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Djebel Rin



Der Djebel Rin ist das kleinste der azurianischen Gebirge und besteht im Wesentlichen nur aus drei Gipfeln - zerklüftete, vegetationslose Granitberge, die an eine mächtige Ruine erinnern. Der Djebel Rin ist in ockerfarbene und graue Gesteinstrümmer zergliedert, die steil zu verwitternden Felsen und schluchtartigen Tälern abfallen. An den schroffen Berghängen selbst gedeihen kaum Pflanzen, nur ein wenig Rosmarin und anspruchslose, verkrüppelte Arganienbäume wachsen zwischen den Trümmerfeldern niedergestürzter, riesiger Steinblöcke.

Djebel Rin
Nordostseite des Djebel Rin



Doch im südlichen Djebel Rin liegen auch die unterirdischen Quellen des Rinjane, der aus einer tiefen Felsenhöhle ans Tageslicht sprudelt und im Süden der Berge eine üppige Oasenlandschaft feuchter Savanne zu beiden Uferseiten geschaffen hat, deren Übergänge zur Wüste ringsum weich und fließend sind. Wohin die fruchtbaren Wasser des Rinjane reichen und im Süden der Berge gedeiht wucherndes Grün, ansonsten sind die zerfurchten, aufeinander getürmten Steinwände des Djebel Rin kahl und karg.

 

(c) by Immerlan.deLage und geographische Grenzen:
Der Djebel Rin liegt inmitten Azuriens nordwestlich des Sees Argwathiel am äußersten Rand der Sahil Sahyun Wüste.


Besondere Orte:
Die Quellen des Rinjanon in der Höhle von Deirala, sowie das Tal der Edelsteine, eine tiefe Schlucht in der dereinst die ersten Rinjane gefunden wurden.


Tier- und Pflanzenwelt:
Der Djebel Rin ist ein recht karges Gebirge, das in seinen höheren Lagen nur Echsen, Schlangen und Skorpione, Blutschwingen, sowie einige Raubvogelarten, etwa Schlangenadler und Sagorafalken, beheimatet. In den tiefen Schluchten und dort, wo der Rinjane ein grünes Paradies geschaffen hat, gibt es jedoch viele unterschiedliche Tiere, etwa das Rinjanon, Njassarinder, Silbergnus, Quachas, Wüstengänse, Webervögel, Sulas, Stachelschweine, Najas, Schlangen, Skorpione und Blutwarane, Unzertrennliche, Feenpararuas, Sandwölfe und Shenrahlöwen, Langhälse und viele mehr. An den Ufern des Rinjanon und im Süden der Berge gedeihen Pflanzen wie Sonnenschilf und Papyrus, Flammenbäume, Afzelien, Sonnenfanfaren, Kaschubäume, Silberakazien, Elefantengras und Halfagräser, Erdensterne und Palmen, in den Bergen selbst findet man hingegen nur ein wenig Rosmarin und verkrüppelte Arganienbäume.

 

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