~ Die Hasen und Kaninchen der Immerlande ~

 

ItepatItepat




Name:
Itepats tragen keine weiteren Namen


Gattung:
Säugetiere/ Nagetiere/Kaninchen


Aussehen:
Der Itepat ist ein hübsches Tierchen, dessen Fellfarben von grau über rot, braun bis hin zu schwarz reichen kann, einzig der Schwanz des Itepats ist immer weiß. Die kräftigen Hinterbeine sind länger als die Vorderbeine und gut zum schnellen Laufen und für plötzliche Richtungswechsel geeignet. Das Gesicht ist durch die großen, runden und dunklen Augen geprägt. Es verleiht dem Itepat ein niedliches Aussehen, bei dessen Anblick man nicht vergessen darf, dass diese Tiere zur Not auch sehr wehrhaft sein können. Ihre langen Ohren sind schmal und stehen gerade nach oben.


Größe:
Die durchschnittliche Größe eines Itepats liegt bei ungefähr 45 - 55 Sekhel, die Weibchen sind üblicherweise ein wenig kleiner als die Männchen.


Gewicht:
Ihr Gewicht liegt, abhängig von der Größe, zwischen 4 und 5 Stein.


Ernährung:
Der Itepat lebte früher in den Steppen Azuriens und hat sich nach deren Verwüstung in den Sar Perduin zurückgezogen. Er frisst auch hier hauptsächlich Gräser und Laub, kann sich zur Not aber auch von Käfern ernähren, deren harte Panzer er mit seinen kräftigen Schneidezähnen leicht knacken kann.


Lebensraum und Lebensweise:
Die kleinen Itepat Populationen sind ausschließlich im Sar Perduin und hier meistens in Flussnähe anzutreffen. Der Itepat ist ein Einzelgänger, beansprucht aber nur ein sehr kleines Territorium ausschließlich für sich. Es kommt daher nicht selten vor, dass die Höhlen zweier Itepats nur wenige Schritte von einander entfernt liegen. Zur Paarungszeit, die nur einmal im Jahr und zwar im Frühling, stattfindet, versuchen die männlichen Itepats jede Nacht aufs Neue eine Partnerin zu finden. Die Männchen sind zu dieser Zeit sehr aggressiv und zwar sowohl ihren männlichen Rivalen gegenüber, als manchmal auch gegenüber nicht paarungsbereiten Weibchen. Die Tragzeit beträgt ungefähr 6 Wochen, in denen das Muttertier sehr zurück gezogen lebt und Futter in ihrem Bau hortet. Bei einem Wurf werden durchschnittlich 15 Junge geboren. Die Jungtiere kommen nackt und blind zur Welt, verlassen die Mutter aber schon nach vier Wochen. Selbst fortpflanzungsfähig ist ein weiblicher Itepat schon im ersten, ein männlicher aber erst im zweiten Frühling nach seiner Geburt.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Das Itepat lebt als Einzelgänger, ist aber die Monate von Goldschein bis Taumond sehr friedlich gegenüber Artgenossen, solange diese seiner Höhle nicht zu nahe kommen. Zur Paarungszeit sind die männlichen Itepats sehr aggressiv gegenüber anderen Männchen, während die Weibchen die vier Wochen in denen ihre Jungen bei ihnen leben sehr aggressiv gegenüber allen Artgenossen sind, die sich zu nahe an ihr Nest wagen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Von Grund auf ist der Itepat ein sehr friedliches und scheues Tier, kleinere Tiere und auch wenige größere Pflanzenfresser lässt der Itepat nahe an sich heran. Größeren Wesen gegenüber ist er allerdings sehr scheu und dadurch auch schwer zu jagen. Ein Itepat wird von sich aus niemals angreifen, wehrt sich aber sehr effektiv mit Krallen und Zähnen, fühlt es sich in die Ecke getrieben.


Lebenserwartung:
Die Lebenserwartung eines Itepats liegt bei 10 Jahresläufen, männliche Tiere erreichen dieses Alter dank der heftigen Kämpfe zur Paarungszeit nur sehr selten. In Gefangenschaft wird kein Itepat länger als 3 Jahresläufe überleben und pflanzt sich auch nicht fort.


Besondere Fähigkeiten:
Die Itepats hören außergewöhnlich gut und sind sehr gute Sprinter. Sie sind beinahe doppelt so schnell wie andere Vertreter verschiedener Hasenarten. Ein gesundes Itepat zu erlegen gilt als beinahe unmöglich. Sie vermehren sich jedoch nicht so schnell wie ihre Artverwandten. Ein Weibchen hat nur einen Wurf im Jahr, von dem selten alle Tiere überleben.


Items:
Fell, Krallen, Zähne

 

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