~ Die Ausbildung zum Heilkundigen ~

 

Zunächst machen alle Heilkundigen ihre Grundausbildung. Diese beginnt für gewöhnlich frühestens mit dem Erreichen des zwölften Lebensjahres und ist sehr umfangreich, sodass ein Lehrling normalerweise auch mindestens acht Jahre benötigt, um sie erfolgreich abzuschließen.


In dieser Zeit lernt der angehende Heilkundige die wichtigsten Grundlagen und Aspekte der Heilkunst in allen ihren sechs großen Bereichen. Zudem beschäftigt er sich auch ausführlich mit der Anatomie, also dem Knochengerüst und den Muskeln, Nerven und Sehnen, den Säften, Organen und Sinnesorgangen. Viele lernen bei erfahrenen Heilkundigen, ihren Lehrmeistern, andere in Faêyristempeln oder Aniraschreinen, an Häusern der Heilung und Hospitälern oder gar an großen und berühmten Universitäten und Akademien. Die Wege der Ausbildung zu einem Kundigen des Heilens ohne Magie sind vielfältig und können je nach Volk, Kultur und Region der Immerlande äußerst unterschiedlich aussehen, ebenso wie das Wissen und die Praktiken, die erlernt werden. Doch gute Heilkundige gibt es in jedem Volk und in jeder Kultur und ganz gleich, wie sehr sich ihr Wissen und ihre Mittel und Wege auch unterscheiden mögen, sie führen stets zum selben Ziel: der Gesundung und Heilung ihrer Patienten.


Die Lehrlinge stellen meist im Laufe ihrer Ausbildung irgendwann fest, für welche Bereiche der Heilkunde sie eine besondere Begabung besitzen und viele von ihnen verfolgen diese im Laufe ihres Lebens auch bevorzugt weiter, sodass sie irgendwann zu Koryphäen auf ihrem Gebiet werden können. Andere bemerken hingegen, dass sie gute Allgemeinheilkundige sind und versuchen daher, ihr Wissen in möglichst vielen Bereichen der Heilkunde gleichmäßig zu vertiefen. Fest steht allerdings, dass ein Heilkundiger nie auslernt und mit der Zeit viele Erfahrungen zu sammeln vermag, die er auch an andere weitergeben kann. Zu wahren Meistern können Heilkundige allerdings nur auf zwei der sechs Wege werden.


Nachdem ein Heilkundiger seine Grundausbildung abgeschlossen hat, kann er zunächst vier Spezialisierungs-Punkte vergeben, wobei nicht mehr als zwei Punkte für eine Hauptrichtung verwendet werden dürfen. Die Lehrlinge erlernen zwar grundsätzlich von allen Bereichen die Grundlagen, doch womit sie sich im Laufe ihrer langen Lehrzeit intensiver beschäftigt haben, kann vom Spieler frei gewählt werden. Denkbar wäre also, dass der Heilkundige nach seiner Grundausbildung in vier Richtungen jeweils einen Punkt vergibt oder in zwei Richtungen einen und in eine dritte Richtung zwei oder in zwei Richtungen zwei... je nachdem ob er sich spezialsiert haben möchte oder mit breitem Allgemeinwissen versorgen will. Heilkundige haben keine "Ränge" wie andere Klassen, doch haben sie in einem der sechs Bereiche der Heilkunst ihren dritten Erfahrungspunkt gesammelt, dürfen sie den Titel dieses Weges führen, sich also Hebamme oder Geburtshelfer, Wundarzt, Siechenmutter oder Siechenvater, Naturheiler, Geistesheiler und Arzneyenbereiter oder Apotheker nennen, sofern sie das wünschen und es in ihrer Kultur derlei Bezeichnungen überhaupt gibt. Für die "zivilisierten" Gebiete der Immerlande, also das Königreich Immerfrost, die Rhaín-, Herz- und Drachenlande, die großen Städte Azuriens und Arduns, trifft dies auch zu.

 

Hebamme/
Geburtshelfer
Wundarzt und
Knochenbrecher
Siechenmutter/
Siechenvater
Naturheiler
Geistheiler
Arzneyenbereiter/
Apotheker
           
           
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Achtjährige Grundausbildung

 

           
Frauen- und Kinderheilkunde
Wundversorgung und Knochenbrüche

Krankheiten und
Seuchen

Verwendung wirksamer Naturstoffe und Ressourcen
Geisteskrankheiten und Verwirrungen
Arzneien und Heilmittel

 

Beispiele


Ein Heikundiger, der sein Wissen breit gefächert haben möchte, wird sich nach der Grundausbildung vielleicht folgende Punkte geben:

 

Hebamme/
Geburtshelfer
Wundarzt und
Knochenbrecher
Siechenmutter/
Siechenvater
Naturheiler
Geistheiler
Arzneyenbereiter/
Apotheker
           
           
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Achtjährige Grundausbildung

 

           
Frauen- und Kinderheilkunde
Wundversorgung und Knochenbrüche

Krankheiten und
Seuchen

Verwendung wirksamer Naturstoffe und Ressourcen
Geisteskrankheiten und Verwirrungen
Arzneien und Heilmittel

 

Ein Heikundiger aber, der sich bereits von Anfang an spezialisieren will, wird vermutlich Wege einschlagen, die ihm besonders liegen oder sich besonders gut ergänzen, etwa eine Hebamme.

 

Hebamme/
Geburtshelfer
Wundarzt und
Knochenbrecher
Siechenmutter/
Siechenvater
Naturheiler
Geistheiler
Arzneyenbereiter/
Apotheker
           
           
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Achtjährige Grundausbildung

 

           
Frauen- und Kinderheilkunde
Wundversorgung und Knochenbrüche

Krankheiten und
Seuchen

Verwendung wirksamer Naturstoffe und Ressourcen
Geisteskrankheiten und Verwirrungen
Arzneien und Heilmittel

 

Denkbar wäre für einen abenteuerlustigen Heilkundigen, der in die Welt hinausziehen und mit Söldnern, Schurken und Magiern umherziehen und haarsträubende Geschichten erleben (und seine Kumpane wieder zusammenflicken) will auch folgende Kombination:

 

Hebamme/
Geburtshelfer
Wundarzt und
Knochenbrecher
Siechenmutter/
Siechenvater
Naturheiler
Geistheiler
Arzneyenbereiter/
Apotheker
           
           
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Achtjährige Grundausbildung

 

           
Frauen- und Kinderheilkunde
Wundversorgung und Knochenbrüche

Krankheiten und
Seuchen

Verwendung wirksamer Naturstoffe und Ressourcen
Geisteskrankheiten und Verwirrungen
Arzneien und Heilmittel

 

Da ein Heilkundiger nie auslernt, kann er durch sein Wirken immer mehr Erfahrung und Wissen sammeln und sich dadurch weitere Erfahrungspunkte (den Klassenaufstieg, wenn man so will) erarbeiten. Für jeweils einen Erfahrungs- oder Spezialisierungspunkt in die Breite, also zu einem neuen Weg, benötigt er zwei Jahre des Lernens, denn der erste Schritt in einer jeden Hauptrichtung ist recht leicht getan.

Um sich in einer Richtung weiter zu entwickeln, wird zunehmend mehr Zeit benötigt, denn das Wissen wird immer komplexer. Hat ein Heilkundiger in einem Weg bereits Erfahrung gesammelt (also einen Punkt investiert), so muss er für den nächsten in die Höhe drei Jahre aufwenden. Besitzt er schon zwei Punkte in einem Bereich, kostet ihn der dritte vier Jahre. Der höchste erreichbare Punkt eines Weges erfordert ganze fünf Jahre der Hinwendung und Beharrlichkeit. Hat ein Heiler die Meisterschaft in einem der Sechs Wege der Heilkunde erlangt, so kann er eine besondere Fähigkeit in dieser Spezialisierung erhalten. Dafür muss er allerdings je nach Weg, den er gewählt hat, eine Akademie besuchen, zu einer Sarunirhalle gehen oder aber einen für sein spezielles Wissen in diesem Bereich berühmten Lehrmeister aufsuchen.


Zu beachten ist hierbei, dass ein Heilkundiger mit dem dritten Punkt (egal in welchem Bereich) schon sehr erfahren in seinem Metier ist und ein umfassendes, tiefgehendes Wissen besitzt. Für diesen Rang gibt es fast überall in den zivilisierten Gegenden der Immerlande auch Bezeichnungen, welche die Heilkundigen nicht selten annehmen und wie einen Titel führen können. Diese Bezeichnungen sind die folgenden: Hebamme (oder sehr selten bei Männern dann Geburtshelfer), Wundarzt, Siechenmutter oder Siechenvater, Naturheiler, Geistesheiler und Arzneyenbereiter oder Apotheker.


Es ist auch möglich, einen einmal gewählten Weg wieder zu verlassen und dafür einen anderen zu beschreiten, dafür benötigt es zwei Jahre (und eine entsprechende Umverteilung der Punkte). Entschließt sich ein Heilkundiger -beispielsweise weil er sich verschätzt hat oder aus Desinteresse, mitunter aber auch nach einer traumatischen Erfahrung -dazu, sich nicht mehr mit einem bestimmten Weg der Heilkunde zu beschäftigen, ist es nur sinnvoll, wenn er die erlangten Punkte auf andere verteilt und sein bisheriges Wissen verdrängt.

 

Ein paar veranschaulichende Beispiele:

 

Catriona


Catriona wächst irgendwo in den Herzlanden in einem kleinen, aber wohlhabenden Dorf auf, und beginnt mit 12 Jahren die Lehre bei der ortsansässigen Heilkundigen. Mit 20 Jahren hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen und verteilt ihre erlangten Punkte auf vier Wege und zwar je einen "Knochenbrüche und Wunderversorgung", "Krankheiten und Seuchen", "Wirksame Naturstoffe und Ressourcen" und "Arzneyen und Heilmittel."

Da ihre Lehrmeisterin immer älter wird und auf dem Land nun einmal erwartet wird, dass ein Heilkundiger so ziemlich alles behandeln kann, lernt sie in den folgenden vier Zwölfmonden erst zwei Jahre lang alles Wichtige über "Frauen- und Kinderheilkunde", dann über "Geisteskrankheiten und Verwirrungen". Somit hat Catriona mit 24 Jahren den ersten Rang jeder Spezialisierungsstufe erreicht. In den folgenden Jahren breiten sich immer wieder Krankheiten in dem Dorf aus, in dem sie lebt und so ergibt es sich einfach, dass sie sich mit der Behandlung von Krankheiten und Seuchen, sowie mit der Herstellung von Arzneien noch intensiver auseinandersetzt. Mit 27 hat sie also den zweiten Spezialisierungsrang von "Krankheiten und Seuchen" erreicht, mit 30 dann von "Arzneyen und Heilmitteln".

Doch Catriona ist ehrgeizig und strebt stets danach, sich immer weiter fortzubilden. Mit 34 wird sie Siechenmutter, mit 38 erreicht sie den Rang der Apothekerin. Auch dies genügt ihr nicht, und sie beginnt, sich noch mehr mit den anderen Wegen zu beschäftigen: Nach und nach erreicht sie die zweiten Ränge aller Richtungen, sodass sie mit 41 den zweiten Rang der "Knochenbrüche und Wundversorgung" erreicht, mit 44 den von "Naturstoffen und Ressourcen", mit 47 den von "Frauen- und Kinderheilkunde", mit 50 den von "Geisteskrankheiten und Verwirrungen". Da ihr ein langes Leben geschenkt ist, lernt Catriona immer weiter: Mit 54 wird sie zur Wundärztin, mit 58 zur Naturheilerin, mit 62 zur Hebamme und mit 66 zum Geistesheiler. Auf ihre alten Tage geht Catriona an die Akademie in Brioca und wird mit 71 Jahren zur Koryphäe der Wundärzte.

 

Niilo


Der Immerfroster Niilo stammt aus einem reichen Handelshaus in Eisherz und beginnt seine Lehre mit 12 Jahren bei einem bekannten Heilkundigen in der Stadt. Mit 20 Jahren hat der junge Mann seine Ausbildung abgeschlossen und besitzt genau wie Catriona ein gutes Grundwissen in allen Bereichen. Von jetzt an verläuft sein Dasein als Heilkundiger jedoch völlig anders. Er verteilt seine Punkte wie folgt: Zwei werden für "Arzneyen und Heilmittel" verwendet, zwei für "Knochenbrüche und Wundversorgung".

Sein Traum ist es Wundarzt zu werden, dies erreicht er mit 24 Jahren, Apotheker ist er mit 28 Jahren. Dann entscheidet sich Niilo, auf die Akademie zu gehen und erlangt mit 33 Jahren den Ruf der Koryphäe als Wundarzt. Außerdem erlangt er als dieser eine besondere Fähigkeit. Nachdem er das erreicht hat, entschließt er sich doch noch, sein Wissen über andere Wege der Heilkunde zu erweitern. Mit 35 erreicht er den ersten Punkt von "Naturstoffen und Ressourcen", mit 37 den von "Krankheiten und Seuchen". Doch wirklich fesseln können ihn diese Bereiche nicht, er wendet sich wieder den "Arzneyen und Heilmitteln" zu: Mit 42 erreicht er dort die Meisterschaft.

Daraufhin beginnt er sich für "Geisteskrankheiten und Verwirrungen" zu interessieren, sodass er mit 44 den ersten Punkt in diesem Bereich erwirbt. Dann wendet er sich erneut den "Naturstoffen und Ressourcen" zu: Mit 47 erreicht er dort den zweiten Punkt, mit 51 wird er Naturheiler. Dann kommen noch die "Krankheiten und Seuchen": Mit 54 erhält er den zweiten Punkt, mit 58 wird er Siechenvater. Schließlich wendet er sich den "Geisteskrankheiten und Verwirrungen" noch einmal zu, erlangt dort mit 61 den zweiten und mit 65 den Rang des Geistesheiler.

 

Kinkiupat


Kinkiupat aus dem Stamm der Netsilik soll der nächste Heilkundige seines Volkes werden. Er lebt schon seit seinem achten Sommer im Zelt der "Frau-die-heilt", doch seine Ausbildung beginnt erst mit seinem zwölften Jahr. Er lernt alles, was sie ihm beibringen kann und schließt seine grundlegende Ausbildung erst mit 23 Jahren ab, da ein anderer Stamm ihn einige Zeit lang geraubt hat. Er verteilt - veranschaulichend gesprochen - seine vier Punkte wie folgt: Zwei auf "Naturstoffe und Ressourcen" und je einen auf "Krankheiten und Seuchen" und "Knochenbrüche und Wundversorgung". Da ihn die "Naturstoffe und Ressourcen" besonders begeistern, wird er mit 27 zum Naturheiler und mit 32 Jahren zur Koryphäe auf diesem Weg, auch erhält er seine besondere Fähigkeit. Nun führt sein Stamm Krieg gegen einen anderen, sodass es sein Schicksal ist, sein Wissen im Bereich der "Knochenbrüche und Wundversorgung" zu vertiefen. Mit 35 erlangt er dort den zweiten Punkt, mit 39 wird er zum Wundarzt, auch wenn sein Stamm diesen Titel gar nicht kennt und ihn weiter einfach einen Heilkundigen nennt. Kaum ist der Krieg überstanden, breitet sich eine Seuche aus, sodass Kinkiupat auch hier sein Wissen erweitern muss, ob er will oder nicht. Mit 42 Jahren erlangt er bei "Krankheiten und Seuchen" den zweiten Punkt, mit 46 den dritten und erliegt schließlich selbst den Blattern. Da er keine Gelegenheit hatte, einen Nachfolger auszubilden, muss sein Stamm ohne einen Heilkundigen auskommen, es sei denn, es gelingt ihm, den Heiler eines anderen Stammes zu rauben oder diesem einen solchen abzuschwatzen.

 

Tahira


Die wunderschöne Tahira bint Dineyad aus Mar'Varis lernt seitdem sie 12 Jahre alt ist an der berühmten Universität Madrasa Al- Qarawiyyin die Kunst des Heilens. Mit 20 Jahren schließt sie ihre Grundausbildung ab und verteilt ihre Punkte wie folgt: Zwei legt sie auf die "Frauen- und Kinderheilkunde" und jeweils einen auf "Arzneyen und Heilmittel" und "Knochenbrüche und Wundversorgung". Mit 24 Jahren wird sie zur Hebamme, doch dann nimmt ihr Leben eine drastische Wendung, als sie den stattlichen Mufasa kennen und lieben lernt. Nach der prunkvollen Hochzeit schenkt Tahira ihrem stolzen Ehemann acht putzmuntere Kinder, was dazu führt, dass sie sich in den folgenden Jahren nur noch am Rande mit der Heilkunde befasst - hauptsächlich, wenn ihre Kleinen einen roten Ausschlag am Hintern haben, denn sie bleiben glücklicherweise von schlimmeren Krankheiten verschont. Im Alter von 60 Jahren segnet der geliebte Mufasa jedoch das Zeitliche und alle ihre Kinder sind selbst schon groß und aus dem Haus, sodass Tahira sich entschließt, zurück an die Universität zu gehen. Dort lernt sie noch einmal so fleißig, dass sie mit 65 Jahren zur Koryphäe im Gebiet der "Frauen- und Kinderheilkunde" wird und ihr restliches Leben mit der Ausbildung der kommenden Heilkundigen verbringt.

 

Deargh


Deargh aus Lair Draconis lernt auf Verlangen seines Vaters die Heilkunde bei einem berühmten Lehrmeister seitdem er 12 Jahre alt ist - obwohl ihm diese Arbeit überhaupt nicht liegt und er eigentlich lieber etwas anderes tun möchte. Mit 22 schafft er es endlich, seine Grundausbildung abzuschließen, allerdings nur unter Qualen und mehr schlecht als recht. Er verteilt seine Punkte völlig willkürlich auf allen Wegen außer "Frauen- und Kinderheilkunde" und "Geisteskrankheiten und Verwirrungen". Dann kehrt er der verhassten Heilkunde endlich den Rücken und beginnt eine Lehre als Schmied. Da er zwar nun Pferde beschlägt und Eisenblöcke in der glühenden Esse bearbeitet, aber dennoch ein Heilkundiger ist, erspart er sich, seinem Meister und allen anderen Schmiedelehrlingen in den folgenden Jahren immerhin eine Menge Münzen, da er viele ihrer nicht allzu tragischen Wunden, Verletzungen oder Verbrennungen bestens selbst versorgen kann, auch wenn er nie Freude an dieser Arbeit haben wird.

 

 

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