~ Der Nordosten ~

 

Der Wolkenthron

 

Cumaseth Siranis, die Heimstatt des Winters, nannten die Elben einst jenes gewaltige Gebirge oder auch Badhor Ramain, das Dach der Welt. Syelkazzan, den Himmelsthron hingegen nannten ihn die Eisenzwerge, die einst tief in seinem Inneren ihre erste Stadt außerhalb des Unterreichs schufen - und auch bei den Menschen, die ihre Reiche zu seinen Füßen gründeten, war sein Name ähnlich: Wolkenthron. Dieses Gebirge ist das größte und höchste der Immerlande, in seiner ungeheuren Majestät erdrückend und erhebend zugleich, und nur wenige Naturschauspiele sind so ehrfurchtgebietend wie der Anblick seiner hohen, eisgepanzerten Gipfel.


Der Wolkenthron spannt seinen Bogen vom neuntausend Schritt hohen Angrbjarg, dem Zornstein im Nordosten über mehrere gewaltige Bergmassive bis hinunter zu den dicht bewaldeten Hängen der Wetterberge und dem Tal des Punt, und ist in seiner Nordost-Südwest-Ausdehnung über zwölfhundert Tausendschritt lang. Schon seit der Erschaffung Rohas, als Sil die Berge aus dem Gebein der Welt erhob, bildet es die unüberwindbare Grenze zwischen dem kalten Norden und den gemäßigten Landen des Nordostens: ein enges Nebeneinander von vergletscherten Hochgebirgsregionen, trockenen Hochtälern im Inneren, tiefen Schluchten und dunklen Bergwäldern an Nord- und Südhängen.


Der höchste Berg der Immerlande, der Zornstein, erhebt sich am äußersten Nordrand des Wolkenthrons etwas über neuntausend Schritt hoch, und den uralten Legenden nach haust auf seinem ewig eisbedeckten Gipfel der Frostdrache, welchen die Elben Ragnaranar und die Menschen Kaltherz nennen. Nach dem gewaltigen, himmelstürmenden Massiv des Zornsteins bricht das Gebirge so plötzlich ab, als habe eine Götterhand  die Berge abgetrennt: die felsigen Grate und schroffen Klippen fallen tief, tief hinab in eine  riesigen Schlucht. Die Nordmannen nennen die gewaltige Klamm den Ginnungagap, den Erdenschlund, die Menschen Laigins Sithechs Schlund. Bei den Inuks ist er als Kangirluarhuq, der Rand der Welt bekannt, die Elben gaben ihm einst den Namen Rhûnon Fian, Unendlicher Fall und die Zwerge nennen ihn Roharrabrak, den Kessel Rohas. Die Schlucht selbst ist vielleicht eine halbe Meile breit, ihre Tiefe ist nicht zu erkennen und wo sie vielleicht hinführen mag oder ob sie überhaupt irgendwo endet, das weiß keine lebende Seele.
 

Im nördlichsten Gebirgszug des Wolkenthrons, direkt unterhalb des Zornsteins, den Amua'ranapurliqat,  den "Säulen des Himmels", finden sich dicht an dicht allein vier der zwölf Berge Rohas mit über achttausend Schritt Höhe: gewaltige Bergmassive auf engstem Raum, die Täler zwischen ihnen so tief, dass sie auf den Grund der Welt zu reichen scheinen. Die drei großen Siedlungen der Inuks, Sisimiut, Amassaliq und Nuuk, schmiegen sich in diesen Bergen wie kunstvolle Nester aus Eis und Schnee an die felsigen Hänge hoch über tief eingeschnittenen Tälern voller dunkler Wälder und stiller Seen.  


Südlich des Amua'ranapurliqat, wo die Berge sich langsam nach Westen ziehen, finden sich die restlichen acht Berge Rohas mit über achttausend Schritt im eigentlichen Kernmassiv des Wolkenthrons. Ebenso wie im hohen Norden liegen auch hier auf engem Raum sehr hohe Gebirgsketten, die ineinander zu greifen scheinen wie mächtige, felsige Arme: der gewaltige Chóls Thron, mit seinen massigen Felsschultern und seinem merkwürdig abgeflachten Gipfel etwa, oder die Eislanze, deren windumtoste Flanken fast senkrecht emporragen. Der Schattendorn, dessen mitternachtsdunkler Fels stets von einem milchweißen Eismantel bedeckt ist, der Isbjarg mit seinen sieben schneebedeckten Gipfeln, die sich dicht aneinanderdrängen,  und eine Vielzahl an Bergen über sechs- und siebentausend Schritt. Hier finden sich auch die tiefsten Täler, wie etwa das weite Talbecken von Breidadalur, neunhundert Schritt hoch gelegen, mit dem jäh auf achttausendneunzig Schritt aufsteigenden Londranagarmassiv, dem letzten der steinernen Riesen, bevor der Wolkenthron sich merklich abflacht und die Berge langsam niedriger werden. 

Berge des Wolkenthrons
Der Berg Snepyk und der letzte steinerne Riese Londranagar


Hier beginnen die Zauberberge, die Nornfjall, wie sie im Norden genannt werden. Deutlich niedriger als ihre nördlicheren Brüder erreichen sie nur noch Höhen von  vier- bis fünftausend Schritt, dafür ziehen sich ihre Ausläufer weit in die Tiefebenen der normandischen Wälder hinein. Während der Norden des Wolkenthrons ein kaltes, überwiegend eintöniges Bild aus nacktem Fels, blauem Eis und windverwehten Schneefeldern bietet, zeigen die Zauberberge die ganze Schönheit und Vielfalt einer Gebirgslandschaft: bis dicht unter die schneeigen, glitzernden Gipfel heranreichenden Bergwald aus Jahrhunderte alten Sitkafichten und turmhohen Sithechtannen, Bergkiefern, Schneezedern, Blautannen und Steinföhren, dazwischen meterhohe Farne und immer wieder blühende Hochalmen. Die Kämme der Zauberberge  sind von zahlreichen, beinahe sanften Talkesseln mit mehreren größeren, tiefen Seen und Ketten kleinerer Seen umgeben, und nahezu jeder Bach stürzt sich über Wasserfallkaskaden zu Tal. Im Westen der Zauberberge liegt jener Ort, dem dieser Teil des Wolkenthrons seinen Namen verdankt: das verborgene Tal von Narnia mit seiner uralten, berühmten Festung und der darin befindlichen Arkana, welche die Elben Dúnes einst errichteten.   


Südlich der Zauberberge beginnt das letzte und längste Gebirgsmassiv des Wolkenthrons, die Silberberge oder Silfrfjall. Die Silberberge ziehen sich von den Taufrarfjall bis zu den Wetterbergen hinab und ganz an ihrem westlichen Ende beschreiben sie  noch einmal einen Bogen nach Norden, um schließlich in hohen, bewaldeten Hügeln zu enden, die den Dimmerskog von den Wäldern Südnormands scheiden. Hier wandeln die Berge ihr Gesicht, werden von schwindelerregend hohen und ewig schneebedeckten Gipfeln zu bizarren Felsburgen gleich steinernen Türmen, Nadeln und Spitzen, durchzogen von Passlandschaften und weiten, offenen Tälern. Das Gestein der Berge wird heller, wirkt fast bleich und silbrig-grau, doch scheinen sie, obwohl  viel  niedriger als die Gipfel des nördlicheren Wolkenthrons, steiler und unwirklicher. In den nördlichen Silberbergen, an ihren zu Laigin neigenden Flanken, liegt unter dem Berg Snepyk, der Schneezinne, die Zwergenstadt Mazandar, die zweitälteste und auch zweitgrößte Stadt der Zwerge im Wolkenthron, berühmt für ihren schneeweißen Stein und ihre riesigen, kathedralartigen Grotten.


Im äußersten Westen der Silberberge, dort, wo der Fluss Silberquell entspringt und sich seinen Lauf hinab in die Verlassenen Lande bahnt, hat die Natur das herrlichste Wahrzeichen des südlichen Wolkenthrons errichtet: den Blodbjarg, den Blutberg, wie ihn die Nordmannen nennen. Sein elbischer Name lautet Nôr'Andolin, der Rosengarten, und unter diesem Namen - in Zardakh Haurdachorna -  ist er auch unter den Zwergen bekannt. Seine Felstürme und Wände ragen in unvergleichlicher Formenschönheit aus den dunklen Bergwäldern der westlichen Silberberge auf. Im Tageslicht steht der Haurdachorna wie die Geisterburg eines Riesen über den ihn umgebenden Bergen: unverrückbar, drohend, wuchtig in seiner imposanten, lang gestreckten Form. Sein eigenartiges Leben erwacht jedoch erst um die Dämmerstunde, wenn die schlanken Türme und Zinnen, die sich zu seinem gewaltigen Felsgebilde zusammendrängen, in überirdischem Purpur leuchten, das erst wieder mit der hereinbrechenden Nacht erlischt. Dieses Felsenglühen des Berges, der in solchen Stunden wie eine geheimnisvolle Himmelsfackel über dem Schatten der Täler in heller Lohe brennt, ist im ganzen Norden berühmt. Was kaum bekannt ist, selbst nicht unter den Weisen der Immerlande, und was niemand außer einigen Auserwählten - abgesehen von den Zwergen natürlich - weiß: am Haurdachorna, verborgen im Wirrwarr seiner bizarren Wände, liegt der Eingang nach N'arkam Dror, der Zwergenfeste, der ältesten und größten Stadt der Zwerge außerhalb des Unterreichs, und unter seinen hohen Zinnen erschufen sich die Söhne der Steine einst ein neues, gewaltiges Reich.



(c) by Immerlan.deLage und geographische Grenzen:

Der Wolkenthron liegt im Nordosten der Immerlande und ist prägend für das Gesicht vieler Lande und Reiche dort. Er zieht sich vom äußersten Nordosten des Kontinents bis weit in die Immerlande hinein.


Klima und Landschaft:

Der Wolkenthron ist das höchste Gebirge der Immerlande mit zahlreichen Bergen über achttausend Schritt, entsprechend felsig, harsch und eigen sind seine Landschaften und mit ihnen auch die Witterungsverhältnisse. Der Wolkenthron bildet schon durch seine gewaltige Höhe und Ausdehnung eine Klimascheide zwischen den gemäßigt kühlen Landen südlich seiner Gipfel und der kalten, subpolaren Taiga und Tundra nördlich seiner Bergmassive. In den niedrigeren und südwestlicheren Lagen des Gebirges herrscht kühles bis kalt-gemäßigtes Klima vor, ab etwa fünftausend Schritt Höhe und je weiter sich die Berge nach Nordosten ziehen, beherrschen eisige Winde, weiße Gletscher, Schnee und Frost die schroffen Grate und felsigen Gipfel. Die felsigen Berglandschaften dieses gewaltigen Gebirges zeigen ganz unterschiedliche Gesichter, von wildromantischen Bergtälern und malerischen, schneebedeckten Gipfeln bis hin zu einer bizarren, fremdartigen Welt aus nacktem Stein und Eis.


Wichtige Städte, Siedlungen und Orte:

In den Ausläufern des Wolkenthrons liegen einige Städte, Festungen und Siedlungen der angrenzenden Lande, etwa Tarfala, Ljusdal, Tron, Blainntorn und Bjervamoen in Normand, Galondar in den Frithlanden und die laiginischen Städte Dalriada, Armagh, Acairseid, Earra und Dùn Phris. Im Gebirge selbst  und darunter befinden sich die Arkana von Narnia in den Zauberbergen, die beiden Zwergenreiche N'arkam Dror und Mazandar sowie die "Städte" der Inuks, Amassaliq, Sisimiut und Nuuk, im nördlichen Wolkenthron.


Wichtige Berge:

Höchster Berg des Wolkenthrons und ganz Rohas ist mit knapp 9000 Schritt der Zornstein. Die Elben Dùnes nannten diesen Gipfel Taî'thar, die Zwerge nennen ihn Syelmônn, im Norden heißt er Angrbjarg und bei den Inuks Chomalangma. Im Wolkenthron finden sich auch die übrigen elf Berge Rohas, die über achttausend Schritt hoch sind - der Reihe nach von Nordosten nach Südwesten sind dies Sagarmatha, Inukayana, Massaliq, Nuuklaliq, Chóls Thron, Eislanze, Schattendorn, Froststyn, Diamir, Liath Beinn und Londranagar. Weitere bedeutende Berge des Wolkenthron sind die Gipfel Snepyk in den Silberbergen, unter welchem der Eingang zu Mazandar liegt, die Naidel am Nordrand des Tals von Punt'Razena, sowie der Haurdachorna, Rosengarten oder Blodbjarg am Westrand des Wolkenthrons, in welchem der Eingang zu N'arkam Dror verborgen liegt


Wichtige Gewässer:

Der Wolkenthron ist ein wasserreiches Gebirge und besitzt zahlreiche klare Bergseen der unterschiedlichsten Größen und Tiefen, zu viele, um sie an dieser Stelle alle namentlich aufzuzählen. Der bekannteste dürfte der Silbersee im Tal von Narnia sein. Im Wolkenthron entspringen neben einer unüberschaubaren Zahl von Wasserfällen, Schmelzwasserbächen und kleinen Wasserläufen, jedoch auch viele bedeutende Flüsse wie etwa Rauma, Breda, Isen und Slidur in Normand, Tuapat, Ana und Narsarsuaq in den Eisigen Öden, der Ánir in den Verlassenen Landen, Ljos, Eiswasser, Brae, Wyre und Rynian, Leira Rèa, Glam und Beabra in Laigin, Lot und Tailtiu in Ambar, Farnbach und Frith im Frithland und schließlich der Punt m Westen des Gebirges. In den Höhlen und Grotten des Wolkenthrons finden sich oftmals unterirdische Seen und Flussläufe.


Besondere Orte:

Die Berglandschaften, Täler und Gebirgsmassive des Wolkenthrons beherbergen zahlreiche wundersame, gefährliche oder schlichtweg einzigartige Gebiete, Orte und Plätze. Auf dem Gipfel des Zornstein oder Angrbjarg soll der Legende nach in einer ausgedehnten Eishöhle der Frostdrache Kaltherz seinen langen Schlaf schlafen und seinen gewaltigen Schatz hüten. Der Ginnungagap oder Erdenschlund hingegen ist die tiefste Schlucht der Immerlande. Sie liegt nördlich des Zornsteinmassivs und auf ihrem Grund, den nie das Licht der Sonne erreicht, sind den Legenden nach die Pforten der Toten verborgen, der einzige bekannte Weg in Sithechs Reich.

Unmittelbar südlich der Amua'ranapurliqat oder Trollhöhen liegt das Tal des Schweigens, das höchste Tal Rohas, an dessen Nordende sich die vereiste Flanke des Nuuklaliq erhebt, die auf den höchsten Pass Rohas führt, den rund achttausend Schritt hoch gelegenen Pfad in den Wolken. Das Tal selbst ist ein irritierender Ort - umschlossen durch die hohen Bergketten, ist es hier vollkommen windstill, daher der Name, und am Tage ungewöhnlich heiß durch den Widerschein des Sonnenlichtes an den vielen Eis- und Schneeflächen. Nachts hingegen ist es bitterkalt. Der einzige Zugang zum Tal ist ein gefährlicher über 600 Höhenschritt messender Eisbruch, der einzige Ausgang der Pfad in den Wolken.

Das Tal von Narnia ist ebenfalls ein bedeutungsvoller Ort, denn hier liegt der Silbersee und an seinem Nordufer die berühmte Arkana des Elements Erde, eine uralte elbische Festung von großer Pracht und architektonischer Schönheit, Heimat mächtiger Zauberer und wissbegieriger magischer Novizen.

Auf Höhe Glamorgans in Laigin befindet sich die Garadh Rìghinnàluin, die Höhle der Drachin Iuneríta'e Erdherz im Wolkenthron, welche eine wundervolle Alabastergrotte sein soll. Von außergewöhnlicher Schönheit sind auch die Hallen Mazandars und N'arkam Drors, der beiden Zwergenreiche, welche im südlichen und südwestlichen Wolkenthron liegen. Mit über sechshundert Tausendschritt Ausdehnung sind die Höhlen von N'arkam Dror darüber hinaus das größte zusammenhängende Höhlensystem Rohas, sieht man vom Unterreich einmal ab.


(c) by Immerlan.deTier- und Pflanzenwelt:
In den niedrigeren Lagen und Tälern gleicht die Tier- und Pflanzenwelt des Wolkenthrons noch jener des Nordens. Die Täler, Schluchten und Bergwälder sind zunächst noch mit Mischwald, dann bis zur Baumgrenze mit Nadelwäldern und Rhododendren bestanden und dank des Wasserreichtums der Berge dicht, ja geradezu üppig bewachsen. An der Südseite des Gebirges herrschen hier in den tiefen Lagen Laub- und Mischwälder vor, dann Rotfichten, Schierlingstannen und Goldlärchen. An der Nordseite des Wolkenthrons hingegen wächst hauptsächlich dichter, dunkler Nadelwald. Hier gedeihen vor allem Baumriesen wie die gigantische Sithechtanne, die Normandlärche, Wehrbäume, Weißfichten und Smaragdtannen. Nach der Baumgrenze wachsen in den Bergen zunächst noch Gräser, Moose und Flechten, danach existiert nur noch blanker Fels, Eis und Schnee, dazu kommen extreme Temperaturunterschiede und starke Winde. An diese extrem lebensfeindliche Umwelt können sich nur wenige Tiere anpassen und auch Blütenpflanzen sind im Bereich des ewigen Eises nicht mehr im Wolkenthron zu finden. Pflanzen, die nur im Wolkenthron vorkommen sind Ritterschild, Dramorbart, Gentian, Nannakelch und Flammenrose.

Die Wälder des Gebirges sind bis hinauf zur Baumgrenze wildreich und weisen trotz ihrer harschen Lebensbedingungen eine überraschend vielfältige Tierwelt auf. In den tieferen Lagen gibt es reichlich Schwarzwild, Wildschweine und Rehe, bis zu einer Höhe von etwa 5000 Schritt auch zahlreiche Reptilien und Insekten. Der Wolkenthron ist die Heimat zahlreiche Sing- und Waldvögel wie Auer- und Birkhühner, Sithechraben, Goldregenpfeifer, Sporn- und Schneeammern, Grünfinken, Seidenschwänze, Birkenzeisige, Lerchen und Drosseln, und viele mehr. An Raubvögeln finden sich in den Bergen vor allem Bergadler, Bronze- und Schneeeulen, Branfalken und Bartkäuze, bis in große Höhen kommen vor allem die Raukrähen vor. Typische Tiere des Wolkenthrons sind auch Steinböcke, Schneeziegen oder Snærgeits und Silberkatzen. Außerdem leben in den Bergen unzählige Ziesel, Marmotas, in den tieferen Wäldern auch Marder, Füchse, Dachse und Biber, Branbären, Schneetiger und Sithechwölfe. Tierarten, die nur im Wolkenthron heimisch sind und nirgendwo sonst in den Immerlanden vorkommen sind Bestingr oder Bergwölfe, Markhoren, Vierhorne, Takins und Grunjaks.


(c) by Immerlan.deBodenschätze und Ressourcen:
Der Wolkenthron ist reich an Mineralien, verschiedenen Gesteinen, an Salzen und Edelsteinen, sowie an Metallen und Erzen. Vor allem kostbares Steinsalz, Granit, Sandstein, Marmor, Zinnober und Alabaster werden abgebaut, ebenso wie Steinkohle und Steinöl. An Metallen kommen Eisenerz von hoher Qualität, Silber, Gold, Kupfer, Bismut, Blei, Mangan und Platína, Nickel, Quecksilber, Zinn und Zink im Wolkenthron vor. Von den Zwergen Mazandars und N'arkam Drors wird vor allem auch Wahrsilber oder Yalaris, abgebaut, welches nur hier zu finden ist. An Edelsteinen gibt es äußerst reichhaltige Vorkommen im Wolkenthron, so finden sich hier nahezu alle Achatarten, vor allem Himmels- und Feuerachate aber auch alle anderen außer Onyx, ebenso Flussspat, Kenenor und Mondstein, Tulorin, Almandin und Granat, Lalaidfeuer und Ambarin, Berukal, Laerin, Rimalain und Waldherz, Bergfeuer, Bergherz, verschiedene Quarze wie Rauch-, Rosen-, Schnee und Wolkenquarz, Frost- und Faêyristräne, Himmelsstern, Rauchsaphir und Griffinstein, Heliodor, Seharimträne, Sonnenfeuer und Askarian. Es gibt Eisenglanz, Shenrahglanz, Yirvalain und Feenopal, Gold- und Rauchturmalin.


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