~ Die Farlire der Immerlande ~

 

Laylacfarlir



Name:
Laylacfarlir, Dunkelwaldfarlir, Rosa Flussfarlir


Gattung:
Säugetiere / Küstentiere und Meeressäuger / Farlire


Aussehen:
Das auffallendste Merkmal dieser Farlirart ist ihre Farbe: Ihre Oberseite ist blassrosa, die Unterseite weiß gefärbt. Selbiges gilt auch für die Fluken und Flipper. Allerdings verändert sich die Farbe mit dem Alter. Die Jungtiere sind noch gänzlich silbergrau. Erst mit dem Erreichen der Fortpflanzungsfähigkeit entwickeln sie auch die volle rosa Farbe, die ihnen ihren Namen gibt. Der Dunkelwaldfarlir hat einen rundlichen Kopf, eine steil abfallende Stirn und Augen, die im Verhältnis zum Kopf recht klein wirken. Die Schnauze ist lang, deutlich abgesetzt und versehen mit einem für Farlire ungewöhnlichem Gebiss, denn die Zähne sind nicht alle von gleicher Form. Die hinteren Zähne sind deutlich breiter und ermöglichen den Tieren somit auch das Brechen und Zerkauen gepanzerter Beutetiere. Auf dem Rücken befindet sich ein schmaler, langgezogener Buckel als Basis der dreieckigen Finne, die eine abgestumpfte Spitze aufweist. Die Flipper sind breit und fast dreieckig, mit stark gebogener Vorder- und gezackter Hinterkante. Die Fluken sind mit fast einem Drittel der Körperlänge auffallend breit.


Größe:
Laylacfarlire erreichen eine Länge von 2,5 bis 2,8 Schritt, wobei die Männchen meist etwas kleiner bleiben als die Weibchen. Die Jungtiere werden mit etwa 90 Sekhel Körperlänge geboren.


Gewicht:
Er erreicht ein durchschnittliches Gewicht von 150 bis 180 Stein, Jungtiere wiegen bei der Geburt nur selten mehr als 10 Stein.


Ernährung:
Die Nahrung der Rosa Flussfarlire besteht im Allgemeinen aus Fischen, Krebsen, Muscheln oder Wasserschlangen. Die Besonderheiten seines Gebisses ermöglichen ihm jedoch auch das Zerbrechen der Panzer von Schildkröten oder Sumpfschildechsen, die somit ebenfalls auf dem Speiseplan der Dunkelwaldfarlire stehen.


Lebensraum und Lebensweise:
Die rosigen Laylacfarlire des Dunkelwaldes leben in den Fluten des Deigan, sowie in den Flüssen Ard-Awin und Argid-Ushtey mit ihren Unterläufen und Nebenflüssen, die in die Meeresfluten der Grünen See und der Dunkelküsten münden. Auch in den mündungsnahen Küstengewässern kann man die Tiere beobachten. Der Dunkelwaldfarlir ist also kein reiner Fluss- bzw. Süßwasserbewohner.  Die rosa Flussfarlire sind gesellige Wesen und leben in kleinen Familienverbänden, die meistens aus 4 bis 6 Tieren bestehen. Nur sehr selten werden Gruppen von bis zu 10 Tieren beobachtet.

Beim Beutefang verlassen sich die Tiere angesichts der oft trüben Gewässer und ihrer nur kleinen Augen auf die Ortung mit anderen Sinnen. Trotz der engen familiären Bindungen jagen sie nicht ausschließlich im Familienverband. Sie tauchen nicht ganz so lange wie ihre Verwandten der offenen Meere, sondern halten sich meistens direkt unter der Wasseroberfläche auf. Wenn sie auftauchen, sieht man zuerst den Kopf aus dem Wasser erscheinen und dann das Tier mit einer starken buckelförmigen Krümmung wieder untertauchen. Die Fluke taucht dabei nicht aus dem Wasser. Man sieht die Laylacfarlire auch außerhalb der Paarungszeit im späten Sturmwindmond so gut wie nie Sprünge vollführen. Die Tragzeit beträgt zwischen 16 und 18 Wochen, ehe ein einzelnes Jungtier geboren wird.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Die Farlire des Dunkelwaldes sind freundliche und oft auch verspielte Tiere; und das nicht nur innerhalb eines Familienverbandes. Tiere unterschiedlicher Herden begegnen sich stets freundlich, selbst dann, wenn sie nicht miteinander verwandt sich oder sich zum allerersten Mal begegnen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Gegenüber Artfremden sind Laylacfarlire oft scheu, auch wenn es Familienverbände gibt, die den Fischern des Baumvolkes und der Amazonen eine ausgeprägte Neugier und Sympathie entgegen bringen.


Lebenserwartung:
Der älteste Dunkelwaldfarlir, von dem die Geschichten erzählen, soll sagenhafte 50 Jahresläufe erreicht haben. Die meisten Angehörigen dieser Art werden jedoch höchstens 35 bis 40 Zwölfmonde alt.


Besondere Fähigkeiten:
Keine


Items:
Keine


Legende:
Beim Baumvolkes und den Amazonen gibt es zahllose Geschichten, wie Fischer (oder Fischerinnen), die aus ihren Booten gefallen waren, von Laylacfarliren vor dem Ertrinken gerettet und an Land gebracht wurden. Die Alten erzählen auch Legenden aus Grauer Vorzeit, dass in den Flüssen des Dunkelwaldes ertrunkene Menschen als Flussfarlire in die Nähe ihrer Familien zurückkehren dürfen, wenn sie den Vermummten, Sithech, den Herrn des Todes, darum bitten.

Laylacfarlir

 

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