~ Die Sumpf- und Wasserpflanzen der Immerlande ~

 

WasserspinatWasserspinat



 

Name:
Wasserspinat


Art:
Nutzpflanzen / Sonstige Nutzpflanzen
Sumpf- und Wasserpflanzen


Aussehen:
Der Wasserspinat ist eine ausdauernde Pflanze von krautigem Wuchs, die sich im Boden verankert und sowohl kriechend oder rankend an Land als auch schwimmend auf dem Wasser wächst. Die Stängel sind glatt, dick und hohl. An den bis zu 7 Sekhel langen Blattstielen wachsen die langovalen Blätter mit einer Länge von 10 bis 14 Sekhel und einer Breite von bis zu 2 und 5 Sekhel. Sie sind von mittlerer grüner Farbe mit einer feinen hellgrünen Äderung. Die 5 Sekhel großen Kelchblüten stehen meist einzeln und sind strahlend weiß mit einem purpurfarbenen Kelchgrund und unscheinbaren gelben Stempeln.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Der Wasserspinat wächst in Höhenlagen bis zu 1500 Schritt und benötigt frostfreie, feuchte Standorte wie Bäche, Tümpel und Flüsse sofern deren Strömung nicht zu stark ist, doch auch geflutete Reisfelder oder Auen bieten ihnen Lebensraum. Man findet ihn sowohl wild als auch als Kulturpflanze in den pantropischen Regionen im Süden der Immerlande bis hoch in die gemäßigten Breiten in den Rhaín-, Herz- und Drachenlanden. Weiter nördlich gedeiht diese Wasserpflanze nicht mehr. Wasserspinat stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und wächst auch auf aufgelassenen Brachen.


Ernte:
Geerntet werden jeweils die jungen Sprossen und Blättre. Die Ernte kann während der gesamten Vegetationsperiode des jeweiligen Verbreitungsgebietes erfolgen. Nach der ersten Ernte wächst die Pflanze jedoch weiter und es können während der folgenden 3 bis 8 Monde die nachwachsenden Sprossen geerntet werden.


Inhaltsstoffe und Verwendung:
Im Süden und der Mitte der Immerlande zählt diese Pflanze zu den weit verbreiteten Gemüsesorten, da es schon in seiner Wildform reiche Ernten bringt und der gezielte Anbau wenig Aufwand bei reichen Ernten bringt. Doch das Ansehen des Wasserspinats ist sehr unterschiedlich. Für die einen ist es ein verbreitetes Gemüse der Sommermonde, während es anderswo nur in Notzeiten seinen Weg auf den Speiseplan findet. Und wieder an einem anderen Ort dient es nur als Futter für die Schweine.

 

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