~ Die Morairdoms von Laigin ~

 

(c) by Immerlan.deAn t-Eilean Fada

(Die "Langen Inseln")

 

Hauptstadt:
Hauptstadt und Sitz des Morairs auf den An t-Eilean Fada ist Dùn Arainn auf der Insel Arainn.


Landeswappen:

Das Wappen der An t-Eilean Fada zeigt einen stilisierten goldenen Raben auf dunklem Grund.


Bevölkerungszahl:
Die An t-Eilean Fada zählen mit etwa 85.000 Bewohnern zu den am dünnsten besiedelten Morairdoms Laigins.


Bevölkerungsanteile:

Auf den An t-Eilean Fada leben fast ausschließlich Menschen. Die Anteile anderer Völker als dauerhafte Bewohner des Inselkönigreichs sind verschwindend gering.


Sprachen:

Auf den An t-Eilean Fada spricht man wie überall in Laigin Tamaruinn na hLaigeann, in den größeren Hafenstädten wird jedoch auch die Allgemeinsprache verstanden.


Regierungsform:

Die An t-Eilean Fada sind eines der fünf Morairdoms Laigins und damit eine (Erb-)Monarchie mit einem König über mehrere starke Clanländereien.


Herrscher:

Morair Cathal Brugha MacLochlainn, genannt Rí Innse Gall, "König der Inseln", Herr der An t-Eilean Fada und des Clans der MacLochlainn

Die ihm verschworenen Häuptlinge oder Ceannas (sprich "Sinns") der Clans der An t-Eilean Fada, die im übrigen Laigin auch Triath nan Eilean, die Lords der Inseln genannt werden:
Ceann Murchadh O'Cathasaigh und der Clan der O'Cathasaigh
Ceann Fiannamail Heaghra und der Clan Heaghra
Ceann Collum Ò'Riagáin und der Clan der Ò'Riagáin
Ceann Braonan Ò'Fallamháin und der Clan der Ò'Fallamháin
Ceann Coman MacBradnigh und der Clan der MacBradnigh


Lage und Geographische Grenzen:
Die 23 Inseln der An t-Eilean Fada bestehen aus den Eilanden Leòdhas, Na Hearadh, Ratharsair, Diùra, Griamsaigh, Eilean a'Ched, Rùm, Balta, Carna, Lios Mòr, Bearnaraigh, Ion, Alasan, Trà Mhòr, Caol Ila, Craighleith, Eilean Muile, Wye, Eilean Arainn, Inis Cealtra, Fidra, Dùn und Soay und liegen vor der Ostküste Laigins in der Laiginschen See, einem Nebenmeer des Stillen Ozeans, vom Festland getrennt durch die Straße von Armadale und die Bucht des Skaill.


Klima und Landschaft:

Die An t-Eilean Fada liegen zwar im Meer der Ruhe und in den Ausläufern des warmen Armangerstromes aus dem Kalten Ozean, doch befinden sie sich auch unter dem Einfluss ständig feuchter, kühler Westwinde vom Festland her. Das Klima ist für ihre nördliche Lage dank des Armangerstromes dennoch vergleichsweise mild. Harter Frost ist selten und weniger stark als in Leadha, auch Schneefall kommt üblicherweise nur im tiefsten Winter vor. Die Sommer sind feucht und kühl, ebenso der Herbst, der für Inseln im Meer der Ruhe überraschend stürmisch und windig ausfallen kann.

Tritt nicht das nackte Gestein zu Tage, trägt die eher kahle Landschaft eine überwiegend dünne Bedeckung von Torf und endlosen Mooren, oder ist von grünen, saftigen Wiesen und Heide bedeckt. Auch an den Küsten wechseln sich weiße Sandstrände mit felsigen Steilklippen, gischtumspülten Felsbrocken und fjordartigen Meeresbuchten ab. Größere Wälder gibt es nur vereinzelt hier und da auf wenigen südlicher gelegenen Inseln, vor allem auf Bearnaraigh, Ion und Lios Mòr. Auch auf Inis Cealtra findet man Bäume, und Caol Ila und Wye sind fast gänzlich  bewaldet, wenn auch nicht sehr dicht. Ackerbau ist wegen des sauren Bodens überall auf den An t-Eilean Fada nur begrenzt möglich, weswegen sich die Inseln ihr raues, wildes Aussehen über die Jahrhunderte bewahrt haben und nur spärlich besiedelt wurden. Eine besondere küstennahe Bodenart dieses Archipels ist der Machair, fruchtbares Land aus Muschelschalenresten, Torf und Seetang, doch er ist längst nicht auf allen 23 Eilanden der An t-Eilean Fada zu finden.


Wichtige Berge und Gebirge:
Der Cuillin Gorm ist eine Hügelkette, die sich über mehrere Inseln der An t-Eilean Fada zieht. Höchster Berg des Archipels ist der Sgurr Alasdair auf der Insel Leòdhas.


Wichtige Gewässer:

Der Kalte Ozean und das Meer der Ruhe, in deren Grenzgewässern die An t-Eilean Fada liegen, sind zweifellos die wichtigsten Gewässer des Archipels. Auf den Inseln gibt es jedoch auch zahlreiche kleine Seen, von denen der Loch Fad auf Trà Mhòr der größte ist, sowie viele Fjorde und Flüsse.


Wichtige Städte und Dörfer:

Neben der Hauptstadt des Morairdoms Dùn Arainn sind an dieser Stelle noch die Städte Armadale und Caisteal Chamuis auf der Insel Leòdhas, Tarilsk auf Eilean Arainn, Port Siar auf Trá Mhor, Conachair auf Ratharsair und Tyndrum auf Bernaraigh zu nennen. Ein weiterer wichtiger Hafen ist Port Rìgh auf Griamsaigh.


Wichtige Institutionen:

Tor Fair auf Inis Cealtra ist nicht nur ein uraltes Heiligtum der Druiden, sondern auch ein Zentrum ihrer Macht und ein Hort ihres uralten Wissens. Eine weitere bedeutsame Institution auf den An t-Eilean Fada ist der Turm der Worte von Dùn Arainn, welcher eine sehr alte und umfassende Sammlung geschichtlicher und religiöser Manuskripte, Schriftrollen und Bücher enthält, die einst von den ersten Inselkönigen begonnen und bis heute von den Morairs der Eilande fortgeführt wird.


Wichtige Verkehrswege:
Die wichtigsten Verkehrswege auf den An t-Eilean Fada sind jene zu Wasser - die Schiffsrouten von den größeren Häfen der Inseln zum Festland und zueinander. Es gibt nur zwei befestigte Straßen auf dem Archipel - eine auf der Insel Leòdhas, welche von Caisteal Chamuis nach Armadale führt, und eine auf Eilean Arainn, welche Dùn Arainn mit Tarilsk verbindet.


Besondere Örtlichkeiten:
Die vielen Inseln und kleinen felsigen Eilande der An t-Eilean Fada warten mit zahlreichen besonderen Örtlichkeiten auf, seien es von Menschenhand geschaffene, Bauwerke der Riesen aus der Altvorderenzeit oder einzigartige Naturwunder, welche schon der Wille der Götter dereinst am Anbeginn der Welt erschuf.

Als erstes ist die Insel Inis Cealtra, die heilige Insel, zu nennen, ein einziger besonderer Ort, durchtränkt von uralter Macht. Hier liegt der Drachenhügel und auf ihm Tor Fair, eines der größten Heiligtümer Ealaras auf Roha. Zu Füßen des Drachenhügels befindet sich im Wald von Creidim das altehrwürdige Druidenzentrum Taigh Beannaichte, das "Gesegnete Haus". Die Insel gilt in ganz Laigin und bei allen Ealaragläubigen als heilig und es ist - bis auf wenige Ausnahmen - auch nur Druiden gestattet, sie zu betreten.

Die steilen Klippen und Felsenriffe vor der Südküste der unbewohnten Insel Rum werden wegen ihrer Form auch Long spùinnidh, das "Piratenschiff" genannt, Bezeichnenderweise verbergen sie den Zugang zu einer geschützten Bucht, welche einen natürlichen Hafen bildet. Zusammen mit den ebenfalls unbewohnten und nur als Viehweiden und Jagdgebieten genutzten Inseln Carna und Balta ist Rum daher ein beliebter Schlupfwinkel für Piraten, vor allem für die Flotte der berüchtigten Roten Dreizehn. Die Insel Ratharsair ist ebenfalls bekannt für ihre Kliffe, die an der steilen Ostküste bis zu 370 Schritt hoch und senkrecht wie verwitternde Wände aus dem Meer ragen. An Clarsach dagegen, "die Harfe" ist ein natürlicher Felsbogen im Nordteil der Insel. Berühmt sind auch die Gischtbraut und der Wogenmann, zwei fast 140 Schritt hohe Felsnadel aus Buntsandstein an der Ostküste der Insel Wye, welche der Legende nach den Helden Cronan und die vor Gram versteinerte Prinzessin Líadáin darstellen, deren hartherziger Vater, König Mahon, Lord der Inseln, sie dort einst gefangen hielt.

Klippen der An t-Eilean Fada
Die Klippen von Ratharsair und Gischtbraut und Wogenmann an der Ostküste der Insel Wye

Im Norden Bearnaraighs, der südlichsten Insel der An t-Eilean Fada, befindet sich ein verwitterter Kreis aufrecht stehender Menhire, kaum kleiner als der "Tanz der Riesen", genannt der Reigen von Haltadan, ein düsterer, unheimlicher Ort, den die Inselbewohner meiden. Auch auf zahlreichen anderen Inseln finden sich Zeugen des einstigen Königreichs der Gründerrasse, die bekanntesten dürften Na Fir Bhreige, ein Labyrinth aus nicht weniger als 400 Menhiren auf Lios Mòr sein und Cabhsair Na Famhairean, der "Damm der Riesen", ein Dammweg aus tausenden gleichmäßig geformter Basaltsäulen, der von der Westküste der Insel Trà Mhòr aus etwa zwei Tausendschritt entlang der Küste und drei weitere ins Meer hineinführt, wo er endet. Die meisten der Säulen sind sechseckig und manche erreichen zwölf Schritt Höhe. Nach einer alten, laiginischen Legende türmte der Riese Finn den Damm auf, um trockenen Fußes auf die Ebene von Tumhalad marschieren zu können, wo er die Tochter Bendigeidfrans freien wollte.

Auch die Menschen Laigins haben auf den An t-Eilean Fada bedeutende Bauwerke errichtet. Auf Griamsaigh, südlich von Port Rìgh, erhebt sich Caisteal Heaghra, Stammsitz des mächtigen Clans der Heaghra. Diese Festung ist nicht nur von außerordentlicher architektonischer Schönheit und Finesse, sie ist auch die einzige dreieckige Wasserburg Laigins. Caisteal Heaghra liegt inmitten des Loch Doimhne im Kernland der Insel, ist von allen Seiten von Wasser umgeben und nur über einen schmalen Dammweg zu erreichen. Caisteal Fallam, Sitz des Clans der Ò'Fallamháin auf Eilean Arainn eine weit trutzigere Festung, umgibt ein Irrgarten aus tausend Eiben.


Regionale Flora und Fauna:

Laigin mag den Beinamen das "Grüne Land" tragen, doch die An t-Eilean Fada sind eher karg, felsig und wenig fruchtbar. Es gibt zwar auch hier saftige Weiden mit grünem Seamróg, doch im Allgemeinen herrscht eine spärlichere Pflanzenwelt aus harten Gräsern, Kräutern, Moosen und Flechten vor, und es gibt ausgedehnte Torfmoore. Die Wälder auf den Inseln bestehen hauptsächlich aus Weiden, Birken und Buchen. Pflanzen, die nur auf den An t-Eilean Fada und nirgendwo sonst vorkommen sind die Partanblath oder Purpurorchidee, das Rote Regenmoos und die Calluna, eine Art der Besenheide.

(c) by Immerlan.deAuf den An t-Eilean Fada gibt es keine größeren Raubtiere als Kellaskatzen und Schattenwölfe. Das Meer um die Inseln ist äußerst reich an Hummern und Muscheln, Seelachs, Silberlachs, Hering, Schildmakrelen und Krabben, auch Robben und Wale gibt es in großer Zahl. Die Inseln, vor allem die bewaldeten Eilande, sind außerdem wildreich und es gibt Schwarzhirsche, Rehe und Wildschweine, ebenso wie eine Unmenge von Seevögeln, vor allem Steàrnan, Sùlaires, Lyrtaucher, Silberalke, Eis- und Eiderenten sowie mehrere Möwen- und Sturmvogelarten. Eine Vogelart, die ausschließlich auf einigen der An t-Eilean Fada vorkommt, ist der Trèan-ri-trèan oder Wachtelkönig. Berühmt sind die Inseln natürlich vor allem wegen der wappengebenden Goldraben oder Fitheachòr. Auch Soayschafe leben wild nur auf der gleichnamigen Insel des Archipels. Die typische Rinderrasse der Inseln ist das Kyloe, als Haushunde werden Larnaker Bärenhunde und Cóilíbeag, kleine Hütehunde, gehalten.


Vorherrschender Glaube:

Auf den An t-Eilean Fada herrschen wie überall in Laigin Ealaraverehrung und Druidentum. Schamanismus und Zwölfgötterreligion werden jedoch toleriert.


Wichtige Kultstätten:

Wichtigste Kultstätte der An t-Eilean Fada ist Tor Fair auf Inis Cealtra, ein uraltes Heiligtum der Druiden.


Wichtige Handelspartner:

Die wichtigsten Handelspartner der An t-Eilean Fada sind zweifellos die übrigen Morairdoms Laigins, also Gododdin, Glamorgan, Leadha und Larnak. Außerdem wird mit den Zwergen des Wolkenthrons Handel getrieben, ebenso wie mit Normand, Ardun, den Triadestädten Ambar, Alayz und Cardossa, sowie mit den übrigen Ost- und den Drachenlanden. Über die Große Ostmeer Handelsgesellschaft findet der Seehandel der Inseln sogar bis auf die weit entfernten Sommerinseln statt.


Wichtige Bodenschätze und Ressourcen:

Die Inseln sind arm an Erzen, doch reich an Gesteinen, an Kohle, Torf und Ailsite, einer seltenen, hellen Granitart, sowie an Pechstein, Kreide und Schiefer. Auf der Insel Ratharsair gibt es auch wertvollen grünen Marmor.


Hauptimportgüter:

Metalle und Erze, vor allem Eisen, Kupfer, Zinn, Zink und alle Arten von Edelmetallen, auch Luxusgüter aus den Ost- und Drachenlanden, sowie Gewürze, Tee und allerlei exotische Waren von den Sommerinseln.


Hauptexportgüter:

Rohwolle, sowie grobe und sehr feine Wollstoffe, vor allem der berühmte Tuìd, Eiderdaunen, Austernperlen, Fisch und Fischereierzeugnisse, vor allem Salzhering, Krabben und Hummer, Waltran, Ailsite, Schiefer, Kreide, Grüner Marmor und Torf.


Sozialstruktur:
Wie überall in Laigin herrschen auch auf den An t-Eilean Fada die althergebrachten Clanstrukturen, die sich durch sämtliche Bevölkerungsschichten ziehen und wie jedes Morairdom sind auch die Inseln unterteilt in die Gebiete der einzelnen Clans dieses Unterkönigreichs. Der Clan, die Groß-Sippe, sorgt für jedes Mitglied, steht fest zusammen organisiert sich weitgehend selbst. Den größten Teil der Gesellschaft stellen auf den Inseln Fischer und Hirten, gefolgt von Bauern und Jägern, Handwerkern und einfachen Kriegern. In den gehobenen Schichten findet man den Kriegsadel, die Harfner oder Barden und die einfachen Druiden, und an der Spitze schließlich stehen die Clanoberhäupter, dann die hochrangigen Druiden und der Morair, der wiederum nur dem Hochkönig verpflichtet ist. Die An t-Eilean Fada sind eines der friedlicheren Morairdoms, lediglich kleinere Clanfehden flackern hin und wieder auf, lassen sich jedoch meistens schon durch Verhandeln und guten Willen wieder beilegen und enden selten mit Kämpfen.


Politik:

Das Morairdom der An t-Eilean Fada betreibt eine aufrichtige Politik, geradeheraus, einfach und direkt, so wie man es auf den Inseln gern hat. So ist man, so gibt man sich, und das sowohl innerhalb Laigins, als auch nach außen. Die Inseln sind kein reiches Morairdom, aber hochkönigstreu schon seit Jahrhunderten und damit keineswegs ohne Einfluss - außerdem haben Salzhering und Tuìd den Inseln zu einem bescheidenen Wohlstand verholfen, der vor allem seit Gründung der Großen Ostmeer Handelsgesellschaft beständig wächst und gedeiht. Auf den An t-Eilean Fada ist man zwar grundsätzlich recht friedlich, lässt sich aber so schnell nichts vormachen.


Geschichte Laigins und seiner Morairdoms

(wird verlinkt)


Einflussreiche Familien und Personen:
Mog Ruith, Erzdruide und Erster des Zirkels von Tor Fair auf Inis Cealtra
Laegaire Cradcorragan, auch genannt Laegaire Schnellfinger, ein Harfner am Hof des Morair auf den An t-Eilean Fada
Cormac Ulfada MacLochlainn aus dem Clan der MacLochlainn, genannt Langbart, Nauarch der An t-Eilean Fada, Kapitän der Immram
Gartnán O'Madadhan, ein berühmter Bildhauer und Künstler auf Ratharsair, der vor allem für seine Skulpturen und Statuen bekannt und geschätzt ist
Bricrenn der Gelehrte, Verweser des Turms der Worte
Conn Ced-catchach aus dem Clan der MacBradnigh, auch "Conn der Hundert Schlachten" genannt, ein berühmter laiginischer Held und Abenteurer, der schon seit Jahren die ganzen Immerlande bereist
Ciarán der Nasenlose, berühmtester und bester Rabenzähmer auf Griamsaigh
Seán Cor, Wirt des "Letzten Tropfens" in Tyndrum, einer berühmt-berüchtigten Gasthofes auf Bearnaraigh und weithin bekannter , viel gerühmter Uisgebrenner, Besitzer der Tyndrum-Brennerei
Conchobair Ruaidh, genannt der Rote Conchobair, ein berühmt-berüchtigter Schmuggler und Pirat, Herr der Roten Dreizehn, der hauptsächlich in der Bucht von Ambar sein Unwesen treibt und sein Versteck irgendwo auf den An t-Eilean Fada hat
Parthalán Roibeard, genannt der Kommodor, ein berüchtigter und gefürchteter Pirat, der ebenfalls in der Bucht von Ambar sein Unwesen treibt, Kapitän der Dragon und Widersacher Conchobar Ruaidhs


Regionale Fest- und Feiertage:

Die Druiden und Ealaragläubigen feiern insgesamt acht große Mond- und Sonnenfeste im Laufe eines Zwölfmondes. Diese sind Imbolc , ein Mondfest am 1. Eisfrost, die Frühlingstagundnachtgleiche ein Sonnenfest am 21. Taumond , Bealtaine, ein Mondfest am 1. Grünglanz, Mean Samhraidh, die Sommersonnenwende, ein Sonnenfest am 24. Goldschein, Lammas, ein Mondfest am 1. Beerenreif, die Herbsttagundnachtgleiche, ein Sonnenfest am 21. Erntemond, Samhain, ein Mondfest am 1. Nebelmond und Mean Geimhridh, die Wintersonnenwende,  ein Sonnenfest am 21. Langschnee.

Außerdem wird überall in Laigin, besonders groß und festlich Oidhche Challainn oder Hagmanae, der Jahreswechsel in der Nacht vom 31. Langschnee auf den 1. Silberweiß gefeiert. In dieser Nacht gibt es neben gewaltigen Festfeuern, Schwerttänzen, Musik, Tanz sowie Ale, Cider und Uisge, die in Strömen fließen, auch den Brauch des "Ersten Schrittes", bei dem man mit einem Glas Uisge, einem Stück Kohle, Salz und Brot über die Schwelle von Nachbarn und Freunden tritt.


Regionale Währungen und Maße:
Auf den An t-Eilean Fada gilt wie überall in Laigin die Währung Laigins, das Punnd Laiginean oder Laiginische Pfund.

 


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