~ Die Menschenvölker des Nordens ~

 


Die Frithländer


 

Heimatland:
Wie der Name schon sagt sind die Frithländer die Bewohner des Frithlandes und die allermeisten von ihnen leben auch dort, in ihrer angestammten Heimat. Den Drang zu Reisen und Abenteuern verspürt der durchschnittliche Frithländer eher selten.



Physische Erscheinung:
Die Frithländer sind kräftig und agil mit einer Körpergröße von durchschnittlich etwa 1,70 - 1,85 Schritt. Sie werden sehr selten größer, wirken oft untersetzt und bärenhaft-stämmig. Sie haben einen dunkleren Teint, als Laiginer oder Ostländer, sind aber nicht direkt dunkelhäutig zu nennen. Alle Haar und Augenfarben kommen vor, zumeist jedoch dunkles Haar und helle Augen.



Lebenserwartung und Widerstandskräfte:

Frithländer werden durchschnittlich 65 - 85 Jahre alt, sind robust und für wenige Krankheiten anfällig. Besondere Immunitäten besitzen sie nicht.



Besondere Fähigkeiten:
Keine, von der Fähigkeit, ein ganz besonders hervorragendes Bier zu brauen einmal abgesehen.



Magiearten:

Grundsätzlich haben Frithländer Zugang zu allen Magiearten, die es in den Immerlanden gibt, doch es gibt naturgemäß recht wenige unter ihnen, die ihrem beschaulichen Leben den Rücken kehren und tatsächlich einen der fünf magischen Wege beschreiten.  Am ehesten werden sie wohl noch Heiler oder Priester, vorzugsweise natürlich von Sil oder Amitari - und wenn denn doch einmal einer von ihnen seine Begabung für die Arkane Magie entdeckt, so wird er wohl in 9 von 10 Fällen schleunigst ein Zauberer werden und für den Rest seines Lebens lieber wieder Bier brauen wie schon sein Vater, Großvater, Urgroßvater und Ururgroßvater vor ihm...



Restriktionen:

Keine



Kleidung und Schmuck:
Die Kleidung eines Frithländers ist vorwiegend aus Wolle oder Tuch, einfach, schlicht und praktisch gehalten. Schmuck wird gerne getragen, jedoch nie übertrieben, der Frithländer mag es gern einfach und bescheiden. Nur zu besonderen Anlässen werden Festgewänder aus kostbareren Stoffen angelegt. An Farben bevorzugen Frithländer warmes Braun, dunkles Grün und Rot, hin und wieder sieht man, vor allem bei den Kleidern der Frauen, auch sanfte Brauntöne. Die meisten Männer des Frithlandes tragen Bärte in allen Varianten und Längen, während die Frauen sehr stolz auf ihr langes Haar sind, das sie gern zu ebenso praktischen wie kunstvollen Zöpfen und Kränzen flechten.



Lebensgewohnheiten und Verhalten:
Die Frithländer sind fest in ihrem Alltagsleben verwurzelt und ihr Leben dreht sich um das Wichtigste: die Handelsstraße und das, was sie dem Frithland bringt, da praktisch alle Frithländer mehr oder weniger von ihr leben. Arbeit und Familie stehen im Mittelpunkt ihres Alltags und die Familie genießt bei jedem Frithländer einen hohen Stellenwert. Ansonsten sind die Bewohner des Frithlandes ein einfaches, ruhiges, freundliches und so ziemlich allem aufgeschlossenes kleines Völkchen, das nur gelegentlich eigenbrötlerisch erscheint. Man hält hier viel auf Traditionen und Althergebrachtes und sähe es am liebsten, wenn "die Dinge so gehandhabt würden, wie man es immer schon getan hat." Gutem Essen und gutem Bier ist kein Frithländer abgeneigt, was sich spätestens im gereiften Alter dann meist auch auf den Hüften bemerkbar macht.



Religion:

Im Frithland wird zwar grundsätzlich das gesamte Pantheon der Immerlande geachtet, besondere Ehren jedoch genießen Amitari und Sil samt ihrer Archonen.



Sprache(n):
Frithländer, von jeher ein kleines Volk, gehören zu jenen, welche die Gemeinsame Sprache ganz übernahmen und ihre eigene, einen ziemlich nordisch durchsetzten Dialekt des Tamar, ganz aufgaben. Bedingt durch die Handelsstraße, die quer durch Frith verläuft, spricht man hier jedoch auch Tamar und Zardakh, wenn es denn sein muss.



Vorurteile:
Frithländer haben keine nennenswerten Vorurteile.



Übliche Berufe:
Die meisten Frithländer sind einfache Bauern, Handwerker oder Viehzüchter - und natürlich Gastwirte und Karawansereibetreiber. Außerdem ist das Bierbrauen eine beliebte Tätigkeit und sie produzieren - und verkaufen - ein ausgezeichnetes Pfeifenkraut. Neben Bier und Tabak werden im Norden der Frithlande außerdem zahlreiche wohlschmeckende Käsesorten hergestellt, die weit über die Grenzen der Gegend hinaus bekannt sind und von Ambar aus sogar nach Süden und Norden verschifft werden.



Waffen und Rüstungen:

Die Frithländer haben aufgrund ihrer Friedlichkeit wenig Verwendung für Waffen. Wenn, dann werden meistens einfache Waffen wie Keulen, Streitkolben, Beile oder umfunktionierte Dreschflegel benutzt. Die wenigen Frithländer, die meinen, besser bewaffnet sein zu müssen, verwenden Kurz- Breit, - oder Langschwerter und Rundschilde. Rüstungen finden ebenso wenig Verwendung wie Waffen, aber wenn, dann sind Lederharnische und Schuppenpanzer wohl noch am ehesten üblich.



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