbanner.
Geschichte:
(Text kommt noch)
Einflussreiche Familien und Personen:
Der Rat des Königs:
Shu'ra Nir'ialyra aus dem Haus Relavendis, jüngste Tochter und einziges noch lebendes Kind Goldauge Thaylons und Tierilnens von den Elben, älteste lebende Elbin der Immerlande, Hohepriesterin Shenrahs. Wird auch die Älteste, die Mutter der Erinnerung oder die Bewahrerin vergangener Tage genannt, Beraterin des Königs
Shu're Alondar Jend'hai aus dem Haus Arisaêril, Waffenmeister und Heerführer des Grünen Tals von Erryn
Shu're Lasairian aus dem Haus Tharcaba, Meister der Gesetze
Shu're Tinranurn aus dem Haus Rhoyn'aris, Hauptmann der Königsgarde
Shu'ra Rionaria aus dem Haus Venyataîth, Meisterin der Münzen
Shu're Tianrivo Morgenstern aus dem Haus Mitarlyr, Truchsess Lomirions
Shu'Seandro Tuiren Anmenrîl aus dem Haus Rialadir, genannt der Blinde, Hohepriester Shenrahs und Berater des Königs
Shu'ra Naryamel aus dem Haus Shunjarîl, Herrin der alten Schriften und Beraterin des Königs
Die Shu'res der Shaer'Shapharis, der Sonnengarde des Hochkönigs:
Shu're Tinranurn aus dem Haus Rhoyn'aris, Hauptmann der Königsgarde
Shu're Chorfin aus dem Haus Arisaêril
Shu're Amithrandir aus dem Haus Arien
Shu're Banadar aus dem Haus Tyrfar
Shu're Darenyr aus dem Haus Nevisanar
Shu're Galain aus dem Haus Shunjarîl
Shu're Haradas aus dem Haus Calarelis
Shu're Tenneron aus dem Haus Eldores
Shu're Nomanderis aus dem Haus Scuonshagor
Shu're Odharnait aus dem Haus Nôrlior
Shu're Arthantos von Cal'Anar genannt das Graue Schwert, ein Klingentänzer ohne Haus
Shu're Irkolain von Cal'Anar, genannt das Schwarze Schwert, ein Klingentänzer ohne Haus, Arthantos' Zwillingsbruder
Weitere wichtige Personen der königlichen Familie:
Shu'Lanara Aryasaíris Himmelherz aus dem Haus Faênirascu, Gemahlin des Königs, Königin Erryns und Hochkönigin aller Elben
Seranor Li'Shaer aus dem Haus Relavendis, Sohn des Königs und Prinz von Erryn
Senai'su Faêrlia aus dem Haus Relavendis, Tochter des Königs und Prinzessin von Erryn
Shu'ra Niniane aus dem Haus Relavendis genannt Diugûr, Halbblut, Tochter Nir'ialyras und Reolairs des Befreiers, Hohepriesterin Shenrahs und erste Halbelbin; hat die Elbenlande schon lange verlassen und lebt unter den Sterblichen
Sonstige berühmte, wichtige und bekannte Persönlichkeiten des Grünen Tals von Erryn:
Shu're Tanubâshor aus dem Haus Venyataîth, ein berühmter, wenn nicht der berühmteste Krieger der Shida'ya und einer der ältesten lebenden Hochelben des Grünen Tals von Erryn
Shu'ra Lharva aus dem Haus Arien, eine berühmte Klingentänzerin Faêyris' und Kommandantin der Faêrhodor'Shaparis oder Mondfalkengarde
Shu're Venyanôr aus dem Haus Venyataîth, viertgeborener Sohn Tanubâshors, ein berühmter Krieger und Kommandant der Venya'Shapharis oder Drachengarde
Shu're Kanir aus dem Haus Amrahnar, genannt "Ritter des hohen Hauses Dunkel", ein berühmter Klingentänzer Sithechs
Shu're Palannór aus dem Haus Rynaris, ein berühmter Krieger und Leiter der Asarida tys feanon Relaes in Muroran
Shu're Ornémalin Sîri'naut oder Ornémalin Grünblatt aus dem Haus Arisaêril, berühmter Krieger und Schwertkämpfer, Leiter der Asarida tys Avane'selâres in den Sîrinlorthares
Shu're Elarnar aus dem Haus Sîrinshagor, berühmter Krieger und Schwertkämpfer, Leiter der Asarida tys Venyaes in den Faênlorthares
Shu'ra Raena aus dem Haus Arisaêril, Harfnerin und Vorsteherin der Asarida ty Amrielcala in Sîrintaran
Shu're Nemalir aus dem Haus Tyrfar, Meisterharfner und Vorsteher der Asarida tys thanaelon Caladaes in Jûlamar
Shu'ra Eshanshen aus dem Haus Aêyo'loria, Meisterharfnerin und Vorsteherin der Asarida ty Shunjacalae in Cal'anar
Shu'ra Lyndalian aus dem Haus Vendisfaêr, Harfnerin und Vorsteherin der Asarida tys âshara Pares in Carvallen
Shadâna Shiahan aus dem Haus Khôrladir, Hohepriesterin Faêyris' in der Asarid'anar in Lomirion
Shadâno Andovar aus dem Haus Ladire'saên, Hohepriester Shenrahs in der Asarida Dar in Lomirion
Shadâno Rynthuador aus dem Haus Nevisvirin, Hohepriester der Anukis, lebt als Eremit irgendwo im Suranon Sarnis
Seandro Nakanar aus dem Haus Menegorsadya, Gesegneter Amitaris in der Asarida Thiâ'niniana in Insineriach
Aniran Faênôr aus dem Haus Diufaêr, Leiter des Faga Valayares an den Quellen der Oloyfares
Anirana Nechara aus dem Haus Ladire'saên, Leiterin des Faga ty âshtanu Raniures in Lomirion
Anirana Fenthiri aus dem Haus Anarolir, Leiterin der Shjel'asarida in Inthare'shunja
Anirana Saranya aus dem Haus Yaongivar, Leiterin des Faga ty Iria in Insineriach
Anirana Orenralae aus dem Haus Ladirnar, Leibanirana des Hauses Relavendis im Valonva Shaer
Shu're Erlâdis aus dem Haus Amrahnar, Repräsentant und Sprecher des Hauses Amrahnar in Lomirion
Shu'ra Ninive aus dem Haus Arien, Repräsentantin und Sprecherin des Hauses Arien in Lomirion
Shu'ra Soraya Chiyânar oder Soraya Zedernherz, Repräsentantin und Sprecherin des Hauses Dúne in Lomirion
Shu're Nenyalar aus dem Haus Ephae'lyr, Repräsentan und Sprecher des Hauses Ephae'lyr in Lomirion
Shu'ra Aluna'eara aus dem Haus Rhoyn'aris, Repräsentantin und Sprecherin des Hauses Rhoyn'aris in Lomirion
Shu're Dristaine aus dem Haus Shunjarîl, genannt Anar Avârelaro, Repräsentant und Sprecher des Hauses Shunjarîl in Lomirion
Shu're Norkair aus dem Haus Tianria, Repräsentant und Sprecher des Hauses Tianria in Lomirion
Shu'ra Faylin aus dem Haus Venyataîth, Repräsentantin und Sprecherin des Hauses Venyataîth in Lomirion
Shu're Larnar aus dem Haus Eldores, landesweit bekannter und hochgeschätzter Waldläufer und Jäger in Suranonsarnis
Shu're Fenaril Yaontyral aus dem Haus Tiantyalo, landesweit bekannter und berühmtester Meisterschütze der Shida'ya
Shu'ra Lorniniana aus dem Haus Nautaris, Oberste Sternendeuterin des Ska'an Lyrmaeldores
Shu'Imras Tianlecon aus dem Haus Shjelashunja, Hohemagier des Elementes Megin im Dienst des Hochkönigs in Lomirion
Die Angehörigen der Hohen Häuser der Shida'ya und deren Vasallenhäuser sind namentlich:
Amrahnar und dessen Vasallen, die Häuser Airi'shagor, Tiananar, Faenondrôgar, Eldores und Nevisvirin
Arien und dessen Vasallen, die Häuser Nôr'aêril, Faênirascu, Tiantyalo, Ladire'saên und Sjôlyr
Dúne und dessen Vasallen, die Häuser Shunja'nina, Calarelis, Tyrfar, Anaryamar und Yaonontoro
Ephae'lyr und dessen Vasallen, die Häuser Faê'niwris, Diufâêr, Anarolir, Tharcaba, Shjelashunja und Yaongivar
Mitarlyr und dessen Vasallen, die Häuser Valayar, Dardoveth, Tyrian, Nautaris und Nevisanar
Rhoyn'aris und dessen Vasallen, die Häuser Yaonâvane, Arisaêril, Anmenliores, Ladirnar, Iânontarama, Riacalaedor und Scuonshagor
Shunjarîl und dessen Vasallen, die Häuser Faêrvirin, Môrniandis, Rynaris, Vendisfaêr und Shjeledar
Tianria und dessen Vasallen, die Häuser Khôrladir, Anarvirin, Rialadir, Arisfaêr, Aêyo'loria und Menegorsadya
Venyathaith und dessen Vasallen, die Häuser Shun'yamar, Arisavânes, Ahanonska'an, Shurcron und Sîrinshagor
Regionale Fest- und Feiertage:
Es gelten die vier großen Feste des Zwölfgötterglaubens: Faêyrisnacht am 2. Nannar, Inarinacht am 30. Voshor, Shenrahs Hochtag oder Sommersonnenwende am 24. Sanjar, Sithechnacht oder Allerseelen am 1. Nebrar. Weitere hohe Feiertage sind die Wintersonnenwende am 21. Cholar, der Imhoê'Avidar, der "Morgen der Hoffnung" am 3. Dramor, jener Tag, an welchem die Elben nach der langen Zeit der Schiffsjahre endlich die Westküsten der Immerlande erblickten, und das Sommerfest, ein alljährlich stattfindendes Turnier- und Marktspektakel vom 2. - 8. Ceniar. Alle zwölf Jahre wird zu Beginn des Sommerfestes außerdem der "Tag der Eiderneuerung" gefeiert, bei welchem die Fürsten der Elbenhäuser und ihre Vasallen dem Haus Relavendis ihre Treue und ihre Gefolgschaft bekräftigen.
Elbische Münzen
Regionale Währungen und Maße:
In Erryn gilt wie überall in den Elbenlanden die elbische Währung. Ansonsten werden auch Juwelen, Perlen und andere Kostbarkeiten als Tauschwaren – etwa zum Handeln mit den Zentauren – genutzt.
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