Das Waefre-Lied, das in seinen Anfängen auch von der Wanderung der Barbarenstämme aus Immerfrost in ihre neue Heimat, das spätere Normand, berichtet, erwähnt keine Verwendung von Münzen. Als das Elbenreich von Dúne erobert war, Ottur Waefre zum König gekrönt wurde und sein Reich formte, forderte er Tributzahlungen von seinen Lairds, welche jene zunächst wohl nur in Gütern oder in Silber von unterschiedlicher Qualität zahlten. Erst König Olafr Gládsaxe führte eine Währung und Münzen in Normand ein, die noch heute gilt. Die Allgemeinwährung wird zwar in Normand zumindest in den größeren Hafenstädten akzeptiert, doch ihr eigenes Geld ist den Nordmännern im Allgemeinen lieber.

Zunächst gab es nur die Münzeinheiten Markr, Oyra und Penning, später kamen Gylden und Skinn hinzu und es wurden zusätzlich kleinere Münzen eingeführt wie Aurtug, Halbpenning und Viertelpenning. Erst in jüngerer Zeit bekam Normand auch eine Goldmünze, die Goldmarkr. Markr, Gylden, Oyra, Aurtug, Skinn und Penning sind Silbermünzen von unterschiedlichem Wert, unterschiedlicher Größe und Gewicht. Zur besseren Unterscheidung sind sie zusätzlich noch auf beiden Seiten neben dem Wappensymbol, dem normander Bären, mit Futharkzeichen markiert. Ein Halbpenning ist eine Kupfermünze und entspricht etwa dem Allgemeinwährungs-Kupferling, ein Viertelpenning ist eine Eisenmünze und entspricht dem Wert von 5 Hellern.