~ Die Feldfrüchte und Gemüse der Immerlande ~

 

RoharyaRoharya

 



Name:
Die Roharya trägt keine weiteren Namen, da sie nur von den Elben als Nutzpflanze angebaut wird und in den übrigen Immerlanden kaum verbreitet ist.


Art:
Nutzpflanze/ Feldfrüchte&Gemüsepflanzen / Süßkartoffel


Aussehen:
Roharyas sind mehrjährige, krautige Pflanze von knapp einem halben Schritt Höhe, mit sich verdickenden, fleischigen, unterirdische Wurzelknollen. Die Knollen sind rundlich-spindelförmig, die Konsistenz eher mehlig. Das Innere ist weißlich oder gelblich und hat einen süßlichen Geschmack. Die Schale variiert in ihrer Farbe von hellem Rot-Orange bis zu kräftigem Rot. Der oberirdische Teil der ausdauernden Pflanze besteht aus einem einzigen oder mehreren, niedrigen Trieben, die als kleine, krautige Büsche mit zahllosen zarten grünen Blättern den Boden bedecken. Die großen trichterförmigen Blüten sind weiß mit purpurnem Grund.


Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Die Roharyas gehören zu den Nutzpflanzen, welche die Elben einst von den Himmelsinseln mit in die Immerlande brachten und kommt daher auch außerhalb der Elbenlande nur an wenigen Orten, wild überhaupt nicht vor. Selbst in den Elbenlanden ist sie nicht verwildert, sondern gedeiht nur, wo sie angebaut wird, was allerdings praktisch überall ist, wo Elben leben.


Ernte:
Die Erntezeit der Roharyas reicht von Ende Blätterfall bis Mitte Erntemond.


Verwendung:
Die gleichnamigen Früchte der Roharyapflanzen können ähnlich wie Kartoffeln gekocht, gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten werden. Schälen ist nicht zwingend erforderlich, sie können auch mit der Schale gegart und verzehrt werden. Das Blattwerk der Roharya wird ähnlich wie Spinat zubereitet und oft als Beilage zu den Knollen gereicht. Die schlingpflanzenähnlichen Triebe werden auch gerne auch zur Begrünung von Flechtzäunen oder den Mauern von Wirtschaftsgebäuden verwendet, wo sich dann das Schöne gleich mit dem Nützlichen verbindet. In den Elbenlanden sind sie überaus weit verbreitet, fehlen eigentlich in keinem Garten und sind ein absolut alltägliches "Allerweltsgemüse".

 

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