Waldschaf




Name:
Waldschafe tragen keine weiteren Namen.


Gattung:
Säugetiere/Kleine Pflanzenfresser/Hausschafe


Aussehen:
Waldschafe sind sehr robuste Fleischschafe mit kräftigem Körperbau, langem, tiefem Rumpf und breitem Rücken. Das Fell rund um Nase und Augen sowie an den Ohren ist braunschwarz, das restliche, kurzwollige und recht drahtige Fell ist entweder beigeweiß, oder braun, manchmal auch schwarz.


Größe:
Widder erreichen eine Widerristhöhe von 80 Sekhel; Auen erreichen eine durchschnittliche Widerristhöhe von 75 Sekhel.


Gewicht:
Ausgewachsene Widder können im Durchschnitt bis zu 120 Stein auf die Waage bringen, während Auen bis zu 100 Stein wiegen können.


Ernährung:
Waldschafe sind äußerst genügsame Pflanzenfresser, welche sich von Kräutern, Gräsern, Waldblumen und Klee ernähren. Die Schäfer der Herzlande schätzen sie sehr, da sie die sich die zahlreichen Nadelbaumwälder nicht verbeißen, die junge Blätter von Sträuchern und Büschen verschmähen und auch keine jungen Baumtriebe anknabbern.


Lebensraum und Lebensweise:
Die Rasse ist in den Herzlanden beheimatet, wo sie, wie ihr Name schon verrät, vornehmlich in den dichten Wäldern der Region gehalten wird. Mutterschafe sind rund fünf Monate lang trächtig und bringen fast immer zwei bis drei Lämmer zur Welt. Zwei Würfe pro Jahr sind möglich, aber nicht besonders häufig. Die Erstablammung erfolgt in einem Alter von 18 bis 20 Monden.


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Waldschafe sind gesellige Herdentiere. Nur während der Brunstzeit kann es zwischen den Widdern zu kleineren Kämpfen und Rangeleien kommen.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Waldschafe sind typische Fluchttiere, die bei drohender Gefahr sofort das Weite suchen. Zweibeinern gegenüber verhalten sie sich friedlich, aber zurückhaltend.


Lebenserwartung:
Waldschafe können bei guter Haltung ein Lebensalter von bis zu 15 Jahren erreichen.


Besondere Fähigkeiten:
Keine. Waldschafe bilden hervorragende Schlachtkörper aus und stellen daher ausgezeichnete Fleischlieferanten dar. Auch ihre Milchleistung ist relativ hoch, wobei die Milch vor allem in der Käseherstellung Verwendung findet. Ihre Wolle ist relativ grob und nicht sehr ergiebig, weshalb sie nur bei den niederen Bevölkerungsschichten Beachtung findet.


Items:
Milch, Fleisch, Wolle, Horn