~ Die Wale der Immerlande ~

 

Seevarken




Name:
Die Seevarken tragen viele Namen. In der Allgemeinsprache werden sie auch als Schweinswale bezeichnet, obwohl die nordische Bezeichnung sich fast allerorts durchgesetzt hat.  In Immerfrost nennt man sie Pyöriäinen, in den Barbarenlanden und auf Barsa Hnísa, in Normand Nise und in den Eisigen Öden Agvisuaq oder Niisa. In Laigin und den Drachenlanden kennt man die Seevarken hingegen als Morhoc Dhu.


Gattung:
Säugetiere/Meeressäuger/Wale


Aussehen:
Seevarken gehören zu den kleinsten Walen und ähneln von allen Walarten vermutlich am stärksten den Kurzschnauzenfarliren. Sie besitzen einen gedrungenen, zylindrischen Körper mit rundem Kopf und stumpfer Schnauze ohne erkennbaren Schnabel. Sie tragen jedoch keine so auffällige Melone wie die Grindwale und ihre Zähne sind eher spatel- als kegelförmig. Die Form der Flipper ist oval, die dreieckige Finne ist niedrig und an der Spitze abgerundet. Seevarken haben eine kleine Fluke, die gekerbt ist und an den Enden spitz ausläuft. Die Wale kommen in drei Farbvarianen vor, es handelt sich jedoch immer um dieselbe Art. Schwarze Seevarken sind gänzlich schwarz mit einer nur geringfügig helleren Unterseite. Weißbrust-Seevarken besitzen, wie ihr Name schon verrät, eine schneeweiße Brust und tiefschwarze Ränder an Finne und Fluke. Braungefleckte Seevarken hingegen sind von tiefbrauner Färbung und haben einen weißgefleckten Bauch und ebenfalls weiße Flecken am Rücken hinter der Finne.


Größe:
Seevarken erreichen eine durchschnittliche Länge von 1,80 - 2, 50 Schritt und zählen damit zu den kleinen Walen.


Gewicht:
Das Gewicht der Seevarken schwankt - je nach Größe - zwischen 50 und 90 Stein.


Ernährung:
Seevarken jagen und fressen Schwarmfische wie Heringe und Makrelen, Bodenfische, Krebse, Muscheln und Tintenfische.


Lebensraum und Lebensweise:
Seevarken kommen in allen Meeren Rohas vor und sie leben sowohl territorial, als auch nomadisch. Als Habitat bevorzugen sie Küstengewässer und hier vor allem Flussmündungen und seichtere Buchten, da sie oft von größeren Walen gejagt werden, vor denen sie hier am sichersten sind. Seevarken oder Schweinswale leben meistens als Einzelgänger oder als feste Paare mit ihrem Jungtier. Größere Familienverbände konnten bislang noch kaum beobachtet werden. Die Tiere scheinen nicht monogam zu sein, obwohl eine Bindung zwischen den Elterntieren bestehen bleibt, bis das Jungtier mit etwa zwei Jahren völlig selbstständig ist. Dabei ist die Bindung zwischen Jungtier und Elterntieren sehr eng und allein gelassene Junge stoßen hohe, trillernde Laute aus, um die Familie zu rufen. Seevarken wurden wie alte Felsmalereien in den Ostlanden verraten, schon von den Stämmen der Ersten Menschen bejagt. Ihr Walrat, der sogenannten Varkenrat, enthält eine wertvolle Substanz, die, wird sie richtig behandelt, der Hauptbestandteil eines mächtigen Zaubertrankes ist, der zeitweise vollkommen unempfindlich gegen Schmerzen macht.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Neutral, aber durchaus freundlich. Handelt sich um Elterntiere mit ihrem Jungem im Familienverband, sind Seevarken sehr fürsorglich und sozial, verspielt und liebevoll im Umgang miteinander.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Neutral, aber auch neugierig. Nur Fressfeinden wie Haien oder räuberischen, größeren Walen gegenüber sind sie sehr scheu.

Lebenserwartung:
Das Höchstalter der Seevarken wird auf etwa 20 Jahre geschätzt, wobei die meisten Tiere nicht älter als 8 bis 10 Jahre werden.


Besondere Fähigkeiten:
Keine


Items:
Varkenrat, ein Sekret, das nur Seevarken in ihrem Walrat haben, Tran, Fleisch und Ambra

 

Seevarken

 

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