~ Die Hauspferde der Immerlande ~

 

Casteron




Name:
Benannt nach der Stadt Casteron, in welcher die Zucht dieser Pferde ihren Anfang nahm, tragen diese schweren Kaltblüter keine anderen Namen.


Gattung:
Säugetier/Pflanzenfresser/Hauspferde/Kaltblutpferd


Aussehen:
Casterons sind imposante Kaltblüter, bei aller Größe und Masse jedoch elegant gebaut mit langen, starken und sehnigen Beinen. Ihr Kopf ist gut proportioniert und nur leicht ramsnasig, die Ohren sind lang und schön geformt, der Hals wird hoch getragen und ist stets schön angesetzt. Die Schultern sind gut geschrägt, die abfallende Kruppe verleiht den Pferden viel Kraft und energievollen Schub aus der Hinterhand. Casterons besitzen hohe Aktionen und schöne, fließende Gänge. Das Fell ist kurz und seidig, das Langhaar fein und kräftig. Alle Grundfarben - also Schimmel, Rappe, Braune und Füchse - sind mit und ohne Abzeichen vertreten, Schecken kommen jedoch niemals vor. Manche Casterons haben ein oder zwei so genannte "Fischaugen", das heißt ein oder beide Augen sind von einem hellen Blau.


Größe:
Casterons sind große, langbeinige Pferde, die spielend Widerristhöhen von 1,80 bis 1,85 Schritt erreichen.


Gewicht:
Ein ausgewachsener Casteron bringt etwa 850 - 950 Stein auf die Waage.


Ernährung:
Wie alle Pferde sind auch Casterons reine Pflanzenfresser und ernähren sich von Gras, Heu und anderem Raufutter wie Hafer- und Gerstenstroh, sie fressen jedoch auch Schwarzhafer, azurianische Gerste und getrockneten Mais, ebenso wie Karotten, Äpfel und Rübenschnitzel.


Lebensraum und Lebensweise:
Casterons werden schon seit Jahrhunderten in der Wolfsmark rund um die Stadt Casteron gezüchtet, nach der sie auch benannt sind. Sie sind vielseitig einsetzbar, dienen jedoch vor allem als Schlachtrösser. Allerdings sind sie auch hervorragende und ausdauernde Jagdpferde und elegante Kutschenpferde. Für genügsamere Arbeiten wie das Einspannen vor dem Pflug oder das Treideln von Schiffen eignen sie sich aufgrund ihres starken Temperaments eher weniger. Als Kriegspferde genießen sie schon seit langem einen besonders guten Ruf im Süden der Herzlande, vor allem bei den Templern Ildalas sind sie sehr beliebt, da sie über harte Hufe, große Ausdauer und Genügsamkeit verfügen und ihnen die Gluthitze der azurianischen Wüstengebiete wenig ausmacht. Casterons sagt man einen eher schwierigen Charakter nach. Es sind typische Ein-Mann-Pferde, die sich sehr eng an einen Menschen binden und für ihren Herren auch alles tun werden, so lange er sie gut und artgerecht behandelt. Ein Casteron ist schnell geistig unterfordert und möchte stets beschäftigt werden, sonst eignet er sich rasch Unarten an. Außerdem gelten die Pferde bei all ihrem Mut, ihrem Temperament und Gangvermögen als kapriziös und nachtragend. Werden sie schlecht oder falsch behandelt, verzeihen sie dies nur langsam und sind rasch verdorben.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Wie alle Pferde sind auch Casterons Herdentiere mit einem ausgeprägten Sozialverhalten.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Wie alle Pferde besitzen auch Casterons einen angeborenen Fluchttrieb, sie sind jedoch alles andere als schreckhaft oder leicht zu erschüttern, und wissen in den allermeisten Fällen sehr genau, wann Flucht wirklich angebracht ist oder eher nicht lohnt. Zwar wird jeder Casteron im Ernstfall sein Heil zunächst in der sicheren Flucht suchen, wird ein solches Pferd jedoch wirklich in die Enge getrieben und findet keinen anderen Ausweg mehr, wird es bis zum letzten Atemzug kämpfen, um seine Haut zu verteidigen.


Lebenserwartung:
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Casterons liegt bei 25 - 30 Jahren.


Besondere Fähigkeiten:
Von allen Pferderassen der Immerlande besitzen die Casterons mit das beste Gehör.


Items:
Fell, Fleisch, Hufe

Casteron

 

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