~ Die Haushunde der Immerlande ~

 

Faêntjar




Name:
Der Faêntjar wird in der Allgemeinsprache auch Goldhund genannt.


Gattung:
Säugetiere/Raubtiere/Hundeartige/ Jagd- und Wachhund


Aussehen:
Faêntjares sind Hunde mit, trotz kräftiger Muskulatur an Brust, Schultern und Hinterläufen, elegantem Körperbau. Das glänzende Fell ist fein und dicht und reicht in den Farben von einem lichten Sand- bis zu einem kräftigen Goldton, dem der Hund seinen Namen verdankt. Der Goldhund hat schräg sitzende, mandelförmige Augen, die weit auseinander stehen, und deren Farbe alle Blauschattierungen von lichtem Türkis bis zu tiefstem Indigo aufweisen kann. Nase, Augenlider und Ohreninnenseiten sind stets fleischfarben. Der kräftige Fang mit den straff anliegenden Lefzen ist geringfügig länger als der Schädel. Der Kopf stellt sowohl von oben als auch von der Seite betrachtet einen stumpfen Keil dar. Die Ohren sind mittelhoch angesetzt, werden meist aufmerksam aufgerichtet getragen und sind groß und fein. Die Rute verjüngt sich zur Spitze hin.


Größe:
Goldhunde sind eher große, aber schlanke Hunde. Die Hündinnen erreichen etwa  65 Sekhel, die rüden bis zu 75 Sekheln Schulterhöhe.


Gewicht:
Das durchschnittliche Gewicht liegt je nach Größe zwischen 30 und 38 Stein.


Ernährung:
Faêntjares sind hauptsächlich Fleischfresser, sie nehmen jedoch auch gern pflanzliche Beimischungen im Futter an.


Lebensraum und Lebensweise:
Faêntjares werden von allen Elbenvölkern der  Elbenlande als Wach- und Hofhunde gezüchtet und sind eine sehr alte Hunderasse, die selbst auf den Tiansidha schon existiert haben soll. Sie sind weit verbreitet und bei  den Schönen die typischen "Allerweltshunde". Oft sind sie auch recht gut für die Jagd geeignet, sie haben jedoch keinerlei Veranlagung zum Hüten von Herden.  


Verhalten gegenüber Artgenossen:
Goldhunde sind  territorial und besitzergreifend, wachsam und verteidigungsbreit, ohne dabei jedoch gleich aggressiv zu sein. Sie pflegen eine absolute Loyalität gegenüber ihrem Rudel. Innerhalb ihres ureigenen Reviers sind sie durchaus dominant gegenüber fremden Hunden.


Verhalten gegenüber Artfremden:
Der Faêntjar betrachtet den Bereich, in dem er lebt mit allen und allem was dazu gehört, als sein Eigentum – oder besser gesagt, als das ihm anvertraute Eigentum seines Herrn -, das er gegen jeden rudelfremden Eindringling auch konsequent zu verteidigen bereit ist. Gegenüber "seiner" Familie ist er von unerschütterlicher Treue und geht eine so enge Beziehung ein, dass es sehr schwer ist, einen erwachsenen Hund an einen anderen Halter zu geben.


Lebenserwartung:
Faêntjares sind wie alle Tiere, die von den Tiansidha stammen äußerst langlebig und können gut und gern fünfzig Jahresläufe alt werden


Besondere Fähigkeiten:
Abgesehen von ihrer auffallenden Intelligenz und ihrer Reaktionsschnelligkeit besitzen sie keinerlei besondere Eigenschaften.


Items:
Fell, Zähne

Faêntjar

 

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