~ Die Kräuter und Krautgewächse der Immerlande ~

 

TausendblattTausendblatt

 




Name:
Das Tausendblatt trägt viele Namen in der Allgemeinsprache. Unter anderem nennt man es auch Schafgarbe, Frauendank, Blutkraut, Wundkraut oder Kriegerkraut. Im Norden heißt die Pflanze Ryllik, in Immerfrost Siankärsämö, in den Rhaínlanden Duizendblad, in Laigin earr-thalmhainn, auf Tamairge cathair-thalanta
 

Art:
Kräuter und Krautgewächse/Garbe
 

Aussehen:
Das Tausendblatt ist eine zart erscheinende, aber ausdauernde, krautige oder halbstrauchige Pflanze, die eine Wuchshöhe bis zu 2 Fuß erreichen kann. Der Stängel steht aufrecht und ist stark behaart. Die Blätter sind schmal lanzettenförmig mit zwei- bis dreifacher Fiederteilung und besitzen einen würzigen Geruch. Die kleinen Blütenköpfe stehen in einer flachen, rispenartigen Trugdolde. Die Blüte selbst besteht aus 4 bis 6 weiß bis zartrosa farbigen Zungenblüten. Die Blütezeit reicht von Goldschein bis Blätterfall.
 

Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Das Tausendblatt ist in den kühl gemäßigten und kalt gemäßigten Breiten der Immerlande zu finden, also in den Rhaínlanden, im Süden Immerfrosts, im Norden der Herzlande, in den Ostlanden, im Norden und Osten der Drachenlande, sowie in Teilen der Nordlande. Das Tausendblatt ist eine sehr genügsame und widerstandsfähige Pflanze, die sowohl trockene und karge, als auch fette und fruchtbare Böden verträgt. Nasse und feuchte Standorte meidet sie jedoch. Man findet die Pflanze bevorzugt an Wegrändern, Rainen und auf halbtrockenen Wiesen.
 

Ernte:
Die Pflanze wird von Grünglanz bis Beerenreif gesammelt.
 

Verwendung:
Bereits zu Zeiten der Ersten Menschen und im Geheimen Königreich wurde das Tausendblatt schon als Heilpflanze genutzt. Wie bereits einige Namen der Pflanze verraten, besitzt sie hauptsächlich eine blutstillende und wundreinigende Wirkung, und wird somit wie auch Königskraut und Immertau hauptsächlich zur Wundheilung eingesetzt. Das Tausendblatt kann jedoch auch noch für vielerlei andere Zwecke gebraucht werden, so ist es beispielsweise gut zum Entgegenwirken von Störungen der Mondblutung oder bei Unterleibskrämpfen. Aber auch zur Behandlung von Krämpfen, Leber- und Nierenleiden, oder zur Nachbehandlung bei Vergiftungen, welche Leber, Nieren oder Magen in Mitleidenschaft gezogen hatten. Auch zur Appetitanregung kann Tausendblatt verwendet werden.

 

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