Anndrâ
Art:
Kulturpflanzen/Getreide
Aussehen:
Je nach Bodenbeschaffenheit und Wasserangebot erreicht Anndrâ eine Höhe von einem halben bis zu drei Schritt, besitzt eine kräftige Pfahlwurzel mit vielen Verästelungen, einen markigen Stängel und große, elliptisch-ovale oder lanzettenförmige Blätter die von einfarbig grün bis zu grün-rot oder grün-weiß panaschiert variieren. Auffallend sind die bis zu 90 Sekhel langen, hängenden Blütenstände, die von Grün über Gelb und leuchtendes Orange bis hin zu Tiefrot in diversen Farbschattierungen auftreten. Nach der Befruchtung tragen sie winzige, linsenförmige Samen.
Verbreitungsgebiet und Vorkommen:
Anndrâ gedeiht in den Elbenlanden, in geschützten Lagen auch in deren Mondsichelgebirge bis zu einer Höhe von 2000 Schritt, jedoch mag die Pflanze es trocken und wächst nicht in Flussniederungen oder Feuchtgebieten.
Ernte:
Die Erntezeit der Anndrâpflanzen reicht je nach Wachstum und Wetterlage von Sonnenthron bis Erntemond.
Verwendung:
Nach der Ernte werden die Samenkörner in der Sonne getrocknet und können wie Getreide verwendet werden. Aufgrund ihres dekorativen Aussehens findet man sie jedoch selten als Ackerpflanze, sondern als in den Elbenlanden weit verbreiteten Bestandteil der Gärten, in dem sich Schönheit und Nutzen verbinden.
Besonderheiten:
Das Getreide verträgt Trockenheit auch über längere Zeiträume, ebenso wie kurze Frostperioden. Sehr lange anhaltender und/oder tiefer Frost lässt die Pflanzen ebenso absterben wie staunasser Boden.
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