Maca

Name:
Maca
 

Art:
Nutzpflanze/ Feldfrüchte&Gemüsepflanzen / Knollengewächs
 

Aussehen:
Ihre welligen Blätter liegen dicht am Boden, die kleinen, gebrochen weißen Blüten sind selbstbefruchtend und die knollenartige, birnenförmige, gebrochen weiße Wurzel, die im Durchmesser bis zu 8 cm erreichen kann, ist langsamwachsend und stark verzweigt.
 

Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Das Verbreitungsgebiet der Maca erstreckt sich auf den Riathar in den höheren Lagen mit rauen Winden und der im Sommer durchaus intensiven Sonneneinstrahlung. Maca braucht keine hohen Temperaturen und auch keinen sonderlich nährstoffreichen Boden, und so bauen die Elben die Pflanze überall dort an, wo zwischen Fels und Vulkangestein ein bisschen Platz dafür ist.
 

Ernte:
Obwohl Maca winterfest ist, wird es als einjährige Pflanze angebaut, und es dauert sieben bis neun Monde, bis die Wurzeln geerntet werden können.  
 

Inhaltsstoffe und Verwendung:
Maca enthält reichlich Zucker und Stärke sowie viele wichtige gesundheitsfördernde Stoffe. Die getrockneten Wurzeln können bis zu sieben Jahre lang gelagert werden. Auch die Elben Dúnes kannten die Maca bereits. Die Knolle wird frisch oder getrocknet verwendet. Die frischen Wurzeln werden vorbereitet und dann in der Asche der Feuerglut gebacken oder geröstet, ähnlich wie Süßkartoffeln. Die getrockneten Wurzeln werden gelagert und später in Wasser oder Milch gekocht und zu einer Art Porridge zubereitet. Außerdem werden sie häufig zu einem süßen, duftenden Getränk vergoren, das sich großer Beliebtheit erfreut. Die Riatar'ya verarbeiten die Wurzeln auch zu Marmelade oder Pudding. Die Knollenwurzeln haben einen scharfen Geschmack und ein karamellartiges Aroma.


Besonderheiten:
Maca gilt bei den Elben des Nordens schon von jeher als fruchtbarkeitsfördernd.