~ Die Menschenvölker des Ostens ~

 


Die Ostländer


(Die Menschen der Freien Städte des Ostens Ambar, Alayz und Cardossa)




Heimatlande:
Die Freien Städte der Ostlande Ambar, Alayz und Cardossa und die zugehörigen Lande der drei Stadtstaaten am Ostmeer.


Physische Erscheinung:
Ostländer werden etwa 1,60 - 1,90 Schritt groß, sind kräftig und robust gebaut und im fortgeschrittenen Alter gern etwas beleibter. Die Frauen bleiben deutlich kleiner und graziler als die Männer. Sie sind hellhäutig, doch deutlich dunkler in ihrer ganzen Erscheinung und auch nichts so hochgewachsen wie  ihre Nachbarn, die Laiginer. Alle Haar und Augenfarben sind vertreten. Ganz helles Blond und wirklich blaue Augen, sowie wirklich schwarzes Haar und dunkle Augen kommen jedoch sehr selten vor.


Lebenserwartung und Widerstandskräfte:

Ostländer werden durchschnittlich 65 - 90 Jahre alt und haben keine besonderen Widerstandskräfte


Besondere Fähigkeiten:
Sieht man von einem weit verbreiteten Händchen für Zahlenspiele aller Art, einer besonderen Begabung für das Feilschen und einer guten Nase für einträgliche Geschäfte einmal ab, haben Ostländer keine besonderen Fähigkeiten.


Magiearten:
Den Ostländern stehen alle Arten von Magie offen. Auf dem Weg der klerikalen Magie gehen sie jedoch nur äußerst selten den des Druidentum oder Schamanismus.


Restriktionen:

Keine


Kleidung und Schmuck:
Ostländer lieben aufwendig verarbeitete Gewänder aus kostbaren und edlen Stoffen, Pelzen und Leder, und richten sich mit Vorliebe nach der neuesten Mode oder, sagt ihnen diese gerade aus irgendwelchen Gründen nicht zu, kreieren einfach selbst den "letzten Schrei" in Kleiderfragen. Dabei beweisen sie jedoch Stil, Geschmack und Eleganz, und tragen nie zu viel des Guten auf. Ostländer haben mit ihrem praktisch angeborenen Sinn für Ästhetik und ihrem guten Auge für alles Anmutige und Schöne eine sichere Hand, was Gewänder, Schmuck und sonstige Accessoires angeht und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass man nirgends in den Immerlanden besser angezogenere Menschen sehen wird, als in den Städten der Triade. Natürlich gilt das so nur für all jene Gesellschaftsschichten, die sich solchen "Luxus" auch leisten können.  Doch selbst die einfachen Bürger der Triadestädte kleiden sich so elegant und geschmackvoll wie es ihnen mit ihren bescheideneren Mitteln nur irgend möglich ist und selbst der einfachste Bauer verzichtet nicht auf Stickereien am Hemdsaum (und seien sie auch aus grober Wolle oder einfachstem Garn) und geschnitzte Hornknöpfe.
 

Lebensgewohnheiten und Verhalten:
Die Ostländer sind typische Stadtmenschen, geborene Seeleute und ausgefuchste Händler. Ihr Leben kreist beständig um ihre pulsierenden Städte oder die schmucken Dörfer des Umlandes, die Basare, das nächste Geschäft, eine neue Handelsroute, Erfindungen oder die neuesten Stadtintrigen. Die Menschen der Freien Städte sind gerissen, gastfreundlich, entdeckungsfreudig, neugierig, patriotisch, stolz, leicht erregbar, kaum abergläubisch und stets auf der Suche nach einem lohnenden Geschäft.


Religion:
In den Freien Städten werden alle Götter der Immerlande und alle Aspekte der Zwölf verehrt. Jedweder Kult findet Anklang und Zulauf - sofern er gerade in Mode ist und nicht zu den Sekten der Finsternis gehört. Hohe Ehren genießen Amur, Vendis, Bran, Amitari, Lyr, Inari und Sil. Druidentum und Schamanismus werden selbstverständlich mit größter Neugier beäugt und sind willkommen, doch der typische Ostländer wird sich kaum einer Religion zuwenden, die das Gleichgewicht der Natur predigt oder glorifizierte Ahnengeister und Tiere, seien sie auch Totems, verehrt.


Sprachen:
Die Allgemeinsprache ist inzwischen längst auch die Muttersprache der meisten Ostländer, aber auch Tamairge kann man hier hin und wieder noch von den Alten hören – und in den Häfen, auf den Märkten und Basaren herrscht ohnehin kailafarsches Sprachgewirr, man hört hier jedwede Sprache der jeweils wichtigsten Handelspartner.


Vorurteile:
Ostländer besitzen keine gravierenden Vorurteile, jedoch fürchten sie die wilden Windreiter der Steppen, denen sie Tribut in Form von zahlreichen kostbaren Geschenken zahlen, um sich den Frieden zu sichern. Sie blicken allerdings auch – sind sie unter sich - gern verächtlich auf die vermeintlichen "Wilden" herab.


Übliche Berufe:
In den Freien Städten ist jedweder Beruf und alles Handwerk vertreten, aber natürlich ist alles, was in irgendeiner Weise mit Handel und Seefahrt zu tun hat, besonders verbreitet.


Waffen und Rüstungen:
In den Freien Städten sind Schwerter und Lanzenwaffen in allen Variationen verbreitet, bevorzugt werden aber einhändige Waffen wie Lang- oder Kurzschwert und in jüngster Zeit auch leichte Waffen wie Säbel oder Rapier. Als Fernkampfwaffen dienen Langbögen oder Armbrüste, der Kurzbogen findet seltener Verwendung. Als Rüstungen werden Kettenhemden und Metallharnische verwendet, vorzugsweise aus alayzer Stahl oder Wyrmstahl. Die typische Standardbewaffnung der Garden der freien Städte ist die Kuse.



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