~ Die Rubinküste ~

 

Die Rubinküste


Im äußersten Südosten der Immerlande liegen die endlosen Wüsten und schroffen Felsen, die heute allgemein als "Rubinküste" bezeichnet werden, obwohl diese weiten Landstriche keineswegs nur die Küstenregion umfassen, sondern weit in den Kontinent hineinreichen. Im Norden grenzt die Rubinküste an den Riss, im Westen an das Hochland von Mek'ele und die Felsen von Tororo, im Osten an die Gestade des Stillen Ozeans und im Süden werden die kargen Wüstengebiete von der Straße von Yrianamur und den Wassern des Synamuris begrenzt. In alter Zeit gehörten die westlichen Grenzlande der heutigen Rubinküste, vor allem das Hochland von Mek'ele, noch zu Assuaran, dem gesegneten Reich der Zentauren, der Norden, Osten und Süden aber zum Königreich des Blutes, in dem die Finsternis herrschte und die Dämonen des Dunklen umgingen. Hier war es, wo der Vergessene Gott seinen Fuß zum ersten Mal auf die Immerlande setzte, sein sengender Atem das Land verbrannte und so die "Drei Roten Schwestern", die Wüsten Yorth'la San, Lebensend und Malab erschuf, während seine Klauen die finsteren Aschenberge auftürmten und die Tiefen der Neun Höllen in den Leib Rohas gruben. Hier, im Tal der Nebel im Herzen der Rubinküste, liegt das Tor zur Unterwelt, schon seit dem Ende des Vierten Zeitalters versiegelt und bewacht von der letzten Harpyie der Immerlande, und noch immer haftet den Landen ringsum der Schatten der Finsternis an.  
 

Landschaften der Rubinküste
Große Wanderdünen am Rand der Malab, der Eingang zum Rubinlabyrinth von Lynt Charbal und die Skelettküsten im Osten


Schon zu Zeiten des Imperiums waren die meisten Landstriche der Rubinküste außerhalb der "Drei roten Schwestern" sehr karge Gebiete, doch es gab auch Dornbuschsavannen, Oasen, Karawansereien und Siedlungen, und mit ihnen Leben, so entbehrungsreich es auch gewesen sein mag. Seit den gewaltigen Zerstörungen am Ende des Vierten Zeitalters jedoch, als das Imperium fiel und Stürme und Erdbeben jahrzehntelang den Süden der Immerlande heimsuchten, besteht die Rubinküste nur noch aus lebensfeindlichen, wasserlosen Wüsten und Felslandschaften, in denen nichts mehr wächst und kaum Leben gedeihen kann - und aus den bizarren, trüben Kristallformationen, die ihr ihren Namen eingebracht haben. In ihren matten, glanzlosen Flächen und scharfkantigen Zacken spiegelt sich nämlich des Nachts ein unheilvolles, blutrotes Leuchten, von dem es heißt, es sei der Schein der Feuer der Neun Höllen, der aus den Tiefen der Erde emporsteige. Trotz aller Unbilden ist die Rubinküste dennoch nicht gänzlich unbewohnt. In den wenigen verbliebenen Oasen dieser schroffen Lande gibt es Wasser und mit ihm Leben - in den Bergen von Karkaar, wo gar üppiger Regenwald gedeiht,  in der Bucht der Schatten und in Dûn Iluc in der Rubinschlucht, sowie im Nachtschattenwald im äußersten Nordosten am Beginn der Skelettküsten. Das Leben, das hier gedeiht, wächst im Schatten und mag zwielichtig sein, aber doch ist es nicht ganz ohne Nutzen für die Immerlande und ihre Kaufleute und Abenteurer. Seit dem Fall des Imperiums von Ûr und den großen Zerstörungen am Ende des Vierten Zeitalters sind große Teile der Rubinküstenlande außerdem zonen toter Magie.



(c) by Immerlan.deLage und geographische Grenzen:
Die Lande der Rubinküste liegen im äußersten Südosten der Immerlande.

 
 
Hauptstadt:  
Die Rubinküste besitzt keine Hauptstadt, aber der wichtigste Ort - zumindest für die menschlichen Bewohner dieser unwirtlichen Lande - ist zweifellos Loan Arc in der Bucht der Schatten.

 

Bevölkerungszahl und Bevölkerungsanteile:
An der Rubinküste leben sehr wenige Menschen, doch es gibt andere, wie etwa die Shebaruc oder die Azadoura. Das größte Volk der Rubinküste sind sicherlich die Blutelben von Dror Elymh, doch wie viele sie zählen mögen ist schwer zu sagen. Im Großen Krieg am Ende des Vierten Zeitalters zahlten die Shebaruc einen hohen Blutzoll. In einigen Berichten heißt es gar, zwei Drittel all ihrer Krieger wären auf den Schlachtfeldern des Imperiums gefallen, doch inwieweit sich die Blutelben - die sich ebenso langsam vermehren wie alle Elben - inzwischen wieder von diesen Verlusten erholt haben, weiß niemand zu sagen. Schätzungen gelehrter Völkerkundiger gehen jedoch davon aus, dass mindestens vierzigtausend Blutelben in den Höhlen von Dror Elymh hausen. Die Azadoura leben vor allem in Agutrot und zählen wohl etwas mehr als 2000 Köpfe. Die Feen des Nachtschattenwaldes sind wenige, kaum mehr als ein paar Hundert. In Dûn Iluc in der Rubinschlucht leben vielleicht 1500 menschliche Seelen und wie viele Agnôrin und andere in den Piratenstädten in der Bucht der Schatten leben, vermag niemand zu sagen – es können wenige Hundert oder einige Tausend sein. Hier und dort mag an der Rubinküste auch der ein oder andere Sandnarg oder Shebarucbastard sein Auskommen suchen.


 
Sprachen:
An der Rubinküste werden viele Sprachen gesprochen - vor allem die Allgemeinsprache, doch man hört auch das alte Hôtha, die Sprache der Sandnarge, Zariznorix und verschiedene Dialekte der Dunklen Sprache, ebenso wie Lombarda, Sura und andere.
 


Wichtige Berge und Gebirge:
Die Karkaarberge oder Nebelberge im Südwesten der Rubinküste, die finsteren Aschenberge, der Yorundar, die Berge von Gshaerilvain südlich des Nachtschattenwaldes, Azadouhis Klippen nahe der Stadt Agutrot und die Yakutklippen von Loan Arc. Der höchste Berg der Rubinküstenlande ist mit 6041 Schritt der Lazaward, der "himmelblaue Berg", im Yorundar.  



Wichtige Gewässer:

Die Flüsse Kayana, Nauro, Varran und Aswa entspringen alle in den Bergen von Karkaar im äußersten Wesen der Rubinküste und münden in die Große Perlenbucht. Der einzige andere oberirdische Fluss dieser kargen Lande ist die Rubinwasser, welche im Yorundar entspringt und in die Straße von Yrianamur mündet. Mehrere unterirdisch verlaufende Flüsse versorgen die Bucht der Schatten mit Trinkwasser, wie etwa die Saphirschlange und ihr Nebenarm der Mitternachtsstrom, der Schattenarm und die Geisterwasser. Außerdem sind noch die unterirdischen Seen Vendis Träne in Lynt Charbal zu nennen und der See der Nacht in den Tiefen von Dror Elymh.
 


Wichtige Städte und Oasen:
Die Piratennester in der Bucht der Schatten Loan Arc, Navassa, Agutrot und Cabrystan sind zweifellos die wichtigsten Orte der Rubinküste. Ansonsten sind noch die trutzige, wehrhafte kleine Stadt Dûn Iluc in der Rubinschlucht zu nennen, die Städte der Shebaruc in Dror Elymh und schließlich Lynt Charbal, die entvölkerten Ruinen der einstigen Höhlen der Rubinkobolde.  
 


Handelswege:

Es gibt keine wirklichen Straßen an der Rubinküste oder durch die drei Wüsten, aber es gibt einige Karawanenpfade, ausgetrocknete Flussbetten, gehärtet und erstarrt in der erbarmungslosen Sonne, und die Reste einer einzigen, alten imperialen Straße, die von Dun Iluc in die Bergwerke von Knochengrube führten, den "Weg der ungezählten Tränen". Von Dun Iluc aus führt auch ein Karawanenweg nach Loan Arc, der schlicht den Namen "Handelspfad" trägt. Das einstige Flussbett des Elhensál wird auch die "Straße aus Kristall" genannt und selten als Pfad zu den Aschenbergen genutzt. Es gibt noch einen unwegsamen Küstenweg, den "Geisterpfad", der Agutrot über Land mit dem nahe gelegenen Navassa verbindet. In alten, imperialen Zeiten, während der Herrschaft Ûrs, führte noch Al-sumut, "der Weg" eine schnurgerade Karawanenstraße mitten durch die Wüste Lebensend und am Rand der Yorth'la San entlang bis nach Knochengrube, gesäumt von fruchtbaren Oasen und befestigten Kasbahs, doch heute, im Fünften Zeitalter der Welt, wandert niemand mehr auf diesem längst vergessenen Pfad.



Besondere Orte:  
Um die Rubinküste ranken sich zahllose düstere Legenden, so dass nahezu jeder Ort dieser geheimnisvollen, ungeheuerlichen Lande als besonders gelten kann. Als erstes ist hier das Tal der Roten Nebel zu nennen, die weite Ebene zwischen den Aschenbergen und dem Yorundar, ein verfluchter Ort, an dem die Seelen der Toten umgehen sollen, die zu Lebzeiten die Götter verrieten. Im Tal der Nebel liegt auch das Tor zur Unterwelt, bewacht von der letzten Harpyie der Immerlande.

Im Sand der Wüste Lebensend erscheint alle zwölf Jahre immer zur Sommersonnenwende einer der mysteriösesten Orte der Rubinküstenlande, wenn nicht der ganzen Immerlande - die alte Zentaurenfestung von Rhù Binoen, bevölkert von den ruhelosen Geistern tapferer Zentauren, die selbst im Tod noch gegen die Finsternis kämpfen und seit mehr als fünfhundert Jahren auf Erlösung warten.

Der schrecklichste Ort der Rubinküste ist zweifellos Ashrakul, der Tempel der Finsternis auf dem felsigen Eiland Draûgapur inmitten der Varranmündung, das größte Heiligtum der Shebaruc für ihren Herren, den Schlafenden Gott, in welchem der Dämonenfürst Yogothzhar verehrt wird und sich vom Blut und Fleisch zahlloser Kinder- und Sklavenopfer ernährt.

Das Rubinlabyrinth von Lynt Charbal zählt zu den Meisterwerken koboldscher Baukunst und führt durch zahllose Irrwege entweder in die Verzweiflung oder aber in die Ruinen der einstigen Stadt der Kobolde tief im Gebein der Gshaerilvain, die heute verlassen und unbewohnt ist. Südlich dieser Berge liegt auch der Glizdûr - einst ein großer, smaragdgrüner See und eine wichtige Oase, heute ein riesiges Treibsandfeld.

Im Nordwesten der Wüste Lebensend liegt das Wadi Sarafa, wo einst, im Zweiten Zeitalter der Welt, die Wiege der Menschheit lag. Noch heute können wagemutige Abenteurer hier uralte Zeugnisse der ersten Menschen finden, etwa Knochen, Feuersteine und Bilder an den steinernen Wänden. In der Wüste Lebensend steht auch der Ad Azzaouagger, eine uralte und riesige Schirmakazie neben dem Brunnen von Achegour und der einzige Baum im Umkreis von mehreren hundert Tausendschritt. In dieser Wüste finden sich in regelmäßigen Abständen immer wieder verlassene Oasen und verwitternde Karawansereien, deren Namen heute nur noch verblasste, alte Karten kennen - die Salinen von Kalala etwa, die Oase Farafra, die al-Wahat al-Charidscha, die "äußeren Oasen" mit ihren völlig zerfallenen Kasbahburgen und andere mehr.

In der Yorth'la San liegen die lange vergessenen und vermutlich längst unfruchtbar gewordenen Oasen Ubar, Sumuram, Khor Rauri und Dhofar, und irgendwo inmitten der staubigen Geröllfelder der dieser Wüste findet sich der Sage nach auch die einzige Festung des einstigen Königreichs des Blutes, die nach dessen Fall im Krieg der Geißel am Ende des Zweiten Zeitalters nicht vollkommen zerstört wurde. Wie der Name der uralten Dämonenfestung einst war, weiß heute niemand mehr, doch die Shebaruc nennen den Ort ehrfurchtsvoll noch immer Fein Xyr'culunurtizar, die schwarze Krone.
 
Auch die Bucht der Schatten im Süden der Rubinküstenlande ist voller besonderer Orte, zu viele, um sie hier alle aufzuzählen. In Loan Arc gibt es das Wehr von Ûr, eine trutzige Stauwerkanlage, den Schattenschlund und so herzerfrischende Orte wie Neferat's Gewölbe, ein berüchtigtes Bordell, den Unheilsweg und die Dreh-dich-nicht-um-Gasse. Die Stadt Cabrystan gilt im Ganzen als einer der wundersamsten und einzigartigsten Orte der ganzen Rubinküste, denn sie besteht aus einer bizarren Auftürmung von Schiffswracks und nicht mehr seetauglichen Dschunken, Seglern und Booten. Die Stadt Agutrot wurde weitgehend in den Fels von Azadouhis Klippen geschlagen und ist vom Meer her nur durch das Sandschrecken-Tor zu erreichen. Agutrot beherbergt zahllose besondere Orte wie etwa die Sieben Grotten, den Saal der Korallenthrone und schließlich die Kammer der See mit ihren zahllosen Kostbarkeiten, falls die Töchter der sieben Grotten den als verschüttet und verloren geltenden Raum je wieder freilegen können.

In den Karkaarbergen im Südwesten der Rubinküstenlande gibt es nicht minder viele besondere Örtlichkeiten, etwa das Tal der Weißen Geister an den Quellen des Flusses Nauro, wo die seltenen weißen Gorillas leben sollen. Irgendwo hier werden ebenso die Amethysthöhlen vermutet, welche auch Grotten Lyrs genannt werden, geheimnisvolle Höhlen, in denen es Kammern geben soll, die fast zur Gänze aus bizarren Kristallgebilden der kostbaren Steine bestehen sollen. Einer alten Piratenlegende nach hat außerdem der berühmt-berüchtigte Graubart Ohnehand, Kapitän der Zinnoberwind und Piratenfürst der Perlenbucht einst seinen gewaltigen Schatz in den Lyr Grotten versteckt, doch auf der Suche danach ließ schon so mancher Abenteurer sein Leben.



(c) by Immerlan.deTier und Pflanzenwelt:
Außerhalb der Oasen an der Rubinküste, die zumindest im Nachtschattenwald und um die Berge von Karkaar üppige, tropische Vegetation zeigen, leben nur wenige Tiere in diesen Landen und noch weniger Pflanzenarten gedeihen in den trostlosen Wüsten und an den felsigen Küsten. Es gibt jedoch zumindest am Rand der großen Wüsten und zwischen den schroffen Kristallen und Felsformationen wenigstens hin und wieder Spuren von Leben. Hier wachsen beispielsweise Manara- und Yogorakakteen, Naras, Sandkrallen, Natternzungen, sowie Tusok- und Klingengräser.

Es gibt Arganienbäume, Dornbüsche, Sonnendisteln, Weihrauchbäume und Letherkakteen, verschiedene Akazienarten und Kräuter wie Rubinthymian und Rosmarin. Im Nachtschattenwald und in den Bergen von Karkaar herrscht dagegen undurchdringlicher Dschungel vor. Hier gedeihen wertvolle Niembäume, Rosenholz und Banyanbäume unter gigantischen Urwaldriesen und Riesenfarne, Kaffeesträucher, baumhohes Kreuzkraut, Lianen und andere Schlingpflanzen, Lobelien in jeder Form, Farbe und Größe, Flechten und Moose und Bambusse bilden grüne Dickichte. Pflanzen, die ausschließlich an der Rubinküste vorkommen sind Feenschuh, Nebel-, Gold- und Pfauenfarne, Rubinakazie, Rubindorn, Rubinrosmarin und Rubinthymian, Inaribäume, Rubinzedern, Milchorangenbäume und Yorthweihrauch.

In den Wüsten der Rubinküstenlande gibt es neben den gefürchteten Sandschrecken eine Vielzahl von Insekten, Reptilien, Affen, Vögeln und kleinen Nagetieren. Die einzigen größeren Tiere, die hier vorkommen, sind die Onyx, die gänzlich ohne freies Wasser existieren und ihren Flüssigkeitsbedarf allein aus der Nahrung decken kann, Phrak- und Dungazellen, Mangbetus und große Kolonien von Rubinseebären an den Skelettküsten. In den Dschungelgebieten der Rubinküste leben auch weit größere Tiere wie etwa Njassarinder, Weiße Gorillai, Mapinguaris, verschiedene Tapire, Nyalas und Kobhirsche, eine unüberschaubare Vielzahl von Schmetterlingen, Urwaldvögeln, Affen und Halbaffen, Schlangen und anderer Reptilien.

Zu den Tieren, die ausschließlich in den kargen Lebensräumen der Rubinküstenlande und den üppigen Dschungeln der Karkaarberge vorkommen, zählen Yorthmäuse, Malabmäuse und Malabaffen, Tokes und Skorpioneidechsen, Bergtapire, Sandmännchen, Rauchottern, Fauchvipern, Rubinboas, Blutpythone und Königsschlangen, Sandschwirrer und Nebeltrinker, Rubinparder und Nebelpanther. An Nutztieren werden Last- und Reitkamele, Lastesel, Vendishunde und Jagdfalken gehalten.
 


(c) by Immerlan.deBodenschätze und Ressourcen:

Die Rubinküste war schon immer reich an verborgenen Bodenschätzen, vor allem an Steinöl, Salzen, Rashan und anderen Metallen wie Gold, Kupfer und Silber.

Auch an Edelsteinen wie Obsidian, Onyx, Jade, Malachit, Barsait, Drachenherz, Granat, Karfunkelstein, Rosengranat, Rubin, Regenbogenkristall, Rubinküstenkristall, Amethyst, Grünquarz, Pantherauge, Quarz, Zitrin, Topas, Waldherz, Diamant, Saphir, Damarian, Smaragd, Mitternachtsstern, Seharimträne, Chalzedon, Eisenglanz, Blutjaspis, Meeresjaspis, Carnelian, Feueropal, Ammonit, Koralle, Perle, Skabandar und Waldturmalin sind die Gebirge, die Wüsten und Dschungelgebiete dieser Lande reich.

In Dun Iluc wird außerdem der äußerst seltene und nur hier vorkommende Rubinwein gekeltert, der überall in den Immerlanden mit purem Gold aufgewogen wird.

 

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