~ Merlâron ~

 

(c) by Immerlan.deMerlâron




Hauptstadt:
Eigentliche "Hauptstadt" Merlârons ist das verborgene Cumasarna östlich der Wolkenberge am Oberlauf der Sadyasanjana. Für die Piraten bedeutsamster Ort der Insel ist der Verborgene Hafen Ye'onthara, eine Verballhornung des elbischen 'Yenontaran'.


Landeswappen:
Die Insel hat, wie viele Eilande der Sidh'Amriel, kein einheitliches, allgemeingültiges Wappen. Das Banner der Waldelben zeigt einen stilisierten Phönix, feurigrot und golden auf schwarzem Grund, der selbsternannte Piratenfürst von Ye'onthara zeigt auf seiner schwarzen Flagge einen knochenbleichen Dämonenschädel - passend zum Namen seines Schiffes -, und die verschiedenen Chankasippen, die noch auf der Insel leben, haben ihre eigenen, farbenfrohen Stammeszeichen.

 
Bevölkerungszahl:

Die Waldelben oder Sarnisa'ya sind wenige. Sie waren schon immer ein zahlenmäßig kleines Volk und ihr gefährliches Jägerleben auf den Sommerinseln, und auch ihr heftiger Widerstandskampf gegen die - aus ihrer Sicht - usurpatorischen Amrielaya, hat vor allem in den ersten Jahrzehnten des Fünften Zeitalters zahllose weitere Leben gefordert. So sind sie wenige geworden und auf Merlâron, ihrem Zufluchtsort im Archipel, können heute, im fünften Zeitalter der Welt, nicht mehr als etwa fünfzigtausend Waldelben leben. Hinzu kommen noch etwa fünf- bis zehntausend andere, wie Piraten, Chanka oder entflohene Sklaven und einige hundert Feen, so dass die Insel nur sehr dünn besiedelt ist.


Bevölkerungsanteile:

Die meisten Bewohner Merlârons sind Waldelben. Es gibt zwar auch haufenweise Piraten, noch einige Chanka und seit einiger Zeit auch entflohene Sklaven jeglicher Herkunft auf der Insel, doch ihr Anteil ist eher gering und fällt kaum ins Gewicht. Auf Merlâron gibt es zudem sehr wenige Feen und Fingerlinge. Erstere leben ausnahmslos alle unter den Elben in deren Städten und Siedlungen, letztere unter den Piraten Ye'ontharas.


Sprachen:
Die Waldelben sprechen untereinander natürlich ihre eigene Sprache, das Shidar aller Elben, die meisten von ihnen verstehen und sprechen jedoch auch die Allgemeinsprache. Viele beherrschen auch das Que'chua der Chanka und einige sogar das Hiri'Mothú der Amrielaya. Unter den Piraten herrscht neben der üblichen Allgemeinsprache mitunter durchaus ein im wahrsten Sinne des Wortes ein raia'teisches Sprachgewirr.


Regierungsform:

Auf Merlâron herrscht, wie in jedem Königreich der Elben, absolute Erbmonarchie mit einer Königin über fünf Hohe Häuser und deren Vasallen. Die Gebiete der fünf Hohen Häuser der Sarnisa'ya sind Tamarun Châefares im Südosten,  Âshtanuthares im Osten, Amuris Ty'Sarnaes im Nordosten, Ana'rynvailes im Süden der Insel und Caendonsarnis nordöstlich der Tialhor'Thares.

Herrscher:
Königin Sjônar aus dem Haus Ria'rúen und ihr Gemahl Tissanar aus dem Haus Tianterynoes herrschen über die Waldelben und die gesamte Insel Merlâron – wenn sie wollen. Meist mischen sie sich jedoch überhaupt nicht in die Belange der Piraten von Ye'onthara ein und wenn sie es doch einmal tun, so ist Azor Arudsh klug genug, ihnen nicht zu widersprechen. Die wenigen Chanka der Insel akzeptieren die Elben ganz selbstverständlich als höchste Macht und Autorität auf dem Eiland - und stehen im Gegenzug unter ihrem persönlichen Schutz.

Die Vasallen der Könige der Sarnisa'ya und Herren über die Fünf Lehen:
Shu're Vendislâninar Maluralach, Herr von Ana'rynvailes
Shu'ra Scae'rîl Onaerden, Herrin von Âshtanuthares
Shu're  Shiam Wyntameno, Herr von Tamarun Châefares
Shu're Liornar Tianterynoes, Herr von Caendonsarnis
Shu'ra Anartuil Sadyamitar, Herrin von Amuris Ty'Sarnaes


Oberhäupter der Chanka:
Mahal Naintin, Herr Tutuilas
Makiritare, Herrin Ts'intsuntsanis


Selbsternannter "König" von Ye'onthara:
Azor Arudsh, Kapitän der Dämonenbrut, berüchtigter Pirat des Sommermeeres, Anführer der "Bruderschaft Corvalants"

 

(c) by Immerlan.deLage und Geographische Grenzen:
Merlâron zählt zum Archipel der Sommerinseln vor der Südostküste der Immerlande und liegt zwischen den Inseln Allalanka im Osten, Tarekaja und Kura'kura im Süden sowie Dortoka im Westen.


Klima und Landschaft:
Auf Merlâron herrscht ganzjährig heiße und tropisch-feuchte Witterung vor, denn das Eiland liegt sehr nahe am Cruinneban, welcher durch die beiden Hauptinseln Dortoka und Sokatra verläuft. Es gibt zwei Regenzeiten im Zwölfmond, eine kleine im Frühjahr und eine ausgiebigere im Herbst, doch auf Merlâron regnet es fast allerorts täglich mindestens einmal, und beständig hängt silberner Dunst in den Wipfeln der höchsten Bäume, an den Hängen der Berge oder umgibt die zahlreichen Tepuis der Insel.
 
Merlâron ist eine gebirgige Urwaldinsel und steigt von den teils felsig-steilen, teils flachen Küsten mit geheimnisvollen Mangrovenwäldern und weißen Sandstränden beständig zur Mitte und zu den himmelsstürmenden Gipfeln der Wolkenberge hin an. Dieses Gebirge bildet das steinerne Rückgrat des Eilands. Im Norden dieser Berge und auch in den Châtha'Rahilis, den Rauchbergen im Osten der Insel, hängen die Schwebenden Felsen, von den Waldelben Relaim Thares, die 'Tanzenden Berge', genannt, über und zwischen den nebelverhangenen Gipfeln.

Auch in den Tiefebenen der üppigen Urwälder erheben sich hier und da imposante Tafelberge, die Tepuis, wie gestrandete Riesenschiffe aus dem Meer der Bäume. Die Landschaften Merlârons sind von wilder, oft geradezu brachialer Schönheit und äußerst vielfältig und abwechslungsreich: dort der paradiesische, schneeweiße Sandstrand mit lichten Kokospalmenhainen, die sich im sanften, warmen Wind wiegen, dort mitternachtsschwarze, messerscharfe Felsenriffe, so zerklüftet als habe dereinst die Hand eines zornigen Gottes die Klippen zertrümmert, und wieder an anderer Stelle düstere, stickige Mangrovenwälder. In den Urwäldern der Insel stürzen friedlich dahinströmende Flüsse urplötzlich über senkrechte Felswände und verwandeln sich am Grund einsamer Schluchten in tosende Wildwasser, und mitten im undurchdringlichsten Dschungel schimmern unvermittelt kristallklare, türkisblaue Seen wie verstreute Juwelen im schier endlosen Grün.

Wichtige Berge und Gebirge:
Die höchsten Berge Merlârons sind mit jeweils exakt 3260 Schritt die beiden gleich hohen Gipfel Venyatan und Sarako im Norden der Wolkenberge oder Tialhor'Thares. Der höchste und auch gefährlichste - weil recht lebendige -Vulkan der Insel ist die Riasaên in den Châtha'Rahilis im Nordosten. Im Westen des Eilands, direkt an der Bucht von Corvalants Irrgarten, gibt es noch einen kleinen und recht niedrigen Höhenzug, die Geisterberge, welche die Waldelben Châtarlâraies nennen. Inmitten von Corvalants Irrgarten liegen noch die  Suramanhöhen auf der gleichnamigen, kleinen Insel. Überall auf Merlâron, doch hauptsächlich im Osten des Eilands, erheben sich jedoch scheinbar willkürlich mächtige Tafelberge aus dem sie umgebenden Dschungel. Die höchsten dieser Tepuis sind der Roraima mit über zweitausend Schritt Höhe, der Sarísarínama mit knapp zweitausend Schritt und der Ayuna mit einer Höhe von 1658 Schritt. 


Die Châtarlâraies oder Geisterberge und das Sarísarínama Tepui


Wichtige Gewässer:
Das mit Abstand wichtigste und bedeutungsvollste Gewässer des Eilands ist – wie wohl für jede einzelne der eintausendundeinen Sommerinseln – das Südmeer mit der Straße von Farnagur zwischen dem Archipel und dem Festland, und dem Sommermeer rund um die Inseln selbst. Wie fast alle Dschungel der Sidh'Amriel werden auch die Urwälder Merlârons von unzähligen Wasserläufen jeder Größe durchzogen. Der Pakaraima im Süden der Insel ist der längste Fluss Merlârons und besitzt eine Vielzahl von Nebenarmen und Zuflüssen, die auf keiner Karte verzeichnet sind. Bedeutsamster Strom der Insel ist hingegen die Sadyasanjana, das Schlangenbett, mit ihren gewaltigen Wasserfällen. Weitere wichtige Flüsse der Insel sind der Sabang, ein an seinem Oberlauf über weite Strecken unterirdisch fließender, doch bis zu seinen Quellen schiffbarer Fluss im Osten Merlârons, sowie die Flüsse Paraná, Siparun, Barima, Rarámuri und Taré. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr weitere Wasserläufe, kleine Bäche und verborgene Dschungelflüsse auf Merlâron, doch sie sind bisher auf keiner Karte verzeichnet. Zwischen Cumasarna und Nannamar östlich der Tialhor'Thares liegen zahlreiche funkelnde Seen, genannt die Wassergärten oder Andolintyfar. Tief im Dschungel finden sich im Osten Merlârons auch noch die beiden Zwillingsseen Na'kuru und Sentani. Größter See der Insel westlich der Berge ist der Vielfarbige See oder See der Vielen Farben, an dessen Südwestufer Ts'intsuntsani liegt.

Wichtige Städte und Dörfer:
Für die Waldelben selbst bedeutsamste "Stadt" Merlârons ist Cumasarna, Sitz ihrer Könige am westlichen Fuß der Tialhor'Thares und nahe der Quellen des Sadyasanjana. Die übrigen Siedlungen der Sarnis'aya sind Amanave, Nannamar, Kailâsh, Faênryn Ska'anes und Tamanyafar. Für die Piraten, die nur an einem einzigen Ort auf der Insel leben, fahren sie nicht gerade zur See und machen mit ihren Schiffen die Gewässer rund um das Archipel unsicher, ist Ye'onthara  oder Yenontaran, der Geheime Hafen, der wichtigste Ort. Die Chankasippen, die auf Merlâron unter dem Schutz der Elben blieben und die entflohenen Sklaven, die hier Zuflucht gefunden haben, haben sich an zwei Orten angesiedelt - in Ts'intsuntsani und Tutuila, beide im Nordwesten der Insel gelegen.


Wichtige Institutionen:

In Ye'onthara gibt es eine Alchemistenhalle von mehr zweifelhaftem Ruf, die einfach Laqaya genannt wird – obwohl sie durchaus ein Dach besitzt (wenn auch meist löchrig und angesengt, von Ruß geschwärzt oder gelegentlich in seltsamen Farben schimmernd) und die Sarnisa'ya unterhalten in Nannamar die Asaridaes t'Yssaid, in welchen sie all ihre Forschungen zur Pflanzen-, Natur- und Tierkunde der Sommerinseln im Allgemeinen und Merlârons im Besonderen zusammentragen.


Wichtige Verkehrswege zu Land:

Westlich der Tialhor'Thares gibt es nur einen einzigen Pfad durch den unwegsamen Dschungel Merlârons, die Überreste einer uralten Straße der Jararankhaz, die vom heutigen Ye'onthara nach Ts'intsuntsani an den Seen führte. Da sie breit und gepflastert ist, kann man ihren Verlauf selbst im dichten Urwaldgrün noch verfolgen und sie über weite Strecken sogar benutzen. Östlich der Berge haben die Sarnisa'ya ein gut ausgebautes und viel benutztes Wegenetz zwischen all ihren größeren Siedlungen – allerdings nicht auf dem Boden zwischen den mächtigen Wurzeln uralter Dschungelriesen, sondern durch die Wipfel der gewaltigen Bäume, auf deren breiten, moosigen Ästen es sich wunderbar und sicher laufen (oder sogar reiten) und damit sehr viel schneller durch den unwegsamen, dichten Dschungel gelangen lässt.


Schifffahrtsrouten:
Die Gewässer um Merlâron, vor allem Corvalants Irrgarten sind auch für erfahrene und wagemutige Seeleute nicht leicht zu befahren. Vor den Westküsten der Insel ist die Korallensee so flach, dass nur Boote oder Flöße in Ufernähe vordringen können und das Meer um die verfluchten Eilande der Tubuai Manu befährt niemand, der auch nur halbwegs bei Verstand ist. Im Norden Merlârons verwandelt das glühende Erdenblut, das unablässig aus den rauchenden Kratern und Rissen der schwarzen Klippen der Feuerinseln strömt das Meer in einen brodelnden Hexenkessel und die Bucht der Großen Wogen trägt ihren Namen wahrlich nicht umsonst. Und im Westen bewacht Corvalants Irrgarten Merlârons Küsten, ein Wirrwarr kleiner und kleinster Eilande und die schmalen Meeresarme dazwischen sind obendrein auch noch voller Korallenriffe, verborgener Sandbänke und tückischer Felsen.


Besondere Örtlichkeiten:

Merlâron kann einige besondere Orte aufweisen, sowohl Naturwunder von einzigartiger Schönheit, als auch wundersame Bauwerke, seien sie nun von den kundigen Händen der Jararankhaz, von elbischer Hand oder von Menschen erschaffen.
 
Als erstes wäre hier Corvalants Irrgarten zu nennen, ein unüberschaubares Labyrinth kleiner und winziger Eilande, Atolle und Inselchen vor der Westküste, dessen Befahrung äußerst schwierig und gefährlich sein kann und in dem man sich schon sehr gut auskennen muss, um ein Schiff hindurch zu manövrieren. Corvalants Irrgarten wird unter Seefahrern auch das Piratenlabyrinth genannt, da die Natur hier zwischen den Inseln und in den verborgenen Buchten viele natürliche Verstecke bietet. Abgesehen davon ist dieses Wirrwarr dicht bewaldeter oder felsiger Urwaldinseln, die sich aus dem kristallklaren, türkisblauen Wasser erheben wie die Rücken seltsamer Tiere von außerordentlicher Schönheit. Nirgends sonst außer über den großen Riffen kann man die bunte Welt des Sommermeeres, ihre farbenfrohen Fische und gewaltigen Korallengebilde derart nah bestaunen. 
 
Ein weiteres beeindruckendes Naturschauspiel Merlârons ist der Jurranaimfar, das "Donnernde Wasser", die großen Wasserfälle der Sadyasanjana im Westen der Insel. Sie bestehen aus zwei Dutzend größeren und über zweihundertfünfzig kleineren Wasserfällen, die durch mehrere größere und kleinere Felseninseln voneinander getrennt sind und sich auf eine Länge von fast drei Tausendschritt den Flusslauf hinabziehen. Die größten und imposantesten dieser Wasserfälle stürzen sich in die Ránmenys, eine hufeisenförmige Schlucht von einhundertfünfzig Schritt Breite und siebenhundert Schritt Länge, wo sie sich brodelnd und donnernd in die Tiefe ergießen, was ihnen auch ihren Namen eingebracht hat. Außerdem gelten sie als die größten Wasserfälle der gesamten Immerlande, noch vor den Raumafossar des Nordens und dem Blauwasserfall des Dunkelwaldes.

Jurranaimfar und Schiffe in Corvalants Irrgarten
Die Jurranaimfar und Piratenschiffe in Corvalants Irrgarten

 

Der Sabang im Nordosten Merlârons ist ein über weite Strecken unterirdisch fließender Fluss, der sich durch wundersame Tropfsteinkathedralen und Kalksintergewölbe windet und so eine einzigartige Wasserstraße von ebenso fremdartiger wie ergreifender Schönheit unter der Erde geschaffen. Folgt man dem Verlauf des Sabang bis zu seinen Quellen am Fuß der Rauchberge, gelangt man zu den Ruinen von Huehcatlan, einer einst prachtvollen Stadt der Jararankhaz, die vergessen und zerfallend am Rand der Berge ruht.
 
Ebenfalls von großer und beinahe ätherischer Schönheit sind die Pendra'sâles ty Faêr, die "Treppenstufen des Mondes", schneeweiße Kalksinterterrassen mit heißem, irisierend blaugrün schimmerndem Thermalwasser, die sich treppenförmig den Mondsichelhügel nördlich von Amanave hinabziehen. Am Fuß dieser Quellen findet sich auch ein uralter Faêyristempel der Sarnisa'ya. Ein weiterer besonderer und vor allem unheimlicher Ort sind die drei Eilande von Tubuai Manu vor der Südostküste Merlârons   

 

(c) by Immerlan.dePflanzenwelt:
Der Archipel der Sommerinseln wird nicht umsonst auch 'Nannas wilder Garten'  genannt und auf Merlâron trifft dies ganz besonders zu. Die gesamte Insel wird  – vom Delta des Rarámuri einmal abgesehen, in dem hauptsächlich übermannshohes Gräser und Schilf gedeihen – von üppigen tropischen Regenwäldern bedeckt. Selbst die Berge Merlârons sind bis zur Baumgrenze mit dichten, undurchdringlichen Nebelwäldern bewachsen. Die Regenwälder der Ebenen wachsen etagenartig nach oben – den Boden bedecken leuchtende Pilze jeder Größe, Form und Farbe, großblättrige Farne, Moose und Schattengräser, und zwischen den gigantischen Baumriesen, die sich achtzig Schritt und höher in den Himmel schrauben, gedeihen Sträucher, Riesenfarne, Würge- und Rankpflanzen. Auf Lichtungen und entlang der Flüsse oder an den Ufern der zahlreichen Seen, welche das verworrene Grün auflockern, gedeihen verschiedene Bambusarten, saftige Süßgräser und Palmen. Die Nebelwälder der Berge weisen sehr viel mehr Unterholz auf, als der tropische Dschungel tiefer gelegener Gebiete. Die Bäume sind von verschiedenen Flechten und Schmarotzerpflanzen behangen, und in ihrem Schatten wachsen Bergbambus, Farne, Riesenlobelien, Riesenrunenkraut und Tausendfarbenmoos.

Charakteristische Bäume des Dschungels auf Merlâron sind Ca-hu-chu-, Kapok- und Kakaobäume, Papiermaulbeeren, Teak- und Coromandelbäume, Andirobas, Niem- und Mahonibäume, Paranüsse, Lansis, Brotfrucht-, Mango- und Sapotebäume, Carnauba-, Honig- und Kokospalmen, Karambolas, Salas und Santolbäume, Birkenfeigen und Ahuacatls oder Avocados, um nur einige zu nennen - und natürlich die gewaltigen Tane Mahutas, die "Herren des Waldes". An Sträuchern und Stauden gedeihen auf der Insel Bananen und Papayas, Kefes, Quinoas und Kantakaris, Fliegenhölzer, Okras, Kokasträucher, Manihote, Feuerbäume und Abacás. Entlang der Flüsse und besonders im Delta der Rarámuri wachsen Silberhaar, Blut- und Elefantengras, Singendes Schilf und Zuckerrohr oder Họ'Hòa'Thao.

Im grünen Dämmerlicht der Regenwälder findet man zudem allerlei Kraut- und Blumengewächse wie Rap'i T'ikas, Warachdankrüge,-kelche und –kannen, rankende Chayotes und Yams, Honigkraut, Dämonenblüten, zahlreiche Aronstabgewächse wie Drachenwurz und Wasserkelch, Einblatt oder Riesenfinger, dazu fluoreszierende Pflanzen wie Lampionblumen, Mondlaternen, Perlentränen und Mouras, und natürlich hunderte verschiedener Orchideen- und Bromelienarten. Zahlreiche hoch geschätzte Gewürzpflanzen gedeihen ebenfalls wild auf Merlâron, etwa Vanille, Kardamom, Cengkeh oder Gewürznelken, Piment oder Nelkenpfeffer, Sternanis, Ingwer und Kurkuma. Natürlich gibt es ebenso reichlich verschiedene Pilze, Moose und Flechten in den tropischen Wäldern der Insel, die oftmals bizarre Formen aufweisen und äußerst farbenfroh sind, etwa Wanderpilze, Purpurfanfaren, Perlenpilze oder Honigschwämme. Einzige nur auf Merlâron und auf keiner anderen Sommerinsel vorkommende Pflanze ist das Fayeshâvas oder Feenholz, welches die Sarnisa'ya mitbrachten.

 

(c) by Immerlan.deTierwelt:
Die Fauna Merlârons ist nahezu ebenso vielfältig, bunt und artenreich wie die Pflanzenwelt der Insel, denn die dichten Wälder und schroffen Berglande, die zahlreichen Flüsse und Seen bieten hunderten verschiedenster Tiere eine Heimat. Zunächst einmal bevölkert eine vollkommen unüberschaubare Anzahl verschiedenster Insekten, die auch weitgehend noch nicht erforscht sind, die Insel, ebenso wie alle Eilande der Sidh'Amriel. Es gibt Wander- und Blattschneiderameisen, schreiend bunte Käfer und Schaben, lästige und gefährliche Stechmücken, Fangschrecken, Pracht- und Feuerbienen, Riesentausendbeine und farbenfrohe Schmetterlinge, etwa Baumnymphen, Vampirfalter, Sommerträumer, Seharimküsse und Trauermäntel. Auf der Insel sind natürlich auch zahlreiche Spinnen, von den riesigen Panthertaranteln bis hin zu den zierlichen Goldwebern heimisch.

Die Wälder der Insel wimmeln von Vögeln wie schillernden Nalinis - hier vor allem verschiedene Colíbrìs -, prächtig gefiederten Göttervögeln wie Blaufeuerschwingen, Sonnenschweife und Prachtfächer, es gibt Moanalos und Takahes, Beos, Tenacatls, Kupfer- und Nachttrogone, Smaragdarassaris und Hornvögel, Grau-, Pracht- und Feuerpararuas, Schwarz- und Schimmerloris, Blaue und Grüne Pfauen, Gold- und Pfauenfasane, Bankivahühner, Mond- und Scharlachsichler, Smaragdibisse und Coicoireiher, und natürlich auch Raub- und Echsenvögel, vor allem Raben- und Königsgeier, Affen- und Sithechadler, Kreisch- und Fischeulen, verschiedene Käuzchen und natürlich die mächtigen Echsenvögel Berg-Bánánach, Wald-Bánánach und Tscharane.

(c) by Immerlan.deAuf der Insel leben natürlich auch Säugetiere jeder Art, so gibt es verschiedene Affenarten vom winzigen Fingeräffchen bis zum imposanten Gorillai. Es gibt Löwentamarine, Mandrille und Wollaffen, Harlekine, Koboldmakis, possierliche Sifakas und Seidenäffchen, um nur einige zu nennen. An Beuteltieren sind Baumkenguruars, Kuskuse und Beutelmarder vertreten, es gibt Große Ameisenbären und Tamanduas, Ais, Mapinguaris, Sids und gigantische Thú'lône, Nebel- und Onyxtapire, Capybaras, Kobhirsche oder Aisames und zierliche Opkaphirsche, Bantengs, Njassarinder und Wasserbüffel, Babirusas, Pekaris und Weißmähnen, Tutatarukas oder Helrehe und Tutakawallus oder Helheste, welche die Waldelben Rokûlafâlla und Rokûrec nennen. Außerdem leben auf Merlâron Dschungelelefanten und Drachenkopfbasilisken, Panther, Goldparder, Tayras und Gaulonbären. Man findet Agutis und Maras in den lichteren Dschungelwäldern, Schönhörnchen und Riesenflughunde, zerbrechlich wirkende Kantschile und noch viele mehr.

Die Amphibien und Reptilien sind ebenso zahlreich vertreten, doch weit weniger von ihnen sind bereits bekannt, benannt und irgendwo beschrieben. Wie auf allen Dschungelinseln der Sidh'Amriel gibt es auch auf Merlâron unzählige kleine und kleinste Frösche, vor allem schreiend bunte Baumsteiger und gefährliche Pfeilgiftfrösche, aber auch den größten bekannten Salamander, den Schlammdämon.

An Reptilien weiß man, dass es Drachenkopfbasilisken, Libellen- und Schmetterlingsimpe gibt, ebenso wie Sárkaras in den Flüssen und Seen, Blutpythone und Rubinwürger, Kerilias, Anacondas und noch andere gefährliche Schlangen. Es gibt Blauwarane und flinke, bunte Geckos ebenso wie Geier-, Schlangenhals- und Lederschildkröten. Außerdem leben in den Gewässern um die Insel auch die riesenhaften Wasserechsen.

(c) by Immerlan.deIn den Flüssen und Seen Merlârons findet man Prachtschmerlen, Guramis, Arowanas und Arapaimas, Cácoms, Buntbarsche wie den Blaupunkt, den Acará oder den Meso'na'uta, Rote Piranhas und Schwarze Pacus und noch zahlreiche weitere. Die Meere rund um die Insel hingegen sind reich an bunten Korallen und noch bunteren Fischen, etwa Papaigenos, Regalangs, Sonnenfische und Loaschwertgrundeln, Mitternachtssterne und Narrenfische.

Es gibt Amurane und Turbanquallen, Fetzenfische, gefährliche Larimarhaie, Glutkraken, Mondfische, Cachalots und Indigowale, Drachenwale, Zackenbarsche, Lanzenfische, Rotfeuer- und Königsfische, Schwämme, Riesenmuscheln, Papier- und Pergamentboote sowie Schwarz-, Bronze - und Sokadórasfarlire. Ebenso gibt es gefährliche Kreaturen und Bestien auf Merlâron, etwa Heldýre und Helkaten.

 

Vorherrschender Glaube:
Die Sarnisa'ya hängen wie alle Elben dem Zwölfgötterglauben an. Auch die Chanka, Feen und Fingerlinge auf der Insel sowie die meisten Piraten glauben an die zwölf Mächte. Unter einigen wenigen Chanka, vor allem aber bei den ehemaligen Sklaven, gibt es auch Ealaraverehrung. Der Schamanismus mit seiner Verehrung von Totem-, Natur- und Ahnengeistern ist sowohl unter einigen Chanka, als auch unter den einstigen Sklaven und sogar bei ein paar Piraten verbreitet.  

Wichtige Tempel:
Bedeutsamster Tempel Merlârons ist Anukis Thron hoch auf einem der Schwebenden Felsen über Cumasarna - der wohl einzige 'fliegende' Tempel eines der zwölf Götter in den Immerlanden und auf jeden Fall eines der schönsten Götterhäuser der Anukis. In Cumasarna gibt es auch noch einen wunderbaren Amitaritempel in einem der gigantischen Riesenbäume und einen Zwillingstempel für Shenrah und Faêyris, das Haus von Drache und Einhorn. Ein weiterer Faêyristempel findet sich zu Füßen der Pendra'sâles ty Faêr nahe der Stadt Amanave. Bedeutsamster Tempel Ye'ontharas ist das "Haus von Wind und Woge", ein Zwillingstempel für Amur und Vendis.

 

Wichtige Handelspartner:
Die wichtigsten Handelspartner der Elben und Chanka auf Merlâron sind zweifellos die Piraten des Sommermeeres, welche die Insel nicht nur mit allem notwendigen versorgen, sondern hier auch Proviant und Süßwasser gegen erbeutete Luxusgüter aus aller Herren Länder eintauschen können. Geldgeschäfte, ob mit Muscheln oder Münzen, werden fast nur in Ye'onthara abgewickelt, ohnehin eine Piratenhochburg auf den Sidh'Amriel und zudem einziger wirklich anlaufbarer Hafen. Auch zu den Feuerzwergen Morr'Mazamas unterhalten die Sarnisa'ya recht gute Handelsbeziehungen.


(c) by Immerlan.deWichtige Bodenschätze und Ressourcen:
Auf Merlâron gibt es überraschend reichhaltige Gold- und auch einige Silbervorkommen, vor allem in den Tialhor'Thares. In den Rauchbergen des Nordostens findet man eher Obsidian, Feuerstein, Bims und Basalt. Weder Waldelben noch Piraten betreiben großartig Erzabbau und die Chanka schürfen auf Merlâron nur nach Silber, aus dem sie wundervolle Schmuckstücke fertigen. Daneben gibt es schneeweißen Kalk und exquisites Kaolin auf der Insel, vor allem am Sabang und nördlich von Amanave.

Auch an Edelsteinvorkommen ist die Insel reich, wobei auf Merlâron vor allem Jade, Malachit, Barsait und Falkenaugen, sowie Quarz, Zitrin, Larimar und Grünquarz, Rauchsaphir und Regenopale gefunden werden und bisher keine großen oder berühmten Smaragd- oder Rubinlagerstätten entdeckt wurden - was daran liegen mag, dass die Waldelben andere Steine sehr viel höher schätzen, als die bei den übrigen Völkern der Immerlande so begehrten Juwelen. Die Insel ist allerdings berühmt für ihre Turmaline, vor allem für Skabandare, Regenbogen- und Waldturmaline. Man nimmt an, dass es in ihren Schwebenden Bergen auch Padmarajas und Trimurtisteine gibt, doch dafür fehlen bisher Beweise.

In der Bucht der Rochen - oder Shorparês, wie die Elben sie nennen - finden sich zudem außergewöhnlich schöne gold- und aprikosenfarbene Perlen, und entlang der Korallenküste tiefblaue und violette Korallen. Auch an seltenen Heil- und Giftpflanzen und kostbaren Gewürzen sind die Urwälder Merlârons reich, ebenso wie an allerlei wohlduftenden Blütenpflanzen für die Herstellung von Parfums und Duftölen oder Räucherwerk, und natürlich an allerlei essbaren, wohlschmeckenden Früchten, Nüssen und Pilzen, an edlen Hölzern und Faserpflanzen, an wohlschmeckendem Wild und - leider - auch an gefährlichen Raubtieren.  

Handelsgüter:
Sowohl Chanka als auch Sarnisa'ya und entflohene Sklaven handeln mit allem, was sich eintauschen lässt - und das ist in Anbetracht all der natürlichen Ressourcen und Schätze der Insel praktisch alles, was sich verwerten lässt. Vor allem sind das natürlich Gewürze und Südfrüchte, aber auch Faserpflanzen und edle Hölzer oder Produkte daraus, ebenso feinstes Leder, seltene Heil-, Gift- und Färberkräuter, buntschillernde Federn, Korallen, Perlen und Edelsteine. Es gibt eigentlich nichts, das die Völker der Insel tatsächlich benötigen würden, das ihnen ihre Heimat nicht liefern würde und da die Sarnisa'ya kein Metall verwenden, brauchen sie noch nicht einmal Eisenwaren. Aber sie tauschen gern exotische Waren aus fernen, fremden Ländern und natürlich alles, was sie als Luxusgüter ansehen, ein. So haben die Waldelben eine große Vorliebe für das Rubinglas der Feuerzwerge und die Piraten Ye'ontharas versorgen die Sarnisa'ya im Tausch gegen Proviant, Hanfseile, Bauhölzer und ähnliches sehr gern mit Beute vom weit entfernten Festland oder mit der Prise aufgebrachter Schiffe aus den Rhaín- und Drachenlanden.

Sozialstruktur:
Einheitliche soziale und gesellschaftliche Strukturen wird man auf den Sommerinseln vergeblich suchen. Die Kultur der bunt zusammengewürfelten Bevölkerungsgruppen unterscheidet sich teils sehr drastisch. Die wenigen Chanka, die noch auf Merlâron leben, halten zwar an ihrem Kastenwesen fest, sind jedoch darin nicht mehr so starr verhaftet wie andere ihres Volkes. Die Sarnisa'ya leben entsprechend den Sippenstrukturen der Elben in Häusern organisiert und die Piraten Ye'ontharas in der "Bruderschaft Corvalants" mit Azor Arudsh als ihrem Oberhaupt und selbsternannten "König".


Politik:
Auf Merlâron betreibt man nach außen eigentlich nur eine einzige Politik, nämlich die des Widerstands gegen alles und jeden, was auch nur im Entferntesten nach Sokádorischem Handelskabinett aussieht. Zwar führen die Waldelben keinen offenen Krieg mehr gegen die Amrielaya, doch sie stören die Machenschaften des Handelskabinettes wo sie nur können und verweigern strikt jeden direkten Kontakt mit oder gar auf Merlâron. Das geht sogar so weit, dass jeder Amrielaya, der ohne ausdrückliche Erlaubnis einen Fuß auf die Insel setzt, für vogelfrei erklärt wird und getötet werden darf, was schon so mancher expansionshungrige Händler des Sommervolkes, und wenn er es auch noch so gut meinte, mit dem Leben bezahlen musste. Mögen die Chanka und Feuerzwerge weitgehend ihren Frieden mit den Amrielaya gemacht haben, die Waldelben würden ihnen lieber heute als morgen wieder den Kampf ansagen, ihre Städte zerstören und jeden einzelnen Mann, jede Frau und jedes Kind des Sommervolkes auf Schiffe verfrachten und zurück nach Azurien oder an die Rubinküste verschiffen lassen, wo sie einst herkamen. Die Piraten Ye'ontharas, die "Bruderschaft Corvalants" betreibt natürlich Piratenpolitik, die am besten mit "nimm was du bekommen kannst und gib nichts zurück" beschreiben lässt. Sie haben allerdings gelernt, dass mit den Sarnisa'ya nicht zu spaßen ist und man sie tunlichst auch nicht bei irgendwelchen Tauschgeschäften über ihre spitzen Ohren hauen sollte, will man seinen schönen Geheimen Hafen, all seine Schiffe und vor allem sein Leben nicht verlieren.

Geschichte:
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Einflussreiche Familien und Personen:
Shadâna Danjashunjarîl aus dem Haus Anarsombra, Hohepriesterin der Faêyris im Tempel von Amanave
Shu're Rocuryas aus dem Haus Onaerden, Erzpriester von Anukis Thron in den Schwebenden Felsen
Shadâno Riarela aus dem Haus Faêyris, Hohepriester Shenrahs im Haus von Drache und Einhorn
Shu'ra Aethlis aus dem Haus Phaenaim Nautes, Gesegnete Amitaris im Tempel von Cumasarna
Katya'yinto, genannt die Bronzeschlange, Anführerin der ehemaligen Sklaven auf Merlâron, eine hochgewachsene, kriegerische Frau, halb Semanga, halb Agnôrin
Sheronon Shunja, ein berühmter Waldläufer und Jäger der Sarnisa'ya
Nimitzittaz, "Ich-werde-dich-sehen", eine mächtige Seherin und Chanka, lebt unter den Elben in Cumasarna
Tiathalama, eine Nandé-Schamanin von großer Macht, die irgendwo am Nordufer des Vielfarbigen Sees als Einsiedlerin leben soll, ehemalige Sklavin
Yaku Rikch'aq, Erzpriesterin Amurs im "Haus von Wind und Woge" in Ye'onthara
Hatun Amaru, Gesegneter Vendis im "Haus von Wind und Woge" in Ye'onthara
Geisterhändler, Pirat der "Bruderschaft Corvalants", Kapitän der Trauersang, von dem niemand weiß, woher er stammt
Kemal Re'is, Pirat der "Bruderschaft Corvalants", Kapitän der Tepia Sah, ein Azurianer aus Naggothyr
Sortskæg, Pirat der "Bruderschaft Corvalants", Kapitän der Vatnymfar, eigentlich ein Nordmann, den es wissen die Götter allein wie auf die Sidh'Amriel verschlagen hat
Hornigold, Pirat der "Bruderschaft Corvalants", Kapitän der Blaunärrin, ein Rhaínländer aus Drakensward und ehemaliger Südmeerfahrer
Sehar'Taqât, einziger halbelbischer Pirat der "Bruderschaft Corvalants", Kapitän der Saênesrelara
Salocin Lemalf, ein seltsamer, aber begnadeter Alchemist, Herr des Laqaya in Ye'onthara
Khraz Zimtauge, Wirt des Krakendoms, des größten Gasthauses in Ye'onthara, ehemaliger Pirat und Abenteuer
Medeia, Hurenmutter und Besitzerin des Amurions, des größten Hurenhauses Ye'ontharas


Regionale Fest und Feiertage:

Auf Merlâron feiern sowohl die Chanka, als auch die Sarnisa'ya alle bedeutsamen großen Feste des Zwölfgötterglaubens. Nur in Ye'onthara begehen die Piraten alle möglichen und unmöglichen Fest- und Hochtage ganz nach eigenem Gutdünken, persönlichem Geschmack und gerade modischer Religion. Die einzigen beiden Festtage des Zwölfgötterglaubens, welche die Piraten der Stadt niemals versäumen und immer groß begehen, sind Amurs und Vendis Hochtage.


Regionale Währungen und Maße:

Die Piraten Ye'ontharas verwenden Münzen jedweder Herkunft und Prägung, ebenso wie andere kostbare Dinge als Zahlungsmittel, etwa Edelsteine, Perlen oder seltenste Muscheln. Bei den Chanka und sonstigen entflohenen Sklaven auf Merlâron ist weitgehend Muschelgeld gebräuchlich, wenn nicht getauscht wird. Die Sarnisa'ya besitzen zwar durchaus noch elbische Münzen aus ihrer Vergangenheit als Laikeda'ya, nutzen sie jedoch untereinander nur sehr selten, da sie in den allermeisten Fällen Tauschgeschäfte abschließen.

 

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